thebenjamines
Liebes Experten-Team, mein Sohn ist 12 Monate alt, er war noch nie ein guter Esser und die Flasche hat er auch immer verweigert, trotz mehrfacher Versuche. In den letzten 2 Monaten hat sich das Essen sehr gebessert, allerdings wurde er nachts alle 1 1/2 bis 2 Std. wach und wollte gestillt werden. Aus diesem Grund haben wir vor ein paar Wochen nachts mit einer etwas abgewandelten Form "nach Gordon" abgestillt. Ich bin für 4 Tage nachts auf die Couch gezogen und das hat an sich alles gut geklappt. Die Aufwachphasen hatten sich dann auch für ca. 1 Woche auf nur 1x pro Nacht wach werden geändert und er ist ohne große Probleme & etwas zu essen wieder eingeschlafen. Die Mengen tagsüber wurden mehr, die gegessen wurden und er war auch viel ausgeglichener. Seit ein paar Tagen ist es jetzt allerdings so, dass er tagsüber wieder sehr schlecht isst und wieder vermehrt gestillt werden möchte. Somit wacht er auch nachts wieder 2-3x auf und lässt sich nur durch stillen beruhigen, der Vater kann gar nichts mehr tun, da wird es noch schlimmer. Feste Nahrung wird und wurde noch nie angenommen, der Belag wird vom Brot gegessen, allgemein von "härteren" Lebensmitteln wird zwar abgebissen, aber dann auch wieder ausgespuckt. Langsam aber sicher möchte ich einfach abstillen, meinen Körper für mich haben, aber leider weiß ich nicht so recht weiter. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und ein paar Tipps geben. Das wäre super, vielen lieben Dank schon vorab. Liebe Grüße, I.
Anke Claus
Liebe „thebenjamines“, Ihr Kleiner scheint das Stillen und die intensive Nähe zu Ihnen noch sehr zu genießen. Das Stillen gibt Geborgenheit und Sicherheit. Es ist etwas, das Ihr Kleiner von Geburt an kennt. Es ist verständlich, wenn er diese liebe Gewohnheit nicht so ohne weiteres aufgeben will. Fragen Sie aber am besten mal bei Biggi Welter und Kristina Wrede im Nachbarforum „Stillberatung“ nach, sie sind die Experten beim Stillen und haben bestimmt noch Tipps für Sie. Wann Kinder das Interesse an „härteren“ Lebensmitteln entwickeln und damit umgehen können ist ganz individuell. Sie machen es ganz richtig, wenn Sie Ihrem Jungen Fingerfood anbieten. Geben Sie ihm einen eigenen Teller mit weichen Gemüse- und Kartoffelstückchen, Nudeln, reifes weiches Obst, Knabberartikel etc. und einen eigenen Löffel. Lassen Sie ihn experimentieren, das Essen anfassen, auch einmal matschen. Auf diese Weise gelingt es gewiss, Ihren Kleinen an die Stückchen zu gewöhnen. Natürlich braucht das viel Geduld und etwas Gewöhnungszeit, aber es lohnt sich. Bis Ihr Junge es gelernt hat, wird er ausreichend mit Nährstoffen versorgt, auch wenn er vorwiegend pürierte Mahlzeiten bekommt. Sie brauchen sich da keine Sorgen zu machen. Um Ihren Kleinen ans Brot heranzuführen wählen Sie mal einen „klebrigen“ Brotbelag, so kann Ihr Junge den Käse oder die Wurst nicht vom Brot naschen ;) Das kann schlicht Butter/Margarine oder Frischkäse sein. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Und als süße Variante kann es auch einen Fruchtbrei als Brotaufstrich geben und das ganz ohne Zuckerzusatz. Ich wünsche Ihnen viel Durchhaltevermögen und viel Freude mit Ihrem Kleinen! Herzliche Grüße Anke Claus
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