MeineKleineMaus
Guten Morgen, unsere kleine bekommt hauptsächlich Gläschen, weil ich denke das da alles drin ist was sie braucht. Nimmt danach aber noch etwas vom Familientisch. Brot geht auch, nur der Belag ist ein Problem, sie mag nicht alles. Sie bekommt morgens die erste Mahlzeit in Form einer 1er Milchflasche. Die letzte, Abends um 18 Uhr ist auch eine Flasche. Rest des Tages Gläschen oder normales Essen. Abends ist es schwierig etwas anderes zu bieten. Sie ist ab 16 Uhr schon sehr knatschig und schreit rum. Am Nachmittag gibts meist Banane oder gerührten Brei. Abends klappt das nicht, sie möchte nuckeln. Ich koche dann erst wenn sie im Bett ist, wir haben noch eine 9jährige. Aber 19 Uhr warmes essen (eher kommen wir nicht dazu), ist auf Dauer nicht so gesund, obwohl ich dann gesund koche. Mit der kleinen ist kochen noch nicht möglich, entweder ist sie auf meinem Arm oder ich sitz mit ihr auf dem Boden und spiele. Meine Fragen: Wie lange kann sie noch morgens und abends die Flasche bekommen? Wie können wir es schaffen die Abendflasche weg zu bekommen? Welchen Brotbelag kann ich ihr anbieten? Frischkäse mag sie nicht, Leberwurst geht schon mal, nur Margarine will sie nicht. Was kann ich ihr als Snacks anbieten? Gurke, Maisstangen, Hipp Produkte zum knabbern, Apfel, Wiener Würstchen haben wir schon. Aber ich weiß nicht was ich ihr noch geben könnte. Danke und VG
Doris Plath
Liebe „MeineKleineMaus“, wie ist denn Ihre jüngste Tochter? Bis bald Doris Plath
MeineKleineMaus
Oh wohl vergessen, gerade 13 Monate alt.
Doris Plath
Liebe „MeineKleineMaus“, ohh, ich meinte natürlich wie „alt“. :-) Empfohlen werden fürs zweite Jahr etwa 300 ml Milch inklusive all der anderen Milchprodukte (Milchbrei, Käse, Joghurt, Pudding…). Am besten auf 2-3 Portion am Tag verteilt. Jetzt zum Übergang darf es auch gerne noch mehr sein. Das sollte jedoch die Richtung sein, in die es gehen soll. Mag Ihre Kleine also morgens und abends gerne noch eine Milch, dann ist das ok. Was Sie jedoch zunehmend beachten können: Es wird empfohlen den Nachwuchs ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen an sich zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell. Ist Ihnen bzw. Ihrem Mädchen das Trinkfläschchen noch wichtig, können Sie das noch beibehalten. Und auch bei bestimmten Phasen wie Zahnen, Infekten oder Entwicklungsschüben oder schlechten Tagen, kann bei Bedarf ruhig mal das Fläschchen zum Einsatz kommen. Wichtig ist dabei, dauernuckeln zu vermeiden und auf eine ausreichende Zahnhygiene zu achten. Verlieren Sie einfach das Ziel nicht aus den Augen, dass es Getränke und Milch einmal nur noch aus der Tasse gibt. Üben Sie doch das Milchtrinken mit dem Becher ein. Kindern macht es meist viel Spaß hier mehr gefördert zu werden. Mit etwas Übung klappt das bald recht gut. Und erfahrungsgemäß reduziert sich dann auch die Trinkmenge von allein. So kann es morgens und/oder abends eine „Brotzeit“ geben. Ein paar Würfelchen Brot und eine Tasse Milch dazu. Oder auch ein Müesli ist eine gute Milchmahlzeit. Ein abendliches Fläschchen kann sehr gut durch andere Rituale ersetzt werden: baden, Fingerspiele, ein Getränk aus dem Becher vor dem Zähne putzen, Lied singen, beten, Geschichte vorlesen….. helfen die Zeit abends genauso gut gemeinsam und liebevoll zu gestalten. Das ist nur ein anderer Abendbrauch zum Runterfahren, an den sich Ihr Mädchen genauso gewöhnen wird. Das ist besser für die ersten Zähne, wenn diese nach dem abendlichen Milchfläschchen trinken erfahrungsgemäß nicht mehr geputzt werden. Das ist alles nur Übung und Gewöhnung, Nutzen Sie doch dann den Schritt vom Baby zum Kleinkind und unterstützen Sie Ihr Mädchen ohne Milch in den Schlaf zu finden. Zum Brotbelag: Bei den Brotaufstrichen gibt es viele gute Möglichkeiten. Der Brotbelag muss am Anfang gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet. Übliche Wurstsorten wie die beliebte Leberwurst (Streichwurst) oder Fleischwurst (Lyoner) etc. sind sehr fettreich, salzig und können zudem viele Zusatzstoffe enthalten.Hin und wieder etwas magerer gekochter Schinken oder Putenwurst oder magerer Schnittkäse (auch von Schaf oder Ziege) sind hier bessere Alternativen. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Genauso können Sie mal Quark oder Frischkäse selbst mit unseren Gemüsebreien oder Gewürzen „bunt“ machen und das Brot ggf. sogar mehrfarbig bestreichen. Sie können auch Gemüse und Quark im Mixer pürieren…..oder eine gekochte Kartoffel mit Gemüse und Kräutern mixen.... Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie oder Frucht&Gemüse sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Bei den Zwischenmahlzeiten bieten sich einfach verschiedene Obstschnitze, Gemüsesticks, was zu knabbern (unsere Reiswaffel, Hirse-Kringel, Dinkel-Hafer-Ringe), ggf. auch da Brothäppchen, mal ein kleiner Joghurt….an. Auch da müssen Sie es gar nicht so kompliziert machen. Einfach bei den Obst- und Gemüsesorten mehr variieren. Ein allgemeiner Plan/eine Richtlinie fürs Kleinkindalter könnte grob so aussehen: Morgens: Milch + Brot oder Müesli Vormittags: Obst, Gemüse + Knabberei, nur Knabberei, nur Gemüse, Obst oder Getreide-Obst-Brei, hin und wieder ein kleiner Joghurt Mittags: Gemüse, Beilage und 2-3 mal Fleisch und einmal Fisch Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst, Gemüse + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, hin und wieder ein kleiner Joghurt Abends: Milchbrei mit Obst/Gemüse, Brot + Käse plus Gemüsesticks, Milch, Müesli Zwischendurch Getränke wie Wasser, Tee oder Schorle ganz nach Bedarf. Es steht Ihnen jederzeit frei die Mahlzeiten untereinander auszutauschen. Es muss auch nicht jeden Tag exakt nach Schema F gehen. Die Tagesform, der Familienalltag oder sonstige Verpflichtungen müssen ja auch noch berücksichtigt werden. Herzlicher Gruß Doris Plath
Ähnliche Fragen
Guten morgen Unsere tochter ist 6 monate alt und kriegt seit 3 wochen beikost. Es klappt super. Seit 4 tagen verweigert sie den brei plötzlich. Ebenfalls seit 4 tagen würgt sie wenn die flasche mit pre in den mund kommt und erbricht dann. Das gleiche ist wenn sie fertig ist mit trinken und die flasche noch kurz im mund ist, würgt sie und ...
Guten Abend, Ich habe seit einigen Wochen ein Problem, das mich zur Verzweiflung bringt. Mein Kleiner ist 6 Monate alt und bekommt seit seiner ersten LW zusätzlich zum Stillen die Flasche mit abgepumpter Milch. Durch eine anfängliche und späterkannte Zungenbandproblematik hat mein Kleiner schon früh nicht ausschließlich gestillt, sondern w ...
Hallo :) Mein Baby ist 2 monate alt und wird mit Pre Milch ernährt. Seit ein paar Tagen trinkt es abends gegen 19.00 Uhr das letzte Mal vor dem schlafen und wacht dann erst gegen 3.00 Uhr in der Nacht wieder auf um zu trinken. Ich weiß ich sollte das genießen, aber ist das "normal"? Oder sollte ich mein Baby zwecks Dehydrierung etc. wecken?
Guten Tag Frau Schwiontek, unser Sohn ist jetzt 14 Monate und seit 3 Wochen isst er kaum mehr mit am Familientisch und schläft super unruhig. Dadurch wacht er nachts zwischen 4 und 6mal auf und verlangt die Flasche. Er bekommt zum Abend eine große Flasche mit 250ml 3er Nahrung und vor dem Mittagsschlaf ebenfalls noch eine 180ml, hier aber verdü ...
Hallo, unsere tochter ist 7 monate alt. Momentan verweigert sie sehr oft die flasche und schreit dann nur. Sie ist zu dem zeitpunkt aber auch sehr müde und hat hunger. Nichts kann sie beruhigen bis sie dann vor erschöpfung mit seuftzen einschläft. Ich weiss nicht mehr was ich noch machen soll. Beikost klappt wunderbar und sie trinkt auc ...
Guten Morgen, Ich mache mir Gedanken, ob ich meinem Sohn (nächste Woche 10 Monate) ernsthaft geschadet haben könnte. Ich hatte eine benutzte Flasche ausgetrunkener pre milch bestimmt 2 Wochen im Auto vergessen, diese habe ich gestern reingeht, gespült und in dem Vaporisator gepackt. Ich muss dazu gestehen, dass ich nie besonders heiß spül ...
Guten Tag, unsere Tochter ist jetzt 9 Monate alt und bekommt nur noch morgens nach dem Aufstehen eine Flasche Milch(180ml).Und etwas später ein Brot oder Müsli etc. Mittags gibt es Brei, nachmittags Obst oder ein Gläschen, und abends isst sie Abendbrei, nach dem sie auch gut satt ist. Nachts benötigt sie nichts mehr. Ich höre allerdings oft, da ...
Hallo liebes Experten Team! Meine kleine Maus ist vorgestern 8 Monate alt geworden. Sie wiegt bereits ca 10 Kilo und trägt Kleidergröße 74. Sie ist mein erstes Kind, weshalb ich mir in vielem sehr unsicher bin und einige Fragen zum Thema Babyschlaf habe. Bis vor ca 2 Monaten hat unsere Kleine eigentlich schon durchgeschlafen - teilweise ...
Hallo und schönen guten Tag Unser kleiner Mann ist nun 8 Monate alt und isst Beikost/Brei seitdem er 4,5 Monate alt ist. Er ist ein sehr guter Esser und isst schon beim Familientisch mit. Er probiert alles aus, auch unser Kuchen am NM ist vor ihm nicht sicher. Jedenfalls sieht unser Essensablauf folgendermaßen aus: Morgens wenn er wach wird ...
Hallo, Mein Sohn ist nun 6.5 Monate alt und wird Voll gestillt. Mittags gibt es immer brei dieser ersetzt aber noch keine Stillmahlzeit. Kurz nach der Geburt haben wir wegen Stillproblemen 1x täglich eine Flasche Pre gegeben. Als das Stillen dann perfekt gepasst hat, haben wir damit aufgehört. Als er 3 Monate alt war war ich länger weg und ...