Finchen983
Liebes Expertenteam, meine Tochter (7 Monate) verweigert mittlerweile den Gemüse-Brei und den Obst-Brei, Als sie 5 Monate war, habe ich den Gemüse-Brei nach und nach eingeführt, was ganz gut geklappt hat. Nach ca. 4 Wochen hat es ganz gut geklappt (120 Gramm) und wurde dann kontinuierlich weniger. 100 Gramm....80 Gramm...40 Gramm und seit ca. 2 Wochen sind es nur noch 2-3 Löffel. Sie ist seit einer Woche erkältet und hat auch gezahnt. Ich denke, das hat auch EInfluss. Jedoch öffnet sie immer erwartungsfreudig den Mund, freut sich auch, wenn ich den Brei koche, und dreht nach dem ersten Löffel aber den Kopf weg und öffnet den Mund nicht mehr...als würde es ihr nicht schmecken. Ich habe schon sämtliche Gemüse-Sorte ausprobiert..immer ein paar Tage lang...Kartoffel gegen Süßkartoffel ausgetauscht. Gläschen gekauft.....Obstmus untergerührt. Gleiches gilt für den Obst-Getreide-Brei. Die Milch trinkt sie dann jedoch komplett auf (150 ml). Den Milch-Getreide-Brei am Abend isst sie hingegen genussvoll auf. Sollte ich eine Pause einlegen oder es immer und immer wieder versuchen? Ich habe das Gefühl, sowohl meine Tochter als auch ich stehen bei diesem Thema gerade sehr unter Stress. Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe. Finchen
Doris Plath
Liebe Finchen, ich kann verstehen, dass Sie hier nach Abhilfe suchen und im Moment gestresst sind. Ich möchte Ihnen dennoch ans Herz legen, Ruhe zu bewahren und Ihre Kleine zu nichts zu drängen. Essen soll mit Freude verbunden sein und auch bewusst passieren. Offensichtlich ist Ihr Mädchen gerade doppelt „angeschlagen“. Bedenken Sie, dass beim Zahnen der Mundraum betroffen ist und es beim Essen schlicht unangenehm oder gar schmerzhaft sein kann. Das kann sich manchmal auch auf bestimmte Speisen beschränken. Manche Kinder essen währenddessen den Obstbrei nicht so gerne, da das säuerliche Obst an der gereizten Zahnleiste unangenehm sein kann. Ein gekühlter Beißring vor dem Essen oder bei Bedarf kann da schon viel helfen. Auch unerwärmte Brei kommen jetzt besser an. Probieren Sie es einfach aus. Auch bei einer Erkältung gerät die Ernährung schnell auch den gewohnten Bahnen. So kommt es schon vor, dass der Appetit manchmal nicht so groß ist oder nur auf bestimmte Lebensmittel fällt. Das ist doch bei uns Erwachsenen auch nicht anders wenn wir krank sind. Haben Sie mit Ihrem Mädchen Geduld, geben Sie ihr das was sie gerade möchte. Vertrauen Sie darauf, dass Ihre Tochter weiß, was ihr gerade gut tut und sich das holt, was sie braucht. Diese Phasen mit weniger Essen hat die Natur schon mit eingeplant. Die Kleinen sind weiterhin gut versorgt. Bieten Sie wie gehabt ohne Zwang und Druck verschiedenes Essen ab. Geben Sie ihr ruhig die Milch, wenn die gerade gut tut. Ist der Zahnspuk vorbei, normalisiert sich das Verhalten und Sie können sich wieder entspannt ans Löffeln machen. Ich wünsche alles Gute und bald den gewohnten Appetit! Doris Plath
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