Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Was kann ich an dem Übergewicht ändern?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Was kann ich an dem Übergewicht ändern?

liasono

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Sehr geehrte Frau Klinkenberg, mein Sohn ist 13 Jahre und schon als Baby ein "guter Esser" gewesen. Seit dem Schulanfang neigt er dazu ein wenig pummlig zu sein. Das stellte für uns noch kein Problem dar. Ganz erklären konnten wir uns das nie, da mein Mann und und ich eher sehr schlank sind, in der Familie Übergewicht kein Problem ist und wir uns sehr gesund ernähren. Cola etc gibt es bei uns nicht. Bei meinem Sohn hat sich das leichte Übergewicht nicht, entgegen aller Meinungen, irgendwann "verwachsen". Er wird phasenweise wieder schlanker wenn er wächst und nimmt dann an Gewicht sofort wieder zu. Heute wiegt er 63 kg/ 162 cm. Das klingt sicher undramatisch, aber er sieht einfach zu dick aus und ein einen richtigen Bauch. Er macht viel Musik in seiner Freizeit, aber auch Sport- trotzdem. das Problem ist auch nicht was er isst, sondern wieviel. Irgendwie hat er kein Maß- isst schon lange die größten Portionen bei uns im Haushalt und es dreht sich bei ihm viel ums Essen. Er ist den ganzen Tag am Suchen und Essen. Ich weiß nicht was ich tun kann. Natürlich liebe ICH ihn so wie er ist, aber trotzdem möchte ich was dagegen tun. Aber was?? Außer Vorbild, Bewegung und gesunde Ernährung? Das alles ändert nichts- leider. Ihn stört es auch, aber er ist nicht in der Lage etwas zu ändern und das ist vielleicht auch zuviel verlangt. Wäre eine Diät das Richtige? Bisher habe ich daran nicht gedacht ein Kind auf Diät zu setzen. Überhaupt wollte ich das nicht zu stark thematisieren und seinen Selbstwert nicht gefährden, aber es muss etwas getan werden, weil es schlimmer wird. Vielen Dank für Ihre Antwort und mit freundlichen Grüßen liasono


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Liebe liasono, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Sorgen an uns wenden. Es ist sehr richtig, die Entwicklung des Kindes zu beobachten und eventuellen Abweichungen frühzeitig und gründlich nachzugehen. Unser Augenmerk liegt jedoch bei der Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern (1-3 Jahre). Haben Sie die Situation schon einmal mit Ihrem Arzt besprochen? Ich empfehle Ihnen das auf jeden Fall zu tun. Damit ausgeschlossen werden kann, dass eine Stoffwechselstörung zugrunde liegt. Ihr Arzt kann auch generell einschätzen, wie er das Gedeihen Ihres Sohnes sieht. Gut möglich, dass ein Außenstehender es ganz anders betrachtet. Ich bin auf jeden Fall Ihrer Meinung das Ganze nicht zu stark zu thematisieren oder gar eine unnötige Diät anzugehen. Kinder in diesem Alter sind sehr sensibel. Ich drück Ihnen die Daumen, dass Sie bald eine Lösung finden. Herzlicher Gruß Doris Plath


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