püppimaus
Hallo, so langsam gewöhnt sich mein Kleiner (8Monate) an den Brei :-) Es hat zwar ne ganze Weile gedauert, aber nun mag er ihn ganz gern. Wir haben bis jetzt den Mittagsbrei (GKF) und sind jetzt seit etwa einer Woche auch beim OGB. Mit Mittag hat er sich echt schwer getan - gerade mit Fleisch, aber nun schafft er etwa 100g und isst ihn auch recht gern :-) Das Obst als Nachtisch (reine Birne) scheint ihm aber noch besser zu schmecken ;-) Der OGB ging dann recht unproblematisch. Hirse mochte er allerdings nicht so, deshalb rühre ich jetzt Reisflocken mit Wasser und Birne an. Dazu habe ich allerdings zwei Fragen.... 1. Welche Mengen kann ich als Richtwerte für die einzelnen Mahlzeiten nehmen??? Etwa 190g zum Mittag ist mir bekannt, aber wieviel Nachtisch bzw. wie viel gibts dann zum "Kaffee"(oder auch am Vormittag) - auch 190g??? Kommt mir etwas viel vor, da es ja nur eine Zwischenmahlzeit ist. 2. Ich stille noch die restlichen Mahlzeiten. Und da habe ich gelesen, dass ich mit der Reihenfolge der Breie etwas flexibler bin, da die Nährstoffaufnahme durch die Muttermilch optimiert wird. Nun habe ich den OGB auch mal Vormittags gegeben, weil es bei einem Arztbesuch praktischer war, als zu stillen. Ist es wirklich ok, wenn ich den OGB mal am Vormittag, mal am Nachmittag und mal am Abend gebe oder bringt das meinen kleinen zu sehr durcheinander??? Die anderen Mahlzeiten stille ich natürlich, es gibt also nur einmal am Tag OGB.(vorerst - nach vier Wochen wollte ich dann den mit Muttermilch angerührten Milchbrei am Abend geben) Meine "Milchproduktion" stört das nicht, da ich die gegessene Mahlzeit noch abpumpe um einen Vorrat für den Milchbrei anzulegen,Ich würde natürlich hauptsächlich die Nachmittagsmahlzeit mit dem OGB ersetzen wollen, aber hin und wieder (gerade, wenn man wie gesagt Termine hat) ist es praktischer einen Brei unterwegs zu geben.... Vielen Dank für Ihre Tipps
Doris Plath
Liebe „püppimaus“, das ist doch wunderbar. Ihr Kleiner hat das Löffeln an sich nun akzeptiert und auch gelernt mit dieser neuen Esstechnik umzugehen. Das war jetzt erst Mal wichtig. Wenn Sie weiterhin so geduldig am Ball bleiben, wird er sich an die verschiedenen Geschmacksrichtungen gut gewöhnen und auch bei den Menüs immer größere Portion verdrücken. Dass das süßliche Obst bei ihm zunächst besser ankommt, ist nicht ungewöhnlich. Die meisten Kinder mögen von Natur aus lieber die süßlichen Fruchtbreie oder Milch- und Getreidebreie. Auch Muttermilch schmeckt süßlich. Das ist alles ganz "normal“ Generell darf Ihr Sohn bei einem ausgewogenen Speiseplan bei jeder Mahlzeit so viel essen wie er mag. Eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby essen muss oder darf, gibt es nicht. Jedes Baby hat unterschiedlichen Bedarf, der sich auch täglich mal ändern kann. Die Portionsgrößen (190-250 g) in den einzelnen Altersgruppen sind nur Vorschläge. Es gibt Kinder, die weniger benötigen und andere Babys haben mehr Hunger. Jedes Kind ist hier individuell und hat zu verschiedenen Wachstumsphasen auch anderen Bedarf. Und der Appetit ist auch von der Tagesform abhängig, genau wie bei uns Großen. Sie dürfen darauf vertrauen, dass Ihr Junge sich holt was er braucht. Eine Anmerkung dazu: Achten Sie darauf, dass die vorherige Mahlzeit nicht zu nahe am Mittagessen liegt und sich Ihr Junge da nicht zu sehr satt trinkt. Denn dann ist das Bäuchlein zum Mittag noch voll und es ist verständlich, dass Ihr Sohn nichts essen mag. Beim Obst verhält es sich so: Sie dürfen so viel Früchte reichen, wie Ihr Kleiner mag und verträgt. Also keine Blähungen oder dünnen Stuhl etc. bekommt. Und es sollten durch die Früchte keine anderen wichtigen Speisen verdrängt werden. Also dass das Kind dann keinen Hunger mehr am Mittag oder Abend hat, oder gar mittags oder abends nur nach Obst verlangt. In dem Alter dürfen Sie schon am Tag ein bis eineinhalb Gläschen Obstbrei anbieten. Einen Teil davon als Nachtisch am Mittag und den Rest dann als Zwischenmahlzeit, z.B. als Obst-Getreide-Brei. Die Mahlzeiten können Sie beliebig über den Tag tauschen. Sie können den Obst-Getreide-Brei auch zu einer anderen Tageszeit anbieten. Das können Sie recht flexibel handhaben, Hauptsache der Plan ist in sich stimmig. Viele liebe Grüße Doris Plath
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