Babs_85
Hallo ich habe einen 12 monatigem Sohn und unser Problem ist seit Anfang an die Nacht. Bis zum sechsten Monat habe ich gestillt und da kam er schon immer stündlich bis zwei stündlich und hat nur kurz getrunken. Jeder sagte mir nach dem abstilln wirds besser. Also... nein Jede Nacht kommt er meist alle zwei Stunden bis drei Stunden. Das läuft so ab. Um 19 Uhr bekommt er Abendbrei, um acht geht er ins Bett und bekommt eine viertel Stunde vorher Aptamil 2 aber er trinkt einfach nicht mehr als 100ml. Ich bekomm einfach nicht mehr rein. Er schläft schnell ein, das erste mal kommt er um 22 Uhr. Da bekommt er meist keine Milch sondern will nur gestreichelt werden. Dann kommt er um 22 uhr wo er sich ohne Milch gar nicht beruhigen lässt, trinkt aber wieder nur ca. 100 ml dann weiter so nach 2 -3 stunden meist ohne Milch, streicheln und wieder 2-3 Stunden schlafen dann wieder ca. 100ml Milch. Das geht bis ca. 08 Uhr wo er ganz aufsteht. So, langsam verzweifle ich. Können sie mir einen Tipp geben?! Was kann ich besser machen?! Ich will wieder schlafen. Lg Barbara
Doris Plath
Liebe Barbara, ich kann verstehen, dass dieses häufige nächtliche Aufstehen Sie arg beansprucht und Sie sich nach ruhigeren Nächten sehnen. Aus meiner Sicht, braucht Ihr Sohn die nächtliche Milch nicht mehr. Es ist sehr gut möglich in diesem Alter nun nachts ohne Nahrung auszukommen. Wenn es mal hin und wieder eine nächtliche Milch gibt oder wenn bei gewissen Schüben (Zahnen, Wachstum, Krankheiten…) eine Milch in der Nacht verlangt wird, ist das kein Thema. Aus meiner langen Erfahrung heraus weiß ich, dass eine nächtliche Mahlzeit in diesem Alter üblicherweise mehr Gewohnheit als Hunger ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich bei den einzelnen Mahlzeiten am Tag satt isst (und nicht nur abends) und auch ausreichend Getränke zu sich nimmt. Dann wissen Sie als Mama, dass es weder Hunger noch Durst sind, wenn das Kind nachts wach wird. Wann und wie Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist jedoch immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Jeder sollte hier für sich und sein Kind seinen eigenen Weg finden. Möchten Sie eine Veränderung, kann Ihr Junge mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen und seinen Hunger- uns Sättigungsrhythmus auf den Tag zu verlegen. Wichtig ist meines Erachtens immer, dass man konsequent bleibt. Das hilft den Kindern mit am besten, wenn sie sich umgewöhnen sollen. Versuchen Sie mehr und mehr Ihren Sohn anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das wird vielleicht nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Protest für Sie bedeuten. Da werden Sie nicht drumherum kommen. Ihr Schatz hatte ja lange Zeit sich daran zu gewöhnen und wird das nicht so leicht aufgeben. Geben Sie sich und Ihrem Liebling genug Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt. Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Zeigen Sie Ihrem Sohn, dass Sie bei ihm sind, aber versuchen Sie ihn ohne Milch zum Schlafen zu bringen. Zeigen Sie ihm, dass es intensive Nähre auch ohne Essen geben kann. Es gibt beim Schlafen viele Wege, die zum Ziel führen. Es gibt aber kein Patentrezept für alle Situationen und auch meist keine schnelle Lösung. Ratgeber aus dem Fachbuchhandel rund ums Thema Schlafen mit konkreten Anweisungen und Tipps waren schon oft eine gute Hilfe. Haben Sie schon mal daran gedacht? Sie können Ihre Situation auch einmal im Nachbarforum bei Frau Sylvia Ubbens beschreiben. Diese ist spezialisiert auf Erziehung und Verhalten und kann Ihnen vielleicht noch weiterhelfen. Ich wünsche Ihnen bald ruhigere Nächte, lieber Gruß, Doris Plath
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