MeineKleineMaus
Guten Morgen, ich weiß diese Fragen werden öfters gestellt, hätte aber gerne Ihre Meinung zu meinem Vorgehen. Meine Tochter ist nun 4,5 Monate. Sie ist recht weit und der Arzt riet vor einer Woche mit der Beikost zu beginnen, sie spuckt stark und das würde dann auch besser. Vor einer Woche fing ich dann an. 2 Tage pure Möhre (immer Hipp), 4 Tage Möhre Kartoffel, und gestern das erste mal weiße Möhre. Ich dachte noch 3 Tage weiße Möhre, dann 2 Pastinake, dann 2 Kürbis. Dann wieder Möhre Kartoffel, dann Möhre Kartoffel Fleisch 2 Tage, dann 2 Tage Möhre Kartoffel Lachs. Wäre das ok oder Wechsel ich zu oft? Kann ich auch wild umher wechseln? Ein Tag so ein Tag so? Oder belastet das den kleinen Magen stark? Ich frag mich auch ob sie es gut verträgt. Beim füttern reißt sie ihr Mündchen weit auf und fischt nach meiner Hand, toll findet sie es definitiv. Aber: nach ca. 20g fängt sie an zu schreien, ich hör dann auf, wische sie ab und gebe ihr ihre Milch, dann ist sie auch ruhig. Ich frag mich nun, ist es ihr zu langsam satt zu werden, hat vielleicht noch nicht die Geduld, oder hat sie Schmerzen wegen dem essen.... krümmen tut sie sich nicht. Sie ist seit der Beikost auch öfter am schreien, hat aber auch zur gleichen Zeit eine Impfung bekommen. Arzt sagte beides gleichzeitig ist vollkommen ok. Könnte das an der Beikost liegen? Stuhlgang klappt ohne Probleme. Sie hat auch immer Hunger, 7 mal 170ml/Tag. Auch deswegen sollten wir schon so früh beginnen. Dürfte sie in dem Alter auch schon nachmittags ein Stückchen Banane zermatscht bekommen? Oder lieber noch einen Monat warten? Lieben Dank für Ihre Rückmeldung
Anke Claus
Liebe „MeineKleineMaus“, sehr gerne bin ich für Sie da! Sie dürfen bei der Beikost ganz flexibel sein. Zu Beginn der Beikost ist es empfehlenswert die Lebensmittel stufenweise einzuführen, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Dafür reichen drei Tage aus. Das heißt, es kann also alle vier Tage ein neues Lebensmittel dazu kommen. Sie können daher gerne beim gemischten Gemüse (meist Kombination mit Kartoffel) bleiben und im nächsten Schritt das Fleisch hinzunehmen und bei den Menüs abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihre Maus möchte. Sie können sich bei allem – wie von Ihnen geplant - auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihre Kleine bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Kinder die frühzeitig mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vertraut werden, sind später weniger oft „mäklige“ Esser. Gehen Sie ruhig nach Ihrem Bauchgefühl! Für Ihre Maus ist das Löffeln und der neue Geschmack ganz neu – das braucht etwas Übung. Auch ist das Löffeln anstrengender als das Saugen der Milch. Mit der Zeit werden die Portionen bestimmt größer. 20g sind schon toll und Sie machen es genau richtig, ganz nach den Bedürfnissen Ihrer Kleinen zu gehen. Dass Ihr Mädchen Schmerzen hat vermute ich nicht. Ich würde mit der Banane am Nachmittag noch warten. Führen Sie zunächst den Brei am Mittag weiter ein. Schafft Ihre Kleine mal ein ganzes Menü, können Sie im Anschluss als Nachtisch etwas Obst reichen und eine weiter Beikostmahlzeit einführen. Weiterhin viel Freude mit den Breien und ein schönes Wochenende! Herzliche Grüße Anke Claus
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