hopanina
Hallo, Ich habe ne zuckersüße 6 Monate Tochter die mich ganz schön beherrscht :-). Also ich habe sie bis jetzt voll gestillt. Es gab bis dato nicht einmal ne Flasche dazwischen.Vor 2 Wochen habe ich dann mit eins bis zwei Löffel karotte, pastinake, zuchini angefangen. Dann mit Kartoffel dazu aber leider isst sie nicht :-(. Gemüse allerlei hat sie gestern gegabt und davon etwas mehr gegessen. Kamn ich ihr schon Abendbrei anbieten obwohl sie Mittags nicht richtig isst? Das nächste Problem hab ich mit dem abstillen. Also sonst habe ich sie immer alle 2 std gestillt und dann versuchen mit pre eine zu ersetzen.seit dem ist alles durcheinander. Pre mag sie nicht gerne und wenn ich ihr nach zwei std eine anbiete will sie nicht. Nach 4 stf habe ich erneut mein Glück probiert welches sir zwar annahm, allerdings nicht mehr als 100ml. Ich denke allerding das diese menge zu wenig ist in relation zur empfohlenen mengr auf der Packung. Somit stille ich nur noch morgens und abends abends. Wie schaffe ich es das sie me von der pre trinkt?
Veronika Klinkenberg
Liebe „Hopanina“, bei der Einführung der Beikost benötigt es manchmal sehr viel Geduld von beiden Seiten. Lassen Sie sich aber nicht beirren und von Ihrem kleinen Spatz zu sehr „beherrschen“. Dass die Kleinen erst einmal vom Gemüse nicht begeistert sind, ist ganz normal. Bedenken Sie das ist eine vollkommen neue Erfahrung: das Essen mit einem Löffelchen ist etwas Neues und Ihre Maus muss unterschiedliche Geschmackserlebnisse akzeptieren lernen. Hier gibt es mehr oder weniger experimentierfreudige Babys. Babys werden mit der Geschmacksvorliebe für süß geboren, schon das Fruchtwasser hat einen süßlichen Geschmack und auch die Milch geht in diese Richtung. Mit der Umstellung auf festes Essen kommen ungewohnte Geschmäcker ins Spiel. Hier hat die Natur den Kindern eine große Portion Skepsis mitgegeben, unbekannte Geschmäcker werden zunächst einmal abgelehnt. Die Erfahrung zeigt aber, dass sich dieses anfängliche Nichtmögen durch wiederholte Erfahrungen ändern lässt. Bietet man geduldig immer wieder kleine Mengen fremdes Essen an, kommen Babys über kurz oder lang auf den Geschmack. Sie schreiben, dass Ihr Töchterchen Gemüseallerlei etwas mehr gegessen hat, das ist doch schon ein kleiner Lichtblick. Machen Sie also geduldig weiter und bieten weiterhin konsequent aber zwanglos Gemüse an. Manchmal hilft es, wenn man ein paar Löffelchen Obst unter das Gemüse mischt und der Geschmack dadurch ein wenig gefälliger wird. Mit dem Milchbrei würde ich noch etwas warten, bis die größten Hürden mittags überstanden sind. Sonst kann es passieren, dass sich die Kleine mittags überhaupt nicht mehr für´s Gemüse gewinnen lässt. Auch was das Abstillen anbelangt, kann ich Ihnen nur Geduld und Ausdauer ans Herz legen. Ihr Mädchen ist über längere Zeit das Trinken an der Brust und den Geschmack der Muttermilch gewöhnt. Da ist es ganz normal, dass es etwas dauert, bis sich die Kleine so richtig mit einer neuen Milch anfreundet. Das Gewöhnen an die Löffelkost und gleichzeitig die Umstellung auf das Fläschchen sind ein großer Schritt. Am besten ist es wenn Sie Ruhe bewahren und sich selbst und Ihre Tochter nicht unter Stress oder Druck setzen. Folgende Tipps können hilfreich sein: Streichen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihres Mädchens und zwar über die ihnen zugewandte Wange, so wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Schauen Sie auch mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen. Ansonsten muss Ihre Kleine zu stark saugen und wird schnell müde. Auch ein Tropfen Muttermilch auf den Sauger wirkt manchmal Wunder. Gerne dürfen Sie ein paar Löffelchen Obst oder Gemüse unter die Milch mischen. Manchmal wird die Milch so besser angenommen. In der Umstellungsphase ist es gut, wenn eine andere Person als die Mutter das Fläschchen anbietet, denn allein beim Geruch der Mutter sieht Ihr Kind nicht ein, dass es nicht an die Brust darf. Glauben Sie mir, die Erfahrung lehrt, Babys gewöhnen sich recht schnell an eine neue Nahrung, wenn diese konsequent angeboten wird. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Phase. Bieten Sie die Milch immer wieder an. Es ist letztlich nur Gewohnheitssache. Sicher wird sich die Kleine bald immer besser anfreunden, ich drücke Ihnen die Daumen dafür Veronika Klinkenberg
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