Emil-Mama
Hallo Frau Klinkenberg, mein Sohn (7Mo.) verweigert nun komplett seine Milch. Egal in welcher Form ich sie ihm anbiete, ob per Flasche, mit norm. Sauger oder Trinkaufsatz, aus der Tasse. Ich habe auch schon die Milch mit etwas Saft vermischt, damit er einen anderen Geschmack wahrnimmt. Ich habe auch die Milchsorte schon gewechselt. Mein letzter Versuch war Halbmilch, aber die hat er auch verweigert. Sobald er merkt, dass in der Flasche irgendeine Form von Milch ist, verweigert er sie. Abends brauch er sie ja nicht mehr wirklich, da er eine volle Portion Milchbrei bekommt. Früh geben wir ihm jetzt auch schon etwas Milchbrei, damit er überhaupt was zum Frühstück hat. Die Milchmenge/Milchproduktmenge müsste eigentlich so ausreichen. Zwischendurch kriegt er Tee. Da kommen wir z.Zt. aber nur auf ca. 200 ml. Ich weiß, dass das ein bisschen wenig ist, wie kann ich ihn noch zum trinken annimieren. Hab schon viel ausprobiert. Aus der Tasse trinkt er auch nicht mehr. Haben Sie da einen Tipp für mich? Vielen Dank Emil-Mama
Veronika Klinkenberg
Hallo Emil-Mama, Kinder haben phasenweise ihre Eigenheiten, das ist ganz normal. Wie ich aus Ihren Beschreibungen entnehmen kann, haben Sie ganz richtig reagiert. Setzen Sie sich also nicht unter Druck, das bedeutet ja nicht, dass der Kleine nun nie mehr Milch in flüssiger Form zu sich nehmen wird. Auch wird er lernen größere Mengen Getränk zu sich zu nehmen. Schlagen sämtliche Versuche, die Milch schmackhaft zu machen, fehl, besteht zumindest vorübergehend die Möglichkeit notfallmäßig auch morgens einen milchhaltigen Brei („HiPP Milchbrei“ oder „HiPP Bio Getreide-Brei“) anzubieten. So wird der Bedarf an Milch bzw. Milchprodukten von etwa 400ml/g gedeckt. Hat sich alles beruhigt, würde ich unverzagt erneute Versuche mit Milch in flüssiger Form starten. Am besten gelingt das, wenn Ihr kleiner Schatz sieht, dass auch die Eltern und evtl. Geschwister Milch nicht abgeneigt sind. Kinder übernehmen das, was Sie von Ihren Vorbildern sehen. Das Gleiche gilt für Getränke, auch hier ist Ihre Vorbildfunktion sehr entscheidend. Trinken Sie viel vor und zusammen mit Ihrem Söhnchen. Versuchen Sie verschiedene gesunde Durstlöscher: Wasser, verdünnte Saftschorle, „HiPP Bio-Tee&Saft“, „HiPP Bio-Saft&Mineralwasser“. Solange die Windel immer schön durchnässt und der Stuhl nicht hart und knollig ist, brauchen Sie sich keine großen Gedanken machen, wenn die Flüssigkeitsmengen momentan noch geringer ausfallen. Sämtliche Lebensmittel tragen in einem gewissen Umfang zur Flüssigkeitsversorgung bei. Überbrückend können immer wieder zwischendurch löffelweise Getränke oder Früchte hilfreich sein. Mit Geduld und Übung wird Emil sich an regelmäßiges Trinken gewöhnen und die Milch neu „erobern“. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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