Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

weint beim trinken

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: weint beim trinken

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hallo meine tochter ist jetzt 3 monate alt und seit ende november schreit sie immer bei der flasche, sie trinkt deutlich weniger, ich mein sie war noch nie ein großer trinker aber die tagesration lag vorher bei 550 bis 700 ml und jetzt geradeso 400, wenn ich sehr viel glück habe auch 450. sie tutscht auch immer am nuckel oder spielt mit der zunge herum, oder fängt einfach an bei 40ml zu würgen an. am tag ist sie aber sehr mobil und lacht auch.... hab seit gestern angefangen mit brei, weil ich denk das sie wenigestens etwas essen muss, ist ihr auch gut bekommen , sie schmatzt auch richtig dabei............... aber beim trinken ist immernoch theater was kann das sein? oder was kann ich noch machen??


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Hallo, Sie schreiben dass Ihr kleiner Schatz sehr mobil ist und viel lacht. Das vermittelt mir, dass sich Ihre Tochter wohl fühlt und gesund ist. Das ist das Wichtigste! Was sagt der Kinderarzt? Wenn der Kinderarzt nichts Auffälliges feststellt und keine Bedenken hat, dass Ihr Töchterchen zu wenig Nahrung bekommt oder nicht altersgerecht zunimmt, sollten Sie sich nicht zu stark sorgen. Hat Ihr Kinderarzt den Rat gegeben bereits jetzt mit Brei zu beginnen? Am besten Sie bewahren Ruhe und Geduld und gehen auf „Ursachenforschung“. Häufig steckt eine schlechte Erfahrung dahinter, wenn ein Baby das Fläschchen immer mehr ablehnt. War die Nahrung irgendwann einmal zu heiß? Kontrollieren Sie auch einmal, ob der Sauger gut passt. Größe und Form können das Trinkverhalten beeinflussen und das Saugerloch ist dann richtig, wenn bei nach unten gehaltener Flasche alle paar Sekunden die Milch heraustropft. Ist die Fütterposition nach wie vor richtig? Hat Ihre Kleine einen Infekt, der nicht richtig ausbricht aber das Bäuchlein quält? Was haben Sie insgesamt für einen Eindruck? Bessert sich die Situation nicht, rate ich Ihnen mit dem Kinderarzt zu sprechen. Ich wünsche Ihnen, dass sich das Trinkverhalten Ihres Töchterchens bald bessert. Veronika Klinkenberg


Mitglied inaktiv

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beim kinderarzt waren wir, die meinte bloß wir sollen es weiter beobachten und nochmal zum wiegen kommen. hab ja schon alles ausprobiert, anderen nuckel, verschiedene esspositionen, usw. sie probiert zum beispiel jedesmal, den brei isst sie ja einwanfrei.... etwas milch nimmt sie ja dann auch, gut geht es zur zeit nachts, da dallert sie nicht so rum....


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Hallo, Sie sind auf dem richtigen Weg. Nach wie vor ist Milch natürlich das Hauptnahrungsmittel für Ihr Töchterchen, aber die positiven Erfahrungen mit dem Brei sind sicher beruhigend. Dass die Kleine nachts besser trinkt, zeigt, dass sie zu den Babys gehört, die sehr sensibel sind und bereits durch Kleinigkeiten abgelenkt bzw. irritiert werden. Suchen Sie sich zum Füttern einen Platz, der möglichst "langweilig" ist und achten Sie auf einen ruhigen, strukturierten Tagesablauf mit festen Ritualen. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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