Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin wärend der Probezeit von meinem Arbeitgeber gekündigt worden bin dort als Sachbearbeiterin tätig, als ich ihm mitteilte das ich schwanger bin, ich ging dann zum Arbeitsgericht und habe Klage erhoben, es kam jedoch nicht zur Verhandlung weil mein Arbeitgeber die Kündigung darauf zurückgenommen hat, meine Frauenärztin hat mir jetzt ein Arbeitsverbot ausgesprochen wegen psychischer Belastung "Mobbing", Sie meinte das für Sie eine Kündigung wärend der Schwangerschaft Mobbing sei und das eine Weiterbeschäftigung sich negativ auf den Schwangerschaftsverlauf auswirken würde! Jetzt zweifelt mein Arbeitgeber das Arbeitsverbot an und fordert eine weitere Untersuchung bei einem anderen Frauenarzt! Das habe ich gemacht und der meinte er schreibt mir ebenfalls ein Arbeitsverbot aus dieses habe ich jedoch nocht nicht! Was kann mir seitens dem Arbeitgeber jetzt passieren hat er noch irgendeine Möglichkeit vor Gericht und wie stehen meine Chancen falls er vor Gericht gehen würde!?!?!?!??????
Hallo, wenden Sie sich an das Gewerbeaufsichtsamt. Das hilft hier. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Das geht nicht vor Gericht. Wenn sogar zwei Frauenärzte eine psychische Belastung bestätigen, wird Dich niemand zu weiteren Untersuchungen oder gar einer Gerichtsverhandlung (und somit weiteren Belastungen!) drängen. Kann ich mir nicht vorstellen. Die Frage ist aber auch, ob Ihr die Wogen irgendwie glätten könntet ... ne SS dauert ja recht lange, und Dein Arbeitsplatz besteht bis nach der Geburt und ggf. der Elternzeit fort ... vielleicht einen Versuch wert?? Wenn Cheffe sich z.B. entschuldigt, und villeicht auch was draus gelernt hat ?? Nur ´ne Idee. Gruß, Elli
Mitglied inaktiv
Hi, meiner wollte mich auch mal irgendwann in einer Erz.zeit kündigen, hat beim Gewerbeaufsichtsamt Klage eingereicht, die dann aufgrund meiner ausführlichen Darstellung, was ich mir irgendwann mal von diesem Arbeitsplatz noch erhoffe, abgewiesen wurde. (nach meiner letzten Erz.zeit, wann immer die auch ist, gehe ich dort eh nicht mehr hin, sondern lasse mich kündigen). In der Zeit des Beschäftigungsverbotes hat er auch keine Chance, dich rauszuschmeißen, du bist schwanger und da kann er sonstwas unternehmen - ohne jeglichen Erfolg. Ich glaube nicht, dass das vors Gericht geht, denn das müsste er ja zahlen. Wenn er doch versucht, dir was reinzudrehen, dann melde das beim Gewerbeaufsichtsamt, die klopfen ihm dann schon auf die Finger. Ich habe inzwischen auch mein zweites Beschäftigungsverbot (nicht wegen Mobbing, sondern der Schwere der Arbeit) und da mein Chef damals mit nix durchgekommen ist, hat er es inzwischen aufgegeben.
Mitglied inaktiv
Ich will da auf gar keinen Fall mehr hin, die haben mich ja behauptet das ich gelogen habe und meiner Frauenärztin erzählt habe das ich schon vor der Kündigung gemobbt wurde, aber das habe ich nicht, meine Frauenärztin hat das Arbeitsverbot nach Ihrer Meinung geschrieben und das war wegen psychischer Belastung "Mobbing", wie gesagt für Sie ist eine Kündigung wärend der Schwangerschaft wie Mobbing! Es ist ja nicht so das ich nicht Arbeiten will war ja vor dieser Firma auch 10 Jahr woanders wo alles super war! Bin wegen der Liebe dann weggezogen und habe deshalb die neue Stelle angefangen! Das Baby war eigentlich noch nicht geplant, aber jetzt freuen wir uns sehr darauf! Ich will dort nicht mehr Arbeiten nach dem was jetzt alles so war, schon alleine der Gedanke daran bereitet mir schlaflose Nächte und ein sehr ungutes Gefühl!!!!!! Lieben Gruss Simone PS: würde mich über mehr Erfahrungsbericht über ähnliche Fälle freuen!
