Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Was kann ich machen um mein Kind zum Trinken zu bewegen?

Frage: Was kann ich machen um mein Kind zum Trinken zu bewegen?

laluclown79

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Guten Abend, ich habe vor einiger Zeit schon einmal das Essverhalten unseres inzischen 10monate alten Sohnes erläutert, da er ja trotz einer normalen Portion Abendbrei gegen 18 Uhr spätestens um 24 Uhr nochmal eine Flasche 1er trinkt. Inzwischen hat er seine 1 nächtliche Mahlzeit auf 2 "ausgedehnt" da er gegen 24 Uhr meist wenig trinkt. Verdünnen etc oder nur Tee verweigert er bzw schreit 1 Stunde später wieder. Er hat seit er eine Mittelohrentzündung hatte, das trinken am Tag nahezu komplett eingestellt, wir haben schon alle möglichen Tees, Säfte, Wasser und alle möglichen Flaschen, Becher etc versucht, er drückt das trinkgefäß weg, schiebt die Zunge davor...auch aus unseren Bechern/ Flasche trinkt er nicht. Ich hab das Gefühl dass es nachts schon auch viel Durst und weniger Hunger ist, wobei er bisher immer ide Flasche mit der 1er auch weggefrückt hat, wenn er keinen Hunger hat... Gibt es irgendeine Möglichkeit, ihn zum trinken zu bewegen? Er schläft allgemein sehr schlecht, ist teilweise 6 mal nachts wach/ halbwach und weint bitterlich, trägt man ihn kurz durch die Wohnung darf man ihn wieder ins Bett legen, bei usn sclafen will er aber nicht, er kommt nicht zur Ruhe... So ein langer Text, ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Antwort Liebe Grüße I. Schaub


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Liebe Frau Schaub, schön, dass Sie sich wieder an uns wenden. Haben Sie schon mal versucht mit dem Löffel etwas Flüssigkeit zu reichen. Das geht oft recht gut. Nehmen Sie diese Phase wie sie gerade kommt, „kämpfen“ Sie weder mit sich noch mit Ihrem Jungen. Geben Sie ihm die Milch, wenn er sie braucht. Damit sich die Flaschen aber nicht dauerhaft einschleichen, können Sie ja in Minischritten, die Milch verdünnen. Bis Sie letzten Endes beim Wasser ankommen. Viele Kinder sind in der Nacht recht unruhig. Das ist normal. Säuglinge wechseln etwa alle 30 Minuten vom Tiefschlaf zum Traumschlaf. Auch wir Erwachsene verändern unsere Positionen im Schlaf, für uns meist unmerklich. Im Traumschlaf sind wir Menschen unruhig und bewegen uns. Gerade dieser Übergang von einer Phase zur nächsten, ist für Babys ein kritischer Moment, in dem sie gerne aufwachen. Je nach Temperament und Reife vermögen einige sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Neben Hunger, Durst, voller Windel und Schmerzen, sind Babys allgemein zu gewissen Entwicklungsschüben (Wachstum, Zahnen,…) unruhiger als sonst und werden wach. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird. Das wird wieder besser werden. Bestimmt. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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