Mitglied inaktiv
Liebe Frau Klinkenberg, mein kleiner Racker verweigert seit nunmehr fast zwei Wochen hartnäckig seinen GOB am Nachmittag, den er sonst ziemlich gern aß. Kaum ist der Löffel im Mund, wird alles wieder ausgespuckt. Sein Essensplan sieht momentan so aus: - morgens (7 Uhr) mind. 220ml Folgemilch 2 - mittags (11 Uhr) 220g Menü + 1/2 Gläschen Obst - abends (18 Uhr) 250g Milchbrei, hinterher sogar noch etwas Obst oder Joghurt/Pudding Ich hatte schon überlegt, ob er vielleicht gar keinen Hunger hat, weil er vorher so viel "verschlingt". Doch wenn ich ihm statt des GOB einen Pudding oder Joghurt oder auch mal eine halbe Banane anbiete, isst er das sehr gern. Ich habe allerdinsg das Gefühl, dass dieses nicht so sättigt, weil er dann meist schon vor 18 Uhr wieder hungrig ist. Kann es vielleicht auch am Zahnen liegen? Oder daran, dass er Breie bekommt, die stückig sind (ab 8. Monat)? Zum Mittag isst er aber auch Stücke. Haben Sie vielleicht einen Rat bzw. eine Alternative für uns, damit Jannik wieder mit Freude am Nachmittag isst? Darüber hinaus möchte ich demnächst abends mit der Einführung von Familienkost beginnen. Welche Brot-, Wurst- und Käsesorten sind dafür geeignet? Reicht dann die morgendliche Milchration durch das Fläschchen? Viele Grüße und Danke!
Veronika Klinkenberg
Hallo, mit unserem Nachwuchs wird es nie langweilig. Was genau dahinter steckt kann ich Ihnen nicht sagen, die Vorlieben ändern sich immer wieder einmal, manchmal handelt es auch nur um eine Phase. Kann es aber auch sein, dass Ihr kleiner Racker nicht nur abends, sondern auch nachmittags seine Ernährung ändern möchte? Gehen Sie dem ruhig nach und bieten Ihrem Söhnchen anstelle eines Getreide-Obst-Breies ein Joghurtgläschen an. Diese Gläschen haben den gleichen Energiegehalt wie ein Getreide-Obst-Brei und dürften ebenso sättigen. Wenn Sie reines Obst geben rate ich Ihnen eine kleine Knabberei (http://www.hipp.de/index.php?id=216) dazu zu kombinieren. Das liefert zusätzlich Getreide und sorgt für eine bessere Sättigung. Hat sich der Kleine Schatz mit Brot angefreundet, darf es nachmittags zur Abwechslung immer wieder einmal eine kleine Brotmenge mit etwas Obst oder Gemüse sein. Trauen Sie sich und probieren aus, ob Ihr Söhnchen mit diesen kleinen Veränderungen wieder mehr Spaß an der Nachmittagsmahlzeit findet. Im zehnten Monat kann die Morgen- bzw. Abendmahlzeit variiert werden. Zeigt Ihr kleiner Schatz Interesse, dürfen Sie kleine Mengen Brot zur gewohnten Kost kombinieren. Nehmen Sie zunächst fein gemahlenes Brot wie Graubrot, Mischbrot oder Vollkornbrot. Als Belag eignen sich anfangs unsere Fleischzubereitungen. Wurstwaren sollten Sie nur in Maßen anbieten, denn sie enthalten häufig viel Kochsalz und Nitritpökelsalz. Alternativ können Sie nur etwas Butter, Frischkäse oder Marmelade auf´s Brot geben. Entscheidet sich Ihr Söhnchen zu immer größeren Mengen Brot wandelt sich die Abendmahlzeit zu einer Brot-Milch-Mahlzeit. 220ml Milch morgens reichen nicht zur Versorgung mit Milch aus. Damit der Kleine weiterhin ausreichend mit Milch versorgt wird, rate ich Ihnen abends zum Brot ebenfalls etwas Milch oder ein Milchprodukt anzubieten. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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