Mitglied inaktiv
Einen schönen guten Abend! Ich habe beim Mittagsessen unseres fast 7 Monate alten Sohnes (am 19.Dez) nun seine lieblingsgerichte festgestellt... Spaghetti Bolognese aus dem babyglas... nun wollte ich mir die mühe machen und habe zb spargel angeboten mit kartoffel (alles ungewürzt und ohne soße) oder auch spinat oder natur forellenfilet und erbsen...aber scheinbar mag unsere kleiner das selbstgekochte von mama nicht! größtes theater gab es beim pastnake-mais(?)-kartoffel hipp gläschen oder bei selbstgemachtem spinat (TK) das wollte er partou nicht essen! nun bin ch nicht gewillt, jedes essen "auszutausche" wenn der herr es mal nicht mag! was meinen sie dazu? sollte ich seine vorlieben berücksichtigen? sollte ich einfach weiter probieren auch wenn es dann theater gibt beim essen? ich habe gelesen das babys einen reflex haben und bittere sachen wie (angeblich) spinat nicht essen, stimmt das? sind sachen wie erbsen und möhren aus der dose überhaupt geeignet? (ich achte darauf was drin ist! gemüse,obst welches viele unbekannte bestandteile oder zuckerzusatz hat, wird nicht genommen) ich bin noch nicht so begabt im kochen und greife eher auf TK(tiefkühl) oder dosen zurück, da ich glaube, das bei meinem gedünsteten gemüse nicht mehr viele vitamine übrig bleiben und es entweder zu fest oder zu matschig ist...oder verbrannt :-/ ausserdem habe ich gelesen, das man in den babyjahren seinen geschmack entwickelt, daher möchte ich unserem kleinen so viel verschiedenes wie möglich anbieten. mein mann und ich sind zb leidenschaftliche fischesser. es wäre toll wenn unser kleiner auch gern fisch mögen würde. und welche dinge sind ungeeignet für babys? kann ich zb pilze aus der dose geben? (ich püriere alles natürlich vorher und mache alle dosen frisch auf!) obst wird komplett frisch genommen und gemüse wie blumenkohl oder brokkloi als TK oder auch mal frisch - blähende sachen garnicht bzw ganz ganz wenig. bohnen habe ich noch garnicht gegeben zb.. finden sie meine vorgehensweise verantwortungslos? es ist unser erstes kind und ich bin der meinung, das wenn es ihm gut geht, ich scheinbar auch nicht verkehrt mache. andere mütter haben auch unwissentlich angefangen und mussten probieren, deren kinder sind ja auch groß geworden und früher gab es ja auch keine hipp glässchen - wobei ich davon auch welche gebe, falls ich mal keine zeit habe selber was vorzubereiten. das essen für den kleinen wird extra gemacht,weil es bei uns keine festen mahlzeit zeiten gibt bzw auch nicht oft richtg mittagessen... vielen dank schonmal für Ihre mühe, ich hoffe ich habe verständlich genug geschrieben. MFG und schöne vorweihnachtszeit wünsche ich ihnen
Doris Plath
Hallo! Natürlich können Sie die Beikosternährung mit jedem Gemüse durchführen, das nicht zu viel Nitrat speichert und mild genug ist, damit das kleine Baby dieses Gemüse auch akzeptiert. Es ist schon richtig, Babys bevorzugen von Natur aus eher süßliche oder lieblich schmeckende Lebensmittel. Denken Sie auch daran, dass Muttermilch süß im Geschmack ist. Besonders gut verträgliche Gemüsesorten sind Möhren, Kartoffeln, Zucchini, Pastinaken, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel und Spinat. Um den Nitratgehalt des Gemüses möglichst niedrig zu halten, empfiehlt es sich Gemüse der Jahreszeit zu verwenden, generell nach Möglichkeit immer Bio-Gemüse. Gibt es kein frisches Gemüse, können Sie auch Tiefkühl-Gemüse (ohne Zusatz an Gewürzen etc.) verwenden. Auch Dosengemüse ist möglich (hier sollte kein Salz zugesetzt sein). Das müssen letztlich Sie als Mutter selbst entscheiden. Und wie Sie ganz richtig schreiben, am wichtigsten ist, dass es Ihrem Kleinen dabei gut geht und er wächst und gedeiht. Essen soll weder für Sie noch Ihren Kleinen „Stress“ sein. Essen soll Freude machen. Das ist ein bedeutender Grundstein für späteres gesundes Essverhalten. Ich empfehle unbedingt mehrere Sorten zu reichen, damit Ihr Sohn den unterschiedlichen Geschmack und die Vielfalt unserer Lebensmittel kennenlernt und akzeptiert und dadurch die Freude am Essen von klein auf gefördert wird. Das ist die beste Voraussetzung für gutes Ernährungsverhalten bis ins Erwachsenenalter. Zum Thema Fisch empfehle ich Ihnen unsere HiPP Fischmenüs, da haben Sie bereits eine komplett fertige Mahlzeit. Wenn Ihr Sohn zunächst etwas ablehnt oder nicht weiter essen mag, ist das ganz normal. Das heißt noch lange nicht, dass er dieses Lebensmittel grundsätzlich nicht mag. Er kennt das Meiste einfach noch nicht und muss alles erst erfahren und kennen lernen. Wir wissen aus der Praxis, dass Lebensmittel bis zu 8-10 x angeboten werden müssen, bis ein Baby diese akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Übergangsphase. Ich weiß, dass diese Situationen viel Geduld benötigen, die jedoch immer belohnt wird! Bleiben Sie dran. Ich bin mir sicher auch Ihr Sohn wird seinen Speisplan erweitern und wie seine Eltern mit Freude und Leidenschaft das Essen genießen. Frohe Adventstage wünscht Ihnen und Ihrer Familie Doris Plath
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort :-) Die Fischsorten von HIPP im Gläschen probiere ich derzeit aus. Das scheint unser kleiner zu mögen :-) worüber ich mich sehr freue! Ihnen auch eine Schöne Vorweihnachtszeit mfg
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