Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Wieviel Milch darf ein kleines Kind trinken?

Frage: Wieviel Milch darf ein kleines Kind trinken?

mamakox

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hallo , guten tag, mein kind 2 1/2 jahre trinkt morgens mittags und abends je ca. 220ml milch aus der flasche (ich habe im februar abgestillt und das ist sozusagen als ersatz dabei herausgekommen) das ist die bebevita milch ab 2jahre zum anrühren. voller empörung rief heut morgen eine bekannte an, die mit einer expertin von BeBe gesprochen hätte, nachdem ein kind in diesem alter höchstens 300ml als tagesdosis trinken dürfe und höchstens die prä-oder folgemilch, weil alle anderen sorten angedickt und voller zucker wären. nun bin ich höchst verunsichert. was sagen Sie dazu? viele grüße und danke nina


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Liebe Nina, ich kann gut nachvollziehen, dass Sie nun sehr verunsichert sind, aber machen Sie sich nicht verrückt oder sind in zu großer Sorge, dass Ihr Kind dadurch Schaden genommen hat. Das lässt sich in der nächsten Zeit regulieren. Ich kenne den Gesamtspeiseplan Ihres Kindes nicht. Grundsätzlich sollten in der Ernährung möglichst viele pflanzliche Lebensmittel wie Getreide, Brot, Gemüse, Obst enthalten sein. Milch und Milchprodukte sind zwar wertvolle Lebensmittel, aber sie zählen auch zu den eiweißhaltigen Nahrungsmitteln. Hier wird zu einem mäßigen Anteil in der Ernährung geraten. Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass eine erhöhte Aufnahme von tierischem Eiweiß, besonders aus Milch und Milchprodukten, die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Für Ein- bis Dreijährige werden in etwa 300-330ml/g an Milch und Milchprodukten empfohlen. Die Milchmenge muss nicht täglich auf das Gramm genau eingehalten werden, entscheidend ist ein ausgewogener Wochendurchschnitt und dass die Menge nicht zu sehr über dieses Maß hinausschießt. Mittags braucht Ihr kleiner Schatz kein Fläschchen mehr, als putzmunteres Kleinkind kann „Ihr Zwerg“ sich an andere beruhigende Rituale gewöhnen. Morgens und abends je eine Portion Milch im Rahmen des Frühstücks oder Abendessens das ist weiter eine gute Lösung. Vielleicht gelingt es Ihnen ja Ihr Kind in den nächsten Wochen vom Fläschchen auf einen Becher um zu stellen. Normalerweise reguliert sich die Menge dann ganz von selbst. Viele Grüße Veronika Klinkenberg


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