sleeping_venus
Hallo... da sie mir schon bei so vielen Fragen geholfen haben möchte ich mich heute erneut an sie wenden. Wir haben bei Emilia vor etwa 4 Wochen mit der Beikost begonnen. Zuerst mit Karotten, dann Karotten-Kartoffeln und dann mit Pastinaken mit Kartoffeln. Die Karotten mochte sie nicht besonders gern (oder war noch nicht soweit?), mit den Pastinaken hat es zwei Tage ganz gut geklappt, dann hat sie auch das verweigert. Kann aber auch daran liegen das wir die Flaschenmenge zu diesem Zeitpunkt von 5 auf 4 reduziert, aber die Menge erhöht haben und sie dadurch natürlich andere Essens.-und Schlafenszeiten hatte. Seit 5 Tagen bekommt sie Kürbis mit Kartoffeln und sie isst mittlerweile knapp 90g (haben versucht die Menge täglich 5 bis 10g zu steigern). Nun meine Fragen: - kann ich die Menge auch täglich um mehr Gramm steigern wenn ich merke das sie noch möchte? - ab wann kann oder sollte ich Fleisch dazugeben? (habe mal gelesen erst ab 7,5 Monaten) - was kann oder sollte ich noch füttern und ab wann? (es gibt ja doch schon vieles was nach dem 4.Monat geeignet ist) - wie abwechslungsreich sollte es sein, wie oft sollte ich das Mittagsmenü wechseln oder soll ich bei einer Sorte bleiben? - ab wieviel Gramm kann ich die Flasche nach dem Menü weglassen? Ausserdem habe ich manchmal das Gefühl das sie zwischen dem Mittagessen (sie bekommt danach noch Beba Sensetive) und der letzten Flasche am Abend manchaml Hunger Bekommt. Die Flaschenzeiten möchte ich eigentlich nicht ändern, da sie und auch wir sehr gut damit klarkommen. Kann ich ihr schon eine Zwischenmahlzeit anbieten und wenn ja was? Soll ich bei Beba Sensetive bleiben oder auf eine andere Flaschennahrung umstellen? Sie bekommt das Beba von Anfang an, weil sie starke Kolliken hatte, die aber vorbei sind. Allerdings hat sie Seit der Beikosteinführung öfter härteren Stuh, was ihr aber keine Probleme zu machen scheint. Vielen Dank im voraus Freundliche Grüße
Doris Plath
Liebe „sleeping_venus“, ich kann mich gut entsinnen, Sie haben den Essensrhythmus umgestellt. Emilia scheint sich gut daran zu gewöhnen. Wenn sie mittags mehr vom Brei haben möchte, nur zu. Richten Sie sich hier nach ihrem Tempo und nicht nach einzelnen Grammzahlen. Es gibt Kinder, die müssen über Wochen an eine Portion herangeführt werden, andere verputzen gleich zu Beginn begeistert ein ganzes Gläschen. So lange alles gut vertragen wird, dürfen Sie so viel anbieten wie Ihre Kleine mag. Es war sinnvoll behutsam mit den reinen Gemüsen zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie Ihr Mädchen die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü mit Fleischumsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihre Kleine möchte. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihre Kleine bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für ihr späteres Essverhalten. Sobald Emilia ein ganzes Gläschen (190 g) eines Menüs schafft, braucht sie keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt. Etwas Früchte als Nachtisch sind dann ideal. Fleisch würde ich schon bald dazu nehmen. Fleisch liefert Eisen, was der Organismus besonders gut aufnehmen kann. Der Nährstoff Eisen wird für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut benötigt, damit alle Organe - auch das Gehirn - bestens versorgt werden. Eisen ist für die Entwicklung der Babys also sehr wichtig und muss etwa nach vier bis sechs Monaten mit der Nahrung zugeführt werden, weil dann die Eisenspeicher, die sich das Kinder im Mutterleib zugelegt hat, aufgebraucht sind. Die Empfehlung lautet 5-6mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. Führen Sie jetzt erst einmal den Gemüse-Fleisch-Brei am Mittag komplett ein. Ist das geschafft, können weitere Beikostmahlzeiten dazukommen. Hat Ihre Kleine nachmittags Hunger, kann sie ja noch einen kleinen Schoppen Milch trinken. Ob die Spezialnahrung weiterhin noch notwendig ist, kann Ihr Arzt klären. Gut möglich, dass Sie jetzt zu herkömmlicher Säuglingsmilch übergehen können. Das Stuhlverhalten von Emilia ist ganz typisch. Kommt zur Milch feste Nahrung dazu ist es normal, dass der Stuhl fester wird. Solange es Ihrem Mädchen dabei gut geht, ist also alles bestens. Herzlicher Gruß Doris Plath
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