Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

wie auf Familienkost umsteigen

Frage: wie auf Familienkost umsteigen

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Guten Tag, mein Sohn 19 Monate ist wie folgt: Morgens 1 kleine Tasse Kakao (Kuhmilch) dazu eine bis zwei kleine Scheibe(n) Brot (verschiedenes) vormittags entweder ein bisserl Apfel/Birne oder unterwegs auchmal eine Fruchtschnitte Mittags 1 Glas mit groben Stücken (1-3 Jahre) - er mag alles und alle Geschmackrichtungen Nachmittags Obst / Gemüse aufgeschnitten ev. ein paar Brezel / Biskotten (Vollkorn) dazu auch mal ein bißchen Kuchen, wenn wir eingeladen sind Abend Jause (Hüttenkäse, Gemüse, Brot, ev. Joghurt) oder Nudelsuppe (mit oder ohne Würstel), Backerbsensuppe 20 Uhr eine Gutenachtflasche Jegliche Versuche meinen Sohn von den Gläschen zu Mittag auf normals Essen vom Familientisch umzustellen sind gescheitert. Ich legte ihm immer alles auf den Teller, habe getrenntes, gemischtes, püriertes, gestückeltes und klein geschnittenes probiert. Mal probiert er was, mal verweigert er schon ohne zu probieren. Ich habe noch eine Tochter 6 Jahre und wir essen alle gemeinsam. Er möchte auch nie das, was sie auf dem Teller hat. Gibt es irgendwas was ich noch probieren könnte? Habe sogar "mein" Essen in einem Becher der Fertignahrung serviert, hat er wieder nicht probiert. Ist halt langsam einfach teuer und schwierig unterwegs (fahren jetzt auf URlaub und ich muss 14 Gläschen mitnehmen, das sind alleine über 2 kg nur für sein Essen ;-))) Danke inzwischen LG Michaela


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Liebe Michaela, ich kann gut verstehen, dass Sie Ihren Sohn nun am üblichen Familienessen beteiligen möchten. Aus Erfahrung weiß ich, manche Kinder zeigen dabei früh Interesse, andere akzeptieren (vorerst) nur fertige Gläschenkost, auch im zweiten Jahr. Jedes Kind ist hier anders und legt dabei ein unterschiedliches Entwicklungstempo vor. Eines ist sicher, mit der Gläschenkost und ansonsten doch schon umfangreicheren Ernährung wird Ihr Kleiner gut versorgt. Dahingehend brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Ich kann Ihnen hier nur die üblichen Tipps geben, die Sie schon selbst ausprobiert haben. Meist hilft es einen „sanften Übergang“ zu schaffen und zunächst etwas Familienkost unter die beliebten Sorten zu mischen. Erst nur sehr wenig und dann Tag für Tag mehr. Natürlich braucht das viel Geduld, aber die haben Sie wie ich Ihrer Anfrage entnehme. Gerne auch ein Stückchen Gemüse oder Kartoffel, Nudel, Fleisch etc. in die Hand geben oder auf einem Teller anbieten. So kann Ihr Sohn das neue Essen im wahrsten Sinne des Wortes begreifen lernen, auch wenn er damit nur spielt oder rummatscht. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Ich bin mir sicher, "es platzt eines Tages der Knoten" und Mamas Essen wird von Woche zu Woche interessanter werden. Bis auch Ihr Sohn nur noch das Essen der Großen haben will. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Geduld! Doris Plath


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