Mitglied inaktiv
Guten Morgen! Meine Tochter ist 14 Monate alt und sie hat schon viele Monate große Probleme beim Stuhlgang. Sie hat schmerzen und schreit, weint dabei richtig. Ich gebe ihr Vollkornudeln und Haferflocken doch keine Besserung. Kiwis mag sie nicht. Ich versuche das sie mit ihren Füßen gegen den Boden oder meine Hände druckt wenn sie groß macht, aber irgendwie klappt das nicht. Und auf den Bauch will sie nicht schlafen. 1) Was kann ich noch machen um ihr zu helfen? 2) Welche Nahrungsmittel helfen? 3) Welche Nahrungsmittel verschlimmern es? 4) Ich stille meine Tochter. Kann es sein, daß über die Muttermilch es verschlimmert oder ausgelöst wird, weil ich selber etwas esse was meine Tochter stört? 5) Kann es sein, daß mit 14 Monaten sie schon Hämorriden hat? Ich hab ihr die Windel wechseln wollen da hat sie grad versucht groß zu machen und da sah der Ausgang für mich nicht normal aus. Sind Probleme mit dem Stuhlgang und Hämorriden vererbbar? Lieben herzlichen Dank Ioanna
Veronika Klinkenberg
Hallo Ioanna, dieses Thema beