Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Anke Claus:

Wie erkenne ich, ob meine Baby (9 Monate) nachts noch Milch benötigt?

Frage: Wie erkenne ich, ob meine Baby (9 Monate) nachts noch Milch benötigt?

Smile2You

Beitrag melden

Liebe Frau Claus, Sie haben mir schon mal bei der Beikost-Themati geholfen. Nun wende ich mich nochmal an Sie, in der Hoffnung, dass Sie mir helfen können. Mein Baby ist mittlerweile 9 Monate alt. Der Essensplan sieht aktuell wie folgt aus: Ca. 08:00 Uhr Bircher Müsli Brei mit 50% Wasser und 50% Milch + etwas Brot mit Butter Ca. 11:30 Uhr Mittagsbrei (ca. 230g) + Nachttisch (Obstmus und Frisch ca. 30g) Ca. 15:00 Uhr Getreide-Obstbrei Ca. 18:30 Uhr Getreidemilchbrei + ab und zu ein Stückchen Butterbrot Ca. 22:30 Uhr Stillen Ca. 02:30 Uhr (ehemalige Stillzeit, aber er wacht seit Wochen immer noch auf und trinkt etwas Wasser) Zwischen 04:00 und 05:00 Uhr Stillen Hierzu habe ich folgende Fragen: 1. Ist das ausreichend Milch oder sollte ich den Morgenbrei ausschließlich mit Milch machen bzw oder nur mit Wasser? 2. Warum wacht er um 02:30 Uhr immer noch auf, obwohl es nichts mehr "Gutes" gibt, für das es sich lohnt? 3. Bei der Stillmahlzeit am Morgen, habe ich das Gefühl er nuckelt eigentlich. Ich habe schon versucht, abend nicht mehr zu stillen, dann kommt er aber um ca. 01:00 und trotzdem dann so gegen 06:00 Uhr. Allerdings schläft er dann nicht mehr ein. Woher weiß ich, wann er beide Mahlzeiten nicht mehr braucht. Soll ich probieren, ihm vielleicht ein Fläschchen mit Pre zu geben, hält das länger oder ist es reine Gewohnheit? 4. Was wäre die nächsten Schritte? Ab und an bekommt er Mittags gedämpftes Gemüse, das er selber Essen kann, während wir essen, aber davon wird er auf einen Fall satt. Es ist eher ein spielen und matschen. Andere geben schon Leberwurstbrot und Saitenwürstchen. Aber ist da nicht zu viel Salz drin? Herzlichen Dank schon Vorab für Ihre Antwort. LG Smile2You


Beitrag melden

Liebe „Smile2You“, es freut mich, dass Sie sich wieder an mich wenden und der Mittagsbrei nun so gut klappt! 1. Ihr Kleiner ist ausreichend mit Milch versorgt, insgesamt sollte er noch 400-500mL Milch inkl g Milchbrei bekommen. Bleiben Sie am Morgen ruhig bei einem Halbmilchbrei. So wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch zu „verdünnt“. 2. Mmmhhhh, das wird wahrscheinlich nur Gewohnheit sein. Toll, dass er es nun schafft ohne Milch wieder einzuschlafen. 3. Wenn sich Ihr Kleiner an den Beikostmahlzeiten am Tage richtig satt isst, „braucht“ er die Stillmahlzeit am Abend und das „nuckeln“ gegen Morgen zur Ernährung nicht mehr. Sie können weiter versuchen es wegfallen zu lassen. Das braucht etwas Zeit. Ihr Kleiner hatte, als Sie das letzte Mal schrieben, noch viel mehr Stillmahlzeiten in der Nacht. Das haben Sie beide toll reduziert. Man muss aber nichts übers Knie brechen, gehen Sie also Schritt für Schritt vor. Probieren Sie es mal am frühen Morgen ohne Stillen und bringen Sie Ihren Schatz durch Kuscheln, singen, Köpfchen streicheln,... wieder zum Einschlafen. Gehen Sie da ganz nach Ihrem Gefühl und dem Tempo Ihres Kleinen. 4. Sie gehen genau den richtigen Weg um Ihren Kleinen an die Familienkost heranführen. Kombinieren Sie Ihrem Jungen mittags weiterhin zunächst was vom eigenen Essen zu seinem Mittagsbrei. Natürlich sollte das Essen für Ihren Sohn noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und gewürzt. Leberwurst und Saitenwürstle sind für die Kleinen noch zu salzhaltig und fettreich, da haben Sie Recht. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. Reichen Sie zwanglos kleine, weiche, gedünstete Gemüsestückchen, Kartoffeln und Nudeln etc. auf einem extra Tellerchen dazu. Geben Sie Ihrem Jungen einen eigenen Löffel in die Hand und lassen Sie ihn damit oder ihren Händen experimentieren. So kann er das selbstständige Essen spielerisch einüben. Ein großer Latz verhindert das Schlimmste:-) Gehen Sie da ganz nach Reife und Interesse Ihres Jungen vor. Wenn Sie möchten, können Sie dann auch eine „Brotzeit“ einführen. Beim Brot dürfen Sie verschiedene Sorten ausprobieren. Mal fein gemahlenes Brot z.B. Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl ohne Kruste oder auch Mischbrot und Graubrot, oder auch mal Toast... Körnerlastiges Brot ist nicht geeignet, es besteht die Gefahr, dass sich Ihr Baby an den Körnern verschlucken könnte. Der Brotbelag muss nicht kompliziert sein. Bei den Aufstrichen bzw. dem Brotbelag gibt es viele gute Möglichkeiten: Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch Frischkäse ist geeignet. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Unsere Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz. Wenn Fragen auftauchen bin ich gerne für Sie da! Weiterhin viel Freude am Familientisch! Viele liebe Grüße Anke Claus


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo 😊 Meine Tochter ist knapp 10 Monate alt und bekommt  - morgens Müsli mit Pre-Milch,  - Mittags Kartoffel Fleisch Brei etc - Nachmittags Getreidebrei mit Obst  - Abends Grießbrei mit Pre-Milch Zusätzlich bekommt sie immer Mal wieder was zu knabbern, Bananenbrot, Gurke etc. Nachts und morgens wird sie gestillt, wobei ich nich ...

Hallo,  meine Tochter ist aktuell 9 Monate alt und hat viel Spaß am Essen.  Ich stille aktuell noch um ca. 21:00 Uhr und nachts.  Morgens bekommt sie porrige(100ml Wasser, 100ml Vollmich)  mit Obst. Mittags ein Gläschen oder selbst gekocht, nachmittags Getreide/Obst brei und abends einen Milchbrei. (von Hipp, gute Nachtbrei)  Meine Frage: ...

Unser Sohn (morgen 8 Monate) will seit ein paar Tagen tagsüber die angebotene Milch (Flasche) micht mehr. Von der vormittags trinkt er sonst vielleocht noch 50 Ml. Brei haben wir gut eingeführt und waren bisher bei Mittags und Abendbrei. Da er nachmittags die Flasche nun verweigert hat haben wir hier auch Brei angeboten und den isst er dann auc ...

Guten Tag ,  Mein Sohn ist 11 Monate alt. Er wird bald 1 die Nächte sind super unruhig er trinkt 2-3 mal 220 ml pre ( beba comfort plus)    Er steht um 5 auf trinkt Milch  Ca 9 isst er Müsli oder Getreidebrei  11-12 Uhr Mittag oft danach Milch  Nachmittag Getreidebrei  Abends aktuell alles doof kein Milchbrei kein Brot er will ...

Hallo Frau Schwiontek,   ich mache mir etwas Sorgen, ob meine 7 Monate alte Tochter genug Milch trinkt.  Vor der Beikosteinführung wurde meine Tochter Zwiemilch ernährt. Zum Einschlafen und nachts gab es die Brust, ansonsten die Flasche. Zwischenzeitlich haben wir drei Milchmahlzeiten durch Brei ersetzt. Meine Tochter isst sehr gerne Brei ...

Sehr geehrte Frau Frohn, Meine Tochter ist 16 Monate alt. Sie ist 7,8kg jetzt. Vor Letzte Monate war sie beim Kinderarzt, das Gewicht ist gesunken. Ihr wurde Blut abgenommen, um zu überprüfen, ob sie gegen Nahrungsmittel allergisch war. Das Ergebnis ist normal.  Ich habe dem Arzt ein Protokoll mit den Essensplänen und der täglichen Nahrungsa ...

Hallo, Mein Sohn ist 7 Monate alt, mit 5 1/2 Monaten haben wir mit Beikost angefangen. Mit 6 Monaten musste ich abstillen und er bekommt seitdem Pre Milch. Da ich vorher nach Bedarf gestillt habe und jetzt die Beikost dazu kommt, bin ich mir unsicher wie oft ich ihm die Flasche geben soll das es nicht zu viel wird. Wieviel Pre soll ein Ba ...

Guten Tag, unser Sohn ist 18 Monate alt und trinkt mal mehr, mal weniger noch Pre Milch. An manchen Tagen sind es morgens 150 ml, mittags zum Schlafen 150 ml und Abends 180 ml. Kuhmilch bekommt er in kleinen Mengen durch Frischkäse, Grießbrei usw. Ich achte darauf, dass es sich in Grenzen hält und das Essen nicht zu milchlastig wird.  Nun mein ...

Hallo mein Sohn ist jetzt knapp 6,5 Wochen alt und trinkt wieder so schlecht. Er hatte 2 wochen super getrunken und seit vorgestern wieder total unruhig und wenig.. Neuerdings schnalzt er auch so an der flasche, dockt sixh ab und verschluckt sich vermehrt.. Dreht sich weg, durchstreckt sich zu einer Banane, zappelt nut rum  Vorher sind ...

Hallo  ich habe eine 7 Monat alte Tochter geboren in der 35ssw  seit einige Tage verweigert sie komplett die Milch seit sie mehr beikost isst und auch Lust zum selber kauen hat möchte sie keine Milch mehr .....erst war es nur tagsüber nun möchte sie auch nachts keine Milch , sie verlangt dadessen nach normalen trinken wir geben Hipp combioti ...