"Sylke"
Hallo, ich bin mir nicht sicher, ob ich schon mit dem ersten Brei beginnen soll und wollte gerne Ihre Meinung hören. Ich habe eine Tochter die 6,5 Monate alt ist. Sie zeigt keinerlei Interesse am Essen und scheint das Stillen zu lieben. Ich habe schon mal einen Versuch gestartet aber da hat sie das Essen gleich wieder heraus geschoben. Seitdem habe ich es nicht wieder versucht. Wann ist denn der Beste Zeitpunkt um mit dem Brei zu starten? Und woran erkenne ich, dass ich es noch einmal versuchen kann? Haben Sie vielleicht einen Tipp für mich. Viele Grüße Ina
Luise Thun
Liebe Ina, die beste Zeit um mit der Beikost zu starten liegt zwischen Abschluss des 4. Monats (17 Lebenswochen) und spätestens Ende des 6. Monats (25. Woche). Der ideale Zeitpunkt ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Üblicherweise gibt auch der Kinderarzt eine Empfehlung ab. Er kennt Ihre Kleine und kann Ihre Entwicklung einschätzen. Folgende Signale helfen Ihnen bei der Entscheidung, ob Ihre Kleine bereit für den Beikoststart ist: - Das Kind kann das Köpfchen alleine halten - Mit etwas Unterstützung kann Ihr Baby selbst sitzen - Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert - Ihr Baby ist in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen Geben Sie Ihrer Tochter doch gern schon mal den Löffel zum Erkunden und Kennenlernen. Dann ist schon mal der erste Schritt geschafft. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der richtige Moment für die Beikost gekommen ist, dann starten Sie mit wenigen Löffelchen reinem Gemüse. Im Anschluss geben Sie dann die Milch zum satt Trinken – ganz nach dem Bedarf Ihrer Kleinen. Ihr Mädchen übt spielerisch, das Gemüse mit der Zunge im Mund nach hinten zu schieben und abzuschlucken. Das ist nun eine völlig neue Schlucktechnik als das Saugen und muss von den Kleinen erst erlernt werden. Das wird sich im Laufe der Zeit einfach ergeben und Ihr Mädchen weiß plötzlich, was es mit dem Brei im Mund machen soll. Auch mit einer größeren Menge. Schauen Sie, dass Sie noch nicht zu hungrig ist und nicht zu müde. Bei manchen Babys kann das einige Zeit dauern, bis dieser Prozess so richtig ins Rollen kommt und letztendlich dann klappt. Manchmal macht es auch von einem Tag zum nächsten „Klick“ und Ihr Baby hat es verinnerlicht. Gelegentlich kann es sich auch tagesabhängig ändern. Sie und Ihr Schatz sind ein gutes Team, darauf können Sie vertrauen! Herzliche Grüße Luise Thun
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