Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe im Sommer vor 2 Jahren eine Erklärung zum gemeinsamen Sorgerecht mit meinem Ex-Freund unterschrieben, da dies nur noch der einzige Streitpunkt war. Leider benutzt er dies jetzt, um mir Steine in den Weg zu legen. Alles auszuführen würde jetzt zu lange dauern. Auf jeden Fall ist es so, dass er, seit ich nun ein zweites Kind bekommen und vor Kurzem geheiratet habe, sich benimmt, wie ... ich wills nicht aussprechen/ausschreiben. Zudem wollte ich meinen ersten Sohn bei der Hochzeit einbenennen lassen, damit er nicht als Einziger einen anderen Nachnamen hat, worin mein Ex aber auch nicht eingewilligt hat. Momentan lebt mein Erster im wöchentlichen Wechsel bei uns und bei seinem Vater, allerdings befindet er sich an drei Tagen und Nächten in der Woche des Kindsvaters auch bei mir. Der Vater kümmert sich um nichts. Meine Frage: da ich weiss, dass ich an das alleinige Sorgerecht wohl nicht mehr rankomme, würde ich gerne wissen, wie ich an das Aufenthaltsbestimmungsrecht komme und wie dafür meine Chancen einzuschätzen sind (der Kindsvater ist nicht verheiratet und ebenfalls Student, wie ich, wohnt aber in einem Studentenwohnheim und hat keine Beziehung). Zudem würde ich gerne noch wissen, wie ich eventuell die Zustimmung des Kindsvaters für die Einbenennung umgehen kann. Mein Sohn hat bisher noch meinen Mädchennamen. Vielen Dank, Melanie
Hallo, 1. Mit der Einbenenenneung wird es Probleme geben, weil er das Sorgerecht auch hat 2. Aufenthaltsbestimmungsrecht nur über gerichtliches Verfahren - beiIhnen mit ungewissem Ausgang, da nicht eiundeutig festzulegen ist, wo das Kind den Lebensmittelpunkt hat. Gruß, NB
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