Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Was kann ich meinen Kind alles zu trinken anbieten?

Frage: Was kann ich meinen Kind alles zu trinken anbieten?

Nolle84

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hallo und einen schönen wochenstart an sie... meine 10 monate alte motte ist eine gute esserin, mummelt eigentlich alles was man ihr so in den mund steckt versucht auch gern neues aus und ich bin zufrieden.... ich habe nur das problem trinken am tag bei ihr, sie ist eine sooo schlechte trinkerin...es gibt zwar mal tage da suppelt sie auch mal 100ml tee weg aber das passiert so selten...sie trinkt nie mehr als 30-50ml am tag an tee... ich habe schon einiges versucht, tee, verdünnte säfte, normaler früchtetee ausm teebeutel(verschiedene sorten), tee mit bissel apfel usw....auch aus verschiedenen trinklernbechern oder flaschen aber pustekuchen.... jetzt muss ich sie um hilfe bitte, was kann ich ihr noch alles anbieten an getränke und wie??? bin ratlos..brauch sie nicht flüssigkeit am tag....immerhin trinkt sie nur noch früh ihre milch ansonsten isst sie normal... meine freundin ihr kleiner ist nur 9h älter als meine motte und der suppelt am tag seine 500ml tee weg....mit wonne aus der flasche... lieben dank für ihre hilfe im vorraus...


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Liebe „Nolle“, auch für Sie noch einen schönen Wochenstart…Noch ist die Woche ja jung:-) Meine erster Tipp in diesem Fall lautet: vergleichen Sie Ihre Motte nicht mit anderen Kindern. Ihr Mädchen ist einzigartig, das zeigt sich auch im Essen und eben im Trinken. Wenn Sie wissen wollen, wie es um die Flüssigkeitszufuhr steht, können Sie das selbst recht einfach überprüfen. Betrachten Sie die Windel Ihrer Tochter. Ist diese gut nass und ist der Stuhl weich geformt und Ihr Liebling obendrein glücklich und munter, dann sagt Ihnen das, dass Ihre Kleine ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Bei den Getränken ist Wasser nach wie vor der beste Durstlöscher. Aber auch Babytees sind geeignet. Oder mal ne Schorle. „Anderes“ kann ich da gar nicht aus dem Hut zaubern. Das zusätzliche Trinken ist ein weiterer Lernprozess. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen überhaupt erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Das ist oft nichts, was von heute auf morgen gleich klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Ruhig mal mit dem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Ist ein Speiseplan wiederum sehr „fest“, dann sollte auch auf mehr Trinkmöglichkeiten geachtet werden. Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor der Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windel in Ordnung, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen. Viele liebe Grüße Doris Plath


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