Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Trinkt mein Sohn genug?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Trinkt mein Sohn genug?

bliml

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Hallo Frau Klinkenberg. Mein Sohn ist knapp 15 Monate. Mit dem Essen kann ich nicht Klagen. Aber beim Trinken nimmt er nur seine normale Flasche mit 4er Sauger (Avent). Ich will ihn auf Tasse oder Trinklerntasse umgewöhnen. Aber wenn ich die ihm anbiete, trinkt er fast gar nix. Ich weiß, dass man da konsequent sein muss, aber ich habe Angst das er dann zu wenig trinkt. Jetzt so ca. 500-750ml. Liebe Grüsse Nicole


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Liebe Nicole, ich kann Ihren Wunsch gut verstehen, auch was das Trinken anbelangt, soll es altersgerecht und gut klappen. Das Trinken aus einer Tasse oder einem Trinklernbecher erfordert viel Geschick und auch eine entsprechende Entwicklung und Anpassung der Mundmotorik. Die Kleinen sind hier unterschiedlich weit. Außerdem ist das Trinken aus dem Fläschchen auch etwas was Kinder von Anfang an kennen, was ihnen Sicherheit gibt. Machen Sie das nicht in einer „Hauruckaktion“ und setzten Sie auf keinen Fall Druck dahinter. Bleiben Sie aber am Ball und unterstützen Ihren Jungen behutsam. Wenn Ihr Söhnchen die Getränke zügig aus dem Fläschchen trinkt, müssen Sie das nicht übers Knie brechen. Aber Kinder in diesem Alter entwickeln eigentlich schnell Spaß und Freude daran so zu trinken, wie die Großen. Geben Sie ihm zwischendurch immer wieder einmal ein Getränk aus einer Tasse oder einem Trinklernbecher. Probieren Sie verschiedene Möglichkeiten aus. Manchmal sind ein dickwandiges Schnapsgläschen oder ein Eierbecher gute Übungsobjekte. Gerne dürfen Sie es auch mit einem weichen Strohhalm ohne scharfe Kanten versuchen. Bei unserem Trink-Spaß im Tetrapack ist z.B. einer dabei. Trinken Sie selber viel vor Ihrem Kind, so dass der Kleine Sie beobachten kann. Zeigen Sie in übertriebener Form wie das geht. Prosten Sie ihm zu und lassen ihn von Ihrem Getränk kosten. Kinder lernen meistens durch spielerisches Einüben. Das kommt mit der Zeit. Viele Grüße Veronika Klinkenberg


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