LilliB
Hallo Mein Sohn ist jetzt 5,5 Monate alt. Vor zwei Wochen haben wir mit der Beikost angefangen. Viele Anzeichen (Kauen, Essen wegschauen,usw.) waren da. Wir haben mit Pastinake gestartet, was sehr gut geklappt hat. Nach 6 Tagen hat er ca. 40g Pastinake gegessen. Pastinake/Kartoffel lief nur einen Tag gut. Die folgenden 5 Tage war es nur noch ein Kampf und es ging so gut wie nichts mehr in ihn hinein. Wir haben alles mögliche probiert. Brei zuerst, Flasche zuerst, Flasche, Brei, Flasche, nichts half. Wir haben sogar 1x Karotte/Kartoffel probiert, weil wir dachten, das schmeckt ihm besser. Nach Ansprache mit unserem Kinderarzt haben wir nun mit dem Brei aufgehört und er trinkt wieder nur PreNahrung, was sehr gut funktioniert. Wann würden Sie einen neuen Versuch starten und mit was? Wieder Pastinake? Oder gleich Pastinake Kartoffel? Oder was ganz anderes, wie Karotten oder gar Kürbis? Vielen Dank für Ihre Ratschläge.
Veronika Klinkenberg
Liebe „LilliB“, manchmal benötigt es viel Geduld und Ausdauer von beiden Seiten, bis die Einführung von festem Essen Erfolg zeigt. Auch wenn es erst einmal recht gut ausgesehen hat, kann es passieren, dass es zu einem kleinen Rückschritt kommt. Das Essen vom Löffel ist eine vollkommen neue Erfahrung und ein riesiger Schritt. Ich kann mir vorstellen, dass der Kleine plötzlich gemerkt hat wie anstrengend und mühsam die ersten Schritte sind und wie leicht es doch mit der Milch geht. Eine kurze Zeit Pause ist keine schlechte Idee, so kann Ihr Kind alle schlechten Erfahrungen vergessen. In ein bis zwei Wochen würde ich aber wieder mit dem Löffel beginnen. Pastinake hat ja schon einmal sehr gut geklappt, damit könnten Sie wieder beginnen. Bleiben Sie erst einmal dabei. Wenn Sie mit etwas Neuem beginnen, dann vorerst nur 1-2 Löffelchen des neuen Lebensmittels unter die Pastinake mischen, so dass es der Kleine kaum merkt. Klappt das die Menge einschleichend erhöhen. Wichtig ist, dass Sie Ihr Kind immer mit an den gemeinsamen Tisch nehmen, damit es Mama und Papa beim Essen beobachten können. Geben Sie Ihrem Jungen ruhig auch ein weiches Löffelchen in die Hand. Bestreichen Sie das Löffelchen oder ein Fingerchen mit ganz wenig Brei. Manchmal hilft der Forschergeist die Kleinen aus der Reserve zu locken. Gerne dürfen Sie etwas Obst unter das Gemüse mischen und ausprobieren ob das den Geschmack für Ihr Baby attraktiver macht. Denn es sind vor allem die neuen Geschmackserlebnisse – der Mittagsbrei ist in der Regel besonders gewöhnungsbedürftig – die es zu „knacken“ gilt. Die Erfahrung zeigt aber, dass unbekannte Lebensmittel letztendlich angenommen werden, wenn man sie immer wieder geduldig in kleinen Mengen anbietet. Auch bei Ihrem Spatz platzt irgendwann der Knoten. Wichtig ist, dass Sie das möglichst stressfrei und ruhig - ganz ohne Druck - angehen aber möglichst sicher und konsequent bei der Sache bleiben. Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Geduld bald belohnt wird. Veronika Klinkenberg
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