tremenda_loca
Hallo, ich hätte eine Frage zu meiner folgenden Situation: Meine Tochter ist jetzt 6 1/2 Monate und wird gerade seit 2 Wochen in der kita eingewöhnt. Im Moment bekommt sie ( Zeitangaben sind Circa- Zeiten) ca 6-7Uhr stillen 8-9 Uhr stillen 10 Uhr stillen -> danach schlafen 12 Uhr Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (+ schlafen) 15 stillen ( + schlafen) 18 Milch-Getreide-Brei 20 uhr stillen und Schlafen, in der Nacht nach Bedarf stillen Die 3. Breimahlzeit wird jetzt eingeführt und ich wollte, da sie ja in die Kita geht, ihr diese um ca 9 Uhr anstatt am Nachmittag geben und am Nachmittag dann weiterhin stillen. im Moment kann ich sie auch stillen, bevor ich sie in die Kita bringe, jedoch gehe ich in spätestens 4 Wochen wieder arbeiten. Dann muss ich allerdings schon um 4.30 aus dem Haus und mein Mann bringt sie in die Kita. Dh morgens werden ihr bis zu 2 Still/Milchmahlzeiten fehlen. Abpumpen schaffe ich leider nicht ( hat schon bei der ersten Tochter nicht klappen wollen - vielleicht liegt es auch daran das ich nur eine Handpumpe habe?) Und auch bei der Arbeit könnte das schwieriger werden. Deshalb ist meine Frage was wir meiner Tochter morgens am besten geben. Stillen Nachmittags, Abends, nachts etc möchte ich weiterhin so lange wie möglich ( erste Tochter wurde insgesamt 1 1/2 Jahre gestillt), da ich mir auch nicht sicher bin, ob meine Tochter dann evtl entweder Flasche oder Brust danach verweigern kann, da es ja doch ein anderes System ist. Könnte das Probleme geben? ich hoffe sie können mir weiterhelfen. danke im Voraus. Magda Dlugosch
Annelie Last
Liebe Magda Dlugosch, es freut mich, dass Sie sich vertrauensvoll an uns wenden. Sicher wird es nicht einfach, aber Sie werden einen Weg finden, der zu Ihnen und Ihrem Mädchen passt. Natürlich können Sie den Getreide-Obst-Brei statt 15Uhr auch zwischen 9 und 10Uhr geben bzw. in der Kita füttern lassen und am Nachmittag weiter stillen. 10Uhr könnte etwas spät sein und der Abstand zum Mittagessen (nur 2 Stunden) zu klein, um ordentlich Hunger aufzubauen. Also lieber zu um 9Uhr. Ihr Mädchen ist noch sehr klein, mehr als 3 Stillmahlzeiten würde ich noch nicht durch einen Brei ersetzen. Das heißt, die Morgenmilchen müssten in Form von abgepumpter Muttermilch oder einer Säuglingsmilchnahrung gegeben werden. In der Regel lassen sich das Stillen und Zufüttern aus dem Fläschchen sehr gut miteinander vereinbaren. Es ist nun entscheidend, was Sie wollen und wobei Sie mit einem guten Gefühl dabei sind! Dann wird es sicher alles gut klappen. Von Papa gibt es das Fläschchen und von Mama die Brust, Ihre Kleine wird lernen damit zurechtzukommen. Probieren Sie es ruhig auch mal mit einer anderen Pumpe. Auch halten Sie durch das Abpumpen die „Milchproduktion im Gleichgewicht“. Elektrische Milchpumpen kann man sich z.B. in vielen Apotheken auch „auf Rezept“ ausleihen. Das Milchpumpenrezept bekommen Sie vom Ihrem Frauen- oder Kinderarzt. Auch seht „Stillmüttern“ laut Mutterschutzgesetz mindestens zwei Stillpausen von je einer halben Stunde ohne Verdienstausfall zu. Am besten sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber über Ihre Wünsche, noch bevor Sie in den Beruf zurückkehren. Alles Gute für Ihr Vorhaben und eine gute Kita-Eingewöhnung, Annelie Last PS.: Über unseren Online-Shop erhalten Sie Säuglingsmilch in Portionsbeuteln. Was gerade für den ab und zu Gebrauch sehr praktisch ist. Sie können unsere Portionsbeutel versandkostenfrei in unserem Shop bestellen: http://shop.hipp.de/ernaehrung-milchnahrungen-portionsbeutel-r30482.html
