t.haxn
Liebes Experten Team, bald wird meine Tochter 6 Monate und ich fange schon an zu planen. Mein, inzwischen 3 jähriger, Sohn verabscheute Brei und wurde lange Zeit ausschließlich gestillt, bis er im Alter von ca 8 Monaten mit kindgerechter Familienkost anfing. Dennoch ist er, bis ich ihn mit 1,5 abgestillt habe, nachsts stündlich gestillt worden. Ich hoffe, dass meine Tochter längere Schlafphasen hat und möchte versuchen, dieses über ihre Ernährung zu beeinflussen. Vielleicht ist sie dem Brei gegenüber ja aufgeschlossener. Ich habe geplant, ihr tagsüber (Mutter)Milch im Trinklernbecher anzubieten und nebenbei zu stillen. Ich möchte auch selber kochen. Darf sie mit 6 Monaten gemußte Banane oder muß diese gekocht werden? Welche Milchmenge benötigt sie mit 6 Monaten? Ich möchte Sie ja auch langsam gewöhnen und hatte geplant, sie mit ca 9 Monaten abzustillen. Alles noch sehr "wage" aber ich möchte uns Zeit geben. Welche Milch bekäme sie im Anschluß? Wäre mit 9 Monaten Kuhmilch schon vertretbar? Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Verständnis. Liebe Grüße tanja
Anke Claus
Liebe Tanja, ich kann Ihnen hier wirklich Mut machen, die Kleinen sind so unterschiedlich. Ihr Mädchen kann ganz anders an die Beikost herangehen, wie ihr großer Bruder. Starten Sie am besten mit der Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies am Mittag. So gewöhnt sich Ihre Kleine zunächst an den Geschmack des Gemüses, bevor sie das, meist beliebtere, Obst kennenlernt. Isst Sie davon eine ganze Portion ist die erste Beikostmahlzeit eingeführt und diese ersetzt das Stillen am Mittag. Die weiteren Mahlzeiten am Tag reichen Sie wie gewohnt die Milch. Einen übersichtlichen Ernährungsplan für das erste Lebensjahr, an dem Sie sich orientieren können, finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/. Die Milchmenge reduziert sich dann im Laufe der Zeit. Je mehr Beikost hinzukommt, umso weniger Milch wird Ihr Mädchen trinken. Babys brauchen dann im zweiten Lebenshalbjahr noch 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei, um Ihren Milchbedarf zu decken. Im Anschluss an das Mittagessen kann es dann ein paar Löffelchen Obstbrei als Nachtisch geben. Am Anfang empfehle ich Ihnen das Obst zu dünsten/kochen. Denn erhitztes Obst ist im Allgemeinen besser bekömmlich als rohe Früchte. Wenn erhitztes Obst gut vertragen wird, eignet sich nach und nach auch rohes Obst, das Sie geschält, püriert oder fein gerieben anbieten können. Kuhmilch ist im ersten Lebensjahr als Trinkmilch nicht brauchbar. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Wenn Sie später abstillen möchten, kann ich Ihnen unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke empfehlen. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Beikost und ein schönes Wochenende mit Ihren Kleinen! Viele liebe Grüße Anke Claus
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