Mitglied inaktiv
guten abend, meine tochter wird nĂ€chste woche 8monate alt. ihr speiseplan sieht so aus: nachts und frĂŒhs stillen mittags glĂ€sschen und 2/3 obstglĂ€schen nachmittags entweder stillen oder joghurt mit frĂŒchte abends griesbrei mit obst es ist so das sie keine pulvermilch mag ich aber aus persönlichen grĂŒnden gerne in 2monaten wenn sie 10monate alt wird abstillen möchte. wenn sie nun keine pulvermilch trinkt wĂ€re das mit 10monaten ok wenn sie griesbrei und so nen joghurt mit frĂŒchte fĂŒr babys isst oder brauch sie auf jedenfall noch milch in flĂŒssiger form? vielen dank fĂŒr ihre einschĂ€tzung. achso sonst trinkt sie nichts weder tee noch wasser aber das kommt sicher noch wenn es wĂ€rmer wird. lg und einen schönen abend jule mit emilia
Veronika Klinkenberg
Hallo Jule, es freut mich, dass Sie mich um Rat fragen. Gerne helfe ich Ihnen weiter. Der Bedarf an Milch und Milchprodukten liegt fĂŒr ein Kind in diesem Alter bis zum ersten Geburtstag bei etwa 400-500ml pro Tag. Durch die Stillmahlzeiten und den Abendbrei wird diese Menge problemlos abgedeckt. Damit der Speiseplan nicht zu milchlastig wird, rate ich Ihnen nachmittags anstelle des JoghurtglĂ€schens und der Muttermilch besser einen milchfreien Getreide-Obst-Brei zu fĂŒttern. Wenn Sie eine joghurthaltige Mahlzeit unterbringen möchten, dann wĂ€re z.B. morgens eine gute Möglichkeit. So könnten Sie in Hinblick auf den 10. Monat z.B. eine weitere Stillmahlzeit durch eine Mahlzeit vom Löffel ersetzen. Bei Kindern die sehr lange gestillt werden, kommt es hĂ€ufiger vor, dass die Flaschenmilch zunĂ€chst einmal abgelehnt wird. Das ist auch verstĂ€ndlich, den Muttermilch ist die Milch, mit der Ihre Kleine ĂŒber lĂ€ngere Zeit vertraut ist, der Geschmack einer Milchnahrung ist fĂŒr Emilia zunĂ€chst natĂŒrlich fremd. Haben Sie keine Sorge, innerhalb von 2 Monaten kann sehr viel geschehen. Bieten Sie immer wieder geduldig eine Milch wie z.B. HiPP 2 an. Ab dem 10.Monat könnte es auch die fertig im FlĂ€schchen zubereitete HiPP 3 sein. Versuchen Sie es ruhig auch mit einem Becher, denn mit zunehmendem Alter möchten viele Kinder es den âGroĂenâ nachtun und ĂŒben sehr gerne das Trinken aus einem Becher. Das klappt bei gestillten Kindern oft besser als mit einem FlĂ€schchen. Auch können Sie die âPulvermilchâ mit etwas Obst geschmacklich verfeinern. Sollten weitere Versuche fehlschlagen und sich die Kleine weiterhin gegen eine SĂ€uglingsnahrung strĂ€uben, besteht die Möglichkeit die wertvollen Inhaltsstoffe der Milch auch ĂŒber Milchprodukte anzubieten. Das kann wie Sie geplant haben ab dem 10.Monat z.B. morgens âHiPP Bio-Getreide-Brei â Bircher-MĂŒesliâ und abends der gewohnte Milchbrei sein. Falls Sie morgens ein joghurthaltiges GlĂ€schen wie âHiPP Guten-Morgen-MĂŒesliâ anbieten möchten, ist es wichtig untertags (z.B. nachmittags) zusĂ€tzlich ein JoghurtglĂ€schen einzubauen, um eine ausreichende Calciumversorgung zu gewĂ€hrleisten. Vielleicht gelingt es Ihnen aber bis dahin Emilia von einer kleinen Portion SĂ€uglingsnahrung zusĂ€tzlich zum JoghurtglĂ€schen morgens zu ĂŒberzeugen. Lassen Sie sich nicht beirren und versuchen Sie es immer wieder mit der Milch in flĂŒssiger Form, so geben Sie Ihrem Töchterchen die Chance diese irgendwann einmal zu akzeptieren. An dieser Stelle noch eine kleine Anmerkung zum FlĂŒssigkeitshaushalt: da Sie noch mehrmals stillen, reicht dies offensichtlich zur FlĂŒssigkeitsversorgung aus. Vorausgesetzt die Windel ist immer schön durchnĂ€sst und der Stuhl normal geformt. Trotzdem ist es wichtig immer wieder zwischendurch ein zusĂ€tzliches GetrĂ€nk (abgekochtes Wasser, Tee, Fruchtsaftschorle) anzubieten, damit die Kleine an ein regelmĂ€Ăiges, gesundes Trinkverhalten gewöhnt wird. Auch hier kann der Becher eine Lösung bringen. Sonnige GrĂŒĂe aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
vielen dank fĂŒr ihre ausfĂŒhrliche antwort. sie mag leider keinen obst-getreide-brei und da sie schon nach dem mittag und abends insgesamt ein 250g glas obst verputzt wollte ich nachmittags nicht noch ein obstglas geben. mit getreide findet sie alles ecklig auch wenn ich noch extra obst drunter rĂŒhre. solle ich ihr lieber obst nachmittags geben oder wird das zu viel? mit dem trinken versuch ich es immermalwieder. kenne das von meinem groĂen. der wollte auch erst spĂ€t was anderes als milch trinken. vielen dank und einen schönen feiertag aus bad gögging jule mit emilia
Veronika Klinkenberg
Hallo Jule, wenn Sie noch zweimal stillen und Ihre Kleine abends eine komplette Portion (etwa 200-230g) Milchbrei isst, ist es tatsĂ€chlich besser nachmittags eine milchfreie Zwischenmahlzeit zu fĂŒttern, sonst wird der Speiseplan etwas zu âmilchlastigâ. SpĂ€ter, sobald zumindest eine Stillmahlzeit wegfĂ€llt und Ihr Töchterchen morgens nur eine kleine Milchmenge zu sich nimmt, spricht nichts gegen ein zusĂ€tzliches JoghurtglĂ€schen nachmittags. Alternativ zu den selbst zubereiteten Getreide-Obst-Breien könnten Sie es mit einem fertig im GlĂ€schen zubereiteten âHiPP Frucht&Getreide-Breiâ versuchen. Aufgrund des geringeren Getreideanteiles werden diese GlĂ€schen Ihrer Kleinen sicher als Nachmittagsmahlzeit gut schmecken. Damit es insgesamt nicht zuviel Obst wird, rate ich Ihnen mittags und abends maximal je ein halbes GlĂ€schen Obst als Nachtisch oder Breibeigabe zu geben. Gegen zwei GlĂ€schen Obst pro Tag ist dann nichts einzuwenden. Mit dem Trinken das machen Sie ganz richtig â immer wieder geduldig ĂŒben. Durch Ihren GroĂen sind Sie ja schon eine erfahrene Mutter und wissen, dass man mit Geduld dran bleiben muss. Viele GrĂŒĂe Veronika Klinkenberg
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