Mitglied inaktiv
Du fragst nach Erfahrungen... aber letztlich musst Du selbst wissen, ob Du jetzt klein bei gibst, und Dein Chef erreicht, was er wollte - nähmlich Deinen Ausstieg. Denn darauf läuft es bei anhaltender Krankschreibung hinaus. Ein Wiedereinstieg auch nach einer Elternzeit ist so wohl ziemlich unwahrscheinlich. Oder: Ob Du erhobenen Hauptes zurück kehrst, sobald/wenn sich Deine psychische Situation erholt hat, und ruhig Deinen Job machst, um ihn Dir nach der Entbindung und/oder Elternzeit zu erhalten. Nicht, um Deinem Chef eins "auszuwischen", sondern weil Arbeit nun einmal Familien ernährt + Du idealerweise auch gut in Deinem Bereich bist. Auch danach muss schließlich erst mal ein anerkannter Kündigungsgrund her, wenn Dein Chef schon einmal zurück gepfiffen wurde, ist es fraglich, ob er das noch mal versucht. Ich hatte mich vor rd. 1,5 Jahren selbst unter hochgradigem Mobbing während der Elternzeit/Teilzeit aus meiner Firma schieben lassen und bereue bis heute, dass ich nachgegeben habe. Vor diesem Hintergrund ist es auch schwer, in einem neuen Job richtig Fuß zu fassen, weil mein ganzes Bewusstsein immer noch auf Misstrauen gepolt ist und die Erfahrung, wenn so eine Sitaution eintritt, diese nicht meistern zu können, bzw. wegzurennen, anstatt sie auszutragen. Wie ich schon schrieb: Es könnte einen Versuch wert sein. Wenn es gelingt, erwächst aus diesem Stress durchaus auch eine neue Stärke, die dem Kindchen zu Gute kommt. Oder meist Du, der Chef wird Dich weiter torpedieren? Ich denke: nein. Gruß, Elli.
Mitglied inaktiv
Hallo Elli, Danke für deinen Erfahrungsbericht, bei mir ist es so das ich sowieso nur einen befristeten Arbeitsvertrag bis zum 31.03.05 habe und der dann sowie so ausläuft also ist eine Arbeitsaufnahme nach der Elternzeit sowie so nicht möglich weil mein Vertrag nicht verlängert wird! Das mit der Finanziellen Seite ist mir schon auch bewusst, aber ich habe nach ca. 1 Jahr die Möglichkeit evtl. wieder in meinem alten Beruf auf Teilzeit zurückzukehren in die Branche wo ich vor dem was ich jetzt mache gearbeitet habe. Lieben Gruss PS: Auperdem wurde mir zum Verstehen gegeben das sich es nicht mehr lohnen würde mich einzulernen weil am 5.Nov. mein Mutterschutz beginnt, also würde ich nur noch mindere Arbeiten bekommen.
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin froh dass es nicht nur mir so geht. ich bin ende sechstes monat und arbeite in der ambulanten pflege und meine Cheffin gibt mir nur bettlägrige patienten. zu allem überfluss schreibt mein frauenarzt mich nicht krank weil es nicht direkt mit der schwangerschaft zu tun hat. was soll ich denn machen. das gewerbeaufsichtsamt kann ich nicht heranziehen.
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin froh dass es nicht nur mir so geht. ich bin ende sechstes monat und arbeite in der ambulanten pflege und meine Cheffin gibt mir nur bettlägrige patienten. zu allem überfluss schreibt mein frauenarzt mich nicht krank weil es nicht direkt mit der schwangerschaft zu tun hat. was soll ich denn machen. das gewerbeaufsichtsamt kann ich nicht heranziehen.
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