katharin2
Guten Tag Vielen Dank für die Beantwortung meiner letzten Fragen! Hätte nun wieder zwei Fragen: Meine Kleine (5,5 Monate) bekommt nun zwei Breimahlzeiten. Wieviel sollte sie denn nun dazu trinken? Da sie keine Flasche nimmt, ist das immer ein bisschen schwierig. Sie bekommt am Abend ca. 100ml Flaschenmilch eingelöffelt und trinkt noch ca. 3mal am Tag Muttermilch, aber wieviel da noch kommt, weiss ich nicht, denn durch die SS ist die Milch ziemlich zurück gegangen. Hab einfach das Gefühl, das reicht nicht... Hab bis jetzt immer Gemüse und Kartoffeln selbst gekocht und Fleisch aus dem Gläschen dazu geben. Nun möcht ich auch das Fleisch selber kochen. Wie muss ich da vorgehen? Kann ich das Fleisch auch im Wasser kochen? Wielange braucht das etwa? Vielen Dank und liebe Grüsse Kathrin
Veronika Klinkenberg
Liebe Kathrin, es freut mich, dass Sie sich wieder an mich wenden. Hoffentlich geht es Ihnen gut. Wie sieht es denn mittlerweile mit dem Stuhl Ihres Töchterchens aus, ist der etwas „lockerer“ geworden? Solange der Stuhl nicht zu fest und die Windel immer schön durchnässt ist, können Sie das Thema Flüssigkeitszufuhr gelassen sehen. Das sind sichere Parameter zur Beurteilung. Etwa 400ml an Getränken sollten es im Beikostalter nach allgemeinen Empfehlungen sein. In diesem Wert ist die Milch mit eingerechnet. 100ml Löffelchen Flaschenmilch geben Sie ja und dann sind es noch 3 kleine Stillmahlzeiten. Außerdem tragen alle Lebensmittel zu einem gewissen Anteil zur Flüssigkeitsversorgung mit bei. Vor allem wasserhaltige Früchte oder Gemüse sind hier wirksam. Notfalls könnten Sie immer wieder ein paar Löffelchen Obst füttern – als Nachtisch, im Milchbrei oder zwischendurch. Bieten Sie zwanglos zwischendurch kleine Mengen Getränk (Wasser, Tee) an, so kann sich die Kleine langsam daran gewöhnen. Trinken Sie selbst viel vor Ihrem Mädchen, denn die Kleine beobachtet genau, was die Mama macht und Kinder übernehmen das, was ihnen vorgelebt wird. Verwenden Sie für den ersten Brei mageres, faserarmes Fleisch. Geflügelfleisch ist besonders zart, dann können Sie Rind- und Schweinefleisch nehmen. Auch frisches Hackfleisch (möglichst fettarm und ohne Häute und Fasern) ist möglich. Es muss aber auf alle Fälle mindestens zehn Minuten lang durcherhitzt werden. Das Fleisch wird geschmort oder gekocht und püriert unter den Gemüsebrei gemischt. Wie lange die Kochzeit ist, hängt von der Größe der Fleischstückchen ab. Es sollte gut durchgegart, aber auch nicht zu trocken und hart sein. Am besten eine Probe nehmen. Sicher können Ihnen hier Mütter, die momentan ebenfalls regelmäßig einen Babybrei zubereiten oder unsere Fachfrau Birgit Neumann vom Nachbarforum ihre Erfahrungen noch besser mitteilen. Ich wünsche Ihnen, dass es weiter so gut läuft und achten Sie vor allem auch auf sich Alles Gute und herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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