Mama Maus
Hallo Mein Söhnchen ist nun bald acht Monate alt. Bisher habe ich lediglich das Mittagessen durch Brei und die Nachmittagsmahlzeit durch Obst ersetzt. Abends bekommt er etwas Grießbrei und noch Flasche dazu. Zurzeit muss ich Mittags wieder nur Flasche geben, da Brei nur mit viel Geschrei gegessen wird Ich versuche ständig, ihm nebenbei etwas zu trinken zu geben, vorwiegend abgekochtes Wasser oder leichten Kamillentee. Habe es mit normaler Flasche oder auch mit Trinklernflasche versucht, doch es verzieht nur das Gesicht und mault. Habe das Gefühl, er ist total auf süß getrimmt, erst durch Muttermilch und die Pulvermilch ist auch süßlich. Möchte ihm aber keine süßen Säfte oder ähnliches geben, er soll sich ja nicht nur an Süßes gewöhnen. Wie kann ich ihm das Trinken nebenbei schmackhaft machen? Hab das Gefühl, ich schaffe es gar nicht mehr. Haben Sie einen Rat?
Doris Plath
Liebe „Mama Maus“, haben Sie beim zusätzlichen Trinken noch Geduld mit Ihrem Kleinen. Verlassen Sie sich da ganz auf Ihren Jungen, er hat ein sehr gutes Durstgefühl und holt sich was er braucht. Das Trinken wird meist viel zu streng verfolgt. Ab der dritten Beikostmahlzeit sollte das Baby auch etwas zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser oder Babytee trinken. Denn es ist genau wie Sie es beschreiben. Babys haben oft zunächst gar keinen (großen) Durst. Wird die Nahrung insgesamt einmal fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Kleiner also durstig ist, wird er auch gerne was trinken. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Sind Sie aber nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich so vorangeht. Und machen Sie keinen Zwang aus dem Trinken. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein. Oder mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einfach ausprobieren. Das Trinken ist einfach ein weiterer Lernprozess. Das muss Ihr Schatz wie das Essen fester Kost jetzt erst mal erlernen! Es hilft, selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihm frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Solange Ihr Junge vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Herzlicher Gruß Doris Plath
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