Schmarndi
Hallo liebes Team! Unsere kleine Elena ist noch nicht ganz 11 Monate. Sie isst keinen Brei mehr, ich koche für sie immer extra ungewürzt. Da ich auch für meinen 21/2-jährigen Sohn koche, wollte ich mich erkundigen, was Elena noch nicht essen darf. Muss ich immer extra kochen? Wie sieht es aus mit Milch, Schlagobers (Wenn ich eine Cremesuppe koche, kommt da ja immer etwas Obers hinzu). Wie sieht es aus mit Schinken, Eiern? Backrohr-Pommes ungesalzen (gibt es eh nur 2x mal im Jahr)? Sie will immer auf Jakobs Teller zugreifen und weint dann immer, wenn sie nur von ihrem essen darf. Ab wann vertragen die kleinen Salz? Bitte um eure Hilfe! Danke schon einmal!
Annelie Last
Liebe „Schmarndi“, nutzen Sie ruhig das Interesse Ihrer Tochter für die Familienkost und führen Sie sie langsam an selbige heran. Für die meisten Kinder ist das Essen vom anderen Teller ab einem gewissen Alter besonders interessant. Das ist auch ok so. Schließlich soll Ihre Kleine nun ja nach und nach an die Familienküche herangeführt werden. Lassen Sie Ihre Kleine also gerne mal von etwas vom Mittagsessen Ihres Bruders probieren. Vielleicht in Kombination mit Ihrem bisherigem Mittag oder gedünsteten Gemüsestückchen und Beilagen (Nudeln, Kartoffeln)? Wenn es schmeckt und kindgerecht ist, darf es immer mehr geben. Nun weiß ich nicht was und wie sie für Jakob kochen, sicher ist das Essen für ihn auch wenig gesalzen und gewürzt, nicht scharf, frittiert und fettig. Gegen eine Cremesuppe mit Sahne ist überhaupt nichts einzuwenden. Mit Salz sollten Sie sparsam umgehen bzw. etwas für Elena abnehmen und danach für die Familie salzen. Aber Milch und Sahne als Zutat sind gut geeignet. Für Kuhmilch als Trinkmilch ist es aber noch zu früh. Damit sollten Sie noch bis zum 1. Geburtstag warten. Meinen Sie Kochschinken oder Rohschinken (geräuchert?) Denn Vermeiden sollten sie noch den Verzehr von rohen tierischen Lebensmitteln (Ei, Schinken, Hackfleisch, Rohwurst, Rohsalami, Teewurst, Rohmilch, Rohmilchkäse, Räucherlachs, Sushi usw.). Auch gegen Eier als Zutat, ein gut durchgegartes Rührei oder zu Ostern etwas hart gekochtes Osterei können Sie gerne anbieten! Auch ein paar Backofen-Pommes vom Teller des großen Bruders müssen nicht verboten werden. Als Würzmittel eignen sich außer dem Salz hervorragend gedünstete Zwiebel, würzende Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Basilikum) und milde Gewürze (Paprika, Curry, Pfeffer). Für Salz gilt grundsätzlich: je weniger, desto besser. Elena viel Spaß beim „Geschmäcker“ entdecken. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie fröhliche und entspannte Ostern, viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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