Alukiz
Guten Tag, unser Sohn ist nun 18 Wochen alt und seit dem Wochenende haben wir ihm den Ersten Brei gegeben. Er ist prächtig entwickelt und hatte mit 17 Wochen sein Geburtsgewicht von 4000g schon weit mehr als verdoppelt. Er wurde aber ausschließlich gestillt und aufgrund seiner größe ist auch laut Kinderarzt kein Übergewicht vorhanden. Er hat den Brei von Anfang an prima gegessen und nachdem wir Ihm wie in den Meisten Foren oder Artikeln beschrieben nur 3-4 Löffel gegeben haben wurde er sauer und wollte mehr. Seit dem dritten Tag ist er ein ganzes kleines Gläßchen Möhrchen und ist immernoch nicht satt. Er ist sehr aktiv und in seiner körperlichen und geistlichen Entwicklung ein wenig voraus.(Aussage Kinderarzt) Meine Frage ist nun. Machen wir es richtig, dass wir Ihm Mittags zwischen 2 Stillgängen ein gläßchen geben oder sollte das Gläßchen auf den Tag verteilt werden? Wie viel sollen wir Ihm geben? Wann sollen wir die nächste Mahlzeit einführen? Wir sind sehr verunsichert, da man überall etwas anderes hört bzw. liest. Vielen Dank und viele Grüße
Doris Plath
Liebe „Alukiz“, das ist ja wunderbar, wie Ihr kleiner Schatz die neue Kost gleich annimmt. Und Sie machen auch alles richtig, wenn Sie mittags eine Mahlzeit einführen. Die Gläschen müssen keineswegs auf den Tag verteilt werden. Hier gleich mein allerbester Tipp: Lassen Sie sich nicht durch die mittlerweile übliche und allgegenwärtige Info-Flut verunsichern! Hören Sie immer auf Ihr eigenes mütterliches Bauchgefühl und auf die Signale Ihres kleinen Sohnes. Diese beiden sind die besten Wegweiser! Es war richtig, erst mal mit wenigen Löffelchen zu starten und zu schauen, wie Ihr Kleiner alles verträgt und mitmacht. Dabei gibt es Kinder die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden. Und andere - wie Ihr Junge - sind gleich hin und weg und verdrücken ein ganzes, meist 125-g-Gläschen. Gehen Sie da ganz nach den Signalen Ihres Jungen vor und natürlich so wie er es verträgt. Bauen Sie im Tempo Ihres kleinen Sohnes nach und nach das Gemüse weiter aus (z.B. Karotten mit Kartoffeln…). Und klappt es mal mit dem gemischten Gemüse gut, dann können Sie das Fleisch mit dazu nehmen. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen (HiPP Weiße Karotte, Früh-Karotte, Pastinake, Kürbis) hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Lieblings das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Junge bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten. Wenn Ihr Kleiner in etwa eine Portion Menü (etwa 190 g) schafft, ist die Milch ersetzt. Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, sind ein paar Löffelchen Früchte als Dessert ideal (anstelle von dem Saft im Brei). Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab und können durch das Vitamin C in den Früchten die Eisenaufnahme aus dem Gemüse zusätzlich fördern. Hat sich Ihr Junge gut an das Mittagessen gewöhnt, dürfen Sie ebenfalls am Abend zum Löffeln übergehen. Meist wird etwa Monat für Monat eine Milcheinheit durch festen Brei ersetzt. Aber letztlich gibt Ihr Sohn das Tempo vor. Weiterhin so viel Löffelvergnügen wünscht Ihnen und Ihrem Kleinen, Doris Plath
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