Arwen_79
Hallo, bei unserer Kleinen habe ich mit 5 Monaten mit der Beikost begonnen. Jetzt ist sie 7 1/2 Monate alt. Sie isst Mittag ein ganzes Glas und als Nachspeise ca. 50 g Obst. Nachmittag ist sie die volle Portion Obst-Getreidebrei. Abends habe ich jetzt mit dem Abendbrei begonnen - hier isst sie nur die Hälfte. Morgends, abends nach dem Abendbrei und nachts stille ich noch. Seit Beikosteinführung versuche ich zusätzlich Wasser zu geben. Da trinkt sie aber nur gute 25ml. Jetzt bin ich auf den Wohlfühltee von Hipp umgeschwenkt (wegen bisschen Geschmack) - da trinkt sie aber auch nicht mehr. Wie schaffe ich es, dass unsere Kleine mehr trinkt? Ich biete laufend den Trinklernbecher an. Vielen Dank für eure Hilfe
Doris Plath
Liebe „Arwen_79“, Sie brauchen sich keine Sorgen um das Trinkverhalten Ihrer Kleinen zu machen. Verlassen Sie sich da ganz auf Ihr Mädchen, sie hat ein sehr gutes Durstgefühl und holt sich was sie braucht. Das Trinken wird meist viel zu streng verfolgt. Denn es ist genau wie Sie es beschreiben. Babys haben oft zunächst gar keinen (großen) Durst. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihre Kleine also durstig ist, wird sie auch gerne was trinken. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Sind Sie aber nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich so vorangeht. Und machen Sie keinen Zwang aus dem Trinken. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein. Oder mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einfach ausprobieren. Das Trinken ist einfach ein weiterer Lernprozess. Das muss Ihr Schatz wie das Essen fester Kost jetzt erst mal erlernen! Es hilft, selbst ein Vorbild zu sein und vor der Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen Doris Plath
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