Limiphibri
Hallo! Mein Sohn ist jetzt 3 Monate alt und bald soll es losgehen mit der ersten Brei-Mahlzeit! Ich möchte den Brei selbst kochen und frage mich welche Temperatur sollte der Brei haben? Wie ist es, wenn ich unterwegs bin und nichts habe um den Brei zu erwärmen? Er bekommt beim ersten Mal einen Löffel und anschließend direkt die Brust? Wird es so dann gesteigert, dass die Brust "weis" dass zur Mittagszeit weniger Milch benötigt wird? Wieviel Flüssigkeit sollte er dann trinken? Sollte Tee oder Wasser nur zur Brei-Mahlzeit angeboten werden oder dann auch den restlichen Tag über? Danke für die Antworten auf meine viiiiielen Fragen! Limiphibri
Doris Plath
Liebe Limiphibri, geht es ran an den Löffel, kommen immer mal Fragen auf. Gerne helfen wir da weiter. Die meisten Babys bekommen die Nahrung etwas erwärmt, dabei können sich die Geschmacksstoffe anders entfalten. Erwärmt heißt mundwarm, lauwarm das entspricht meist der Körpertemperatur (um die 37° C). Es kommt hier aber nicht auf das einzelne Grad an. Letztlich sollte der Brei einfach als „angenehm“ warm empfunden werden. Immer vorher noch einmal selbst probieren, nach Möglichkeit mit einem eigenen Löffel. Wie Sie selbst gekochte Brei unterwegs handhaben können, da ist es besser bei Birgit Neumann im Nachbarforum „Kochen für Kinder“ nachzufragen. Diese ist dafür unsere Fachfrau. Ich würde Ihnen im Sinne der Sicherheit und Hygiene es nicht empfehlen, selbst gekochte Breie für unterwegs mitzunehmen. Sobald eine Mahlzeit zubereitet ist, können Bakterien - sei es aus der Luft oder durch einen Löffel, der in den Brei taucht - ins Produkt gelangen. Und Bakterien vermehren sich gerade bei "handwarmen" Temperaturen oder bei Zimmertemperatur sehr schnell. Selbst wenn Sie einen Brei kalt stellen, vermögen einige Bakterien sich zu vermehren. Babys Organismus reagiert auf solche Einflüsse viel empfindlicher als Erwachsene. Wenn Sie mit der Beikost beginnen, ist es sinnvoll, behutsam mit einem Gemüse zu starten und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie Ihr Sohn die neue Kost annimmt. Wählen Sie einen Zeitpunkt, zu dem Ihr Sohn munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Gehen Sie einfach in der Menge langsam vorwärts. Fangen Sie mit 3-4 Löffelchen Gemüse vor der Milchmahlzeit an. Danach darf sich Ihr Junge mit Milch satttrinken. Sowohl Ihr Sohn als auch die Brust wissen dann, wie viel benötigt wird. Das können Sie ganz entspannt sehen. So lange Ihr Kleiner nur Gemüse bekommt, darf er noch Milch im Anschluss zum satt Trinken bekommen. Gemüse allein kann eine Milch nicht ersetzen. Üblicherweise wird die Milch automatisch weniger, wenn die Beikost reichhaltiger wird. Erst wenn Ihr Sohn in etwa eine ganze Portion Menü (190 g Gemüse & Fleisch) schafft, ist die Milch ersetzt. Etwas Früchte als Dessert sind dann ideal. Bei der zusätzlichen Flüssigkeit können Sie sich noch Zeit lassen. Diese ist jetzt noch nicht notwendig. Die meisten Kinder wollen jetzt auch noch gar nichts trinken, weil sie keinen Durst haben. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Junge noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Das Trinken muss Ihr Kleiner wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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