tremenda_loca
Liebe Frau Last, vielen dank für die schnelle Beantwortung. Mittlerweile klappt das abpumpen doch. Als ich in der Kita zum ersten Mal den Brei um 9 Uhr und danach wie gewohnt den mittagsbrei gegeben habe, war meine Brust nach dem Mittag sehr prall und ich habe es einfach nochmal versucht, und siehe da es hat geklappt ( 100ml). Auch am nächsten Tag war meine Brust in der Kita ( Eingewöhnungszeit) nach dem Morgenbrei sehr prall und ich habe dann sogar geschafft 90ml per Hand auszustreichen ( hatte am Vorabend viel übers Abpumpen etc gegoogled). Ich denke vorher hat es einfach nicht geklappt, da nicht "genügend" Milch verfügbar war, da meine Kleine sich ja meist im 2 Std-Takt ihr Portion abholt. Ich möchte die Milch jetzt einfrieren, damit mein Mann diese dann morgens füttern kann. Eine andere Frage wäre: Wäre es auch ok den Abendbrei auch morgens zu geben, sprich alle 3 Brei morgens , vormittags und mittags wenn ich nicht da bin und dann wenn ich meine Tochter wieder aus der Kita hole, komplett ab dem Nachmittag bis zur Nacht zu stillen? oder ist das nicht ratsam? ich denke nur daran, dass natürlich das stillen an sich einfacher ist als das abpumpen und die milch wird direkt besser verwertet, als wenn sie erst abgepumpt, gekühlt, gefroren und dann wieder aufgetaut werden muss ( Vom Aufwand ganz abgesehen). Vielen Dank schon mal. Magda Dlugosch
Annelie Last
Liebe Magda Dlugosch, es freut mich, dass es mit dem Abpumpen nun so viel besser klappt und Ihre Kleine auch den Vormittagsbrei in der Kita gut annimmt. Auch wenn ich Ihre Hintergründe verstehe, ich würde zwischen 6 und 7 keinen Brei reichen, sondern bei der Milch also dem Stillen und unter der Woche in der Kita bei der „abgepumpte Muttermilch“, bleiben. Denn das beste "Frühstück" bleibt idealerweise das erste Jahr über die Milch. Diese liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen. Dann um 9Uhr der Getreide-Obst-Brei, mittags das Menü, nachmittags Stillen und 18 Uhr den Milch-Getreide-Brei und noch einmal Stillen. Das klingt nach einem ausgewogenen, abwechslungsreichen Speiseplan eines 6-Monate alten Babys. Generell kann gegen Ende des Jahres, etwa ab dem 10. Monat das Frühstück gerne reichhaltiger werden. Ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) oder ein Brot plus eine Tasse Milch sind dann geeignet. Aber Ihr Mädchen ist noch so klein und ich bin mir sicher, dass Sie die Milch in der Früh noch braucht. Vielleicht macht folgende Information Ihr Vorgehen etwas einfacher: Sie müssen die Milch nicht sofort einfrieren, im Kühlschrank hält sich Muttermilch zwei bis drei Tage (kühler als +5°C). Bitte die Milch nicht in die Türfächer stellen, sondern am besten an die Hinterwand (dort ist es am kühlsten!). In diesen Dokumenten finden Sie viele Infos zum Aufbewahren von abgepumpter Muttermilch www.bfr.bund.de/cm/350/meine-muttermilch-fuer-mein-kind.pdf. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, Annelie Last
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