"Annalena"
Hallo, mein Sohn ist 6,5 Monate alt. Den Mittagsbrei isst er ohne Probleme. Nur der Abendbrei klappt nicht so richtig. Irgendwie schmeckt er ihm nicht. Dadurch isst er natürlich nicht viel und kommt in der Nacht aller 2h zum stillen. Wie kann ich denn die Menge steigern das wir ruhigere Nächte haben?
Doris Plath
Liebe „Silbermond1“, das ist toll, wie es am Mittag klappt. Und keine Sorge, Ihr Schatz wird auch noch lernen am Abend beim Brei gut zu zu langen. Der Milch-Getreide-Brei ist eine übliche und gut sättigende Abendmahlzeit. Aber es gibt Babys bei denen ist der Milchbrei zunächst einfach nicht der große Hit. Es gibt Kinder, die sind abends nach einem langen für sie aufregenden Tag mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken so platt, dass Sie kaum mehr die Konzentration aufbringen mitzuessen und im wahrsten Sinn des Wortes nur noch die Füße hochlegen und ihre „Feierabendmilch“ haben wollen. Manchmal liegt es auch am Geschmack und der Konsistenz. Der Milchbrei ist wieder eine neue Erfahrung für Ihren Jungen. Jedes Baby hat natürlich seine Vorlieben. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meistens zu früh auf. Dabei nicht jeden Tag wechseln, sondern mal bei einer Sorte bleiben, damit sich das Kind überhaupt an etwas gewöhnen und es akzeptieren kann. Sie können die Breie natürlich mit Säften oder Früchten verfeinern. Genauso ginge es den Abendbrei mal „deftig“ zuzubereiten. Geben Sie statt dem Obst einfach einige Löffelchen Gemüse dazu. Sie können auch unsere Milchbreie „Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“ im Gläschen anbieten. Einige sind dabei bereits mit Gemüse verfeinert. Wichtig ist, dass Ihr Kleiner ohne Zwang Vertrauen zum Löffel am Abend findet. Vielleicht mag Ihr Schatz es zudem gerne, wenn der Brei eine griffige Konsistenz aufweist? Bröseln Sie dem Abendbrei noch etwas HiPP Babyzwieback oder auch Babykeks unter. Manchmal wiederum hilft es den Brei etwas flüssiger zu machen, damit er einfacher rutscht. Und manchmal hilft es den Brei etwas nach vorne zu legen. Versuchen Sie einen Zeitpunkt zu finden, bei dem Ihr Sohn noch fit genug fürs Löffeln ist. Achten Sie auch darauf, dass der Abstand zu vorherigen Mahlzeit nicht zu kurz ist, denn sonst ist das Bäuchlein noch zu voll. Sie können den Milchbrei zunächst auch am Nachmittag anbieten und am Abend dann weiter das Fläschchen reichen. In den nächsten Wochen wird Ihr Junge reifer und fitter und Sie können den Milchbrei auf den Abend verlegen und am Nachmittag einen milchfreien Obst-Getreide-Brei (= dritte Beikost) füttern. Bleiben Sie frohgemut, aber ohne Druck am Ball. Das wird sich bestimmt noch einspielen. Viele liebe Weihnachtsgrüße Doris Plath PS: Die Kombination auf Milch und Getreide hält idR gut vor. Allerdings hängt der nächtliche Hunger nicht immer ursächlich mit einer sättigenden Abendmahlzeit zusammen, auch wenn das immer so angenommen wird. Damit ein Baby einmal nachts „durchhält“ ohne zu essen, muss es generell reif dafür sein. Haben Sie noch etwas Geduld. Ihr Schatz ist noch jung, meist pendelt sich im zweiten Halbjahr der Hunger- und Sättigungsrhythmus wieder nach und nach stabiler auf den Tag ein.
AnnaLubin
Wir haben 3 kleine löffel obstmus mit rein genommen, schwub di wub und er aß mehr. :)
"Annalena"
Hallo AnnaLubin, vielen Dank für den Tipp werde es gleich heute mal versuchen. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. :-)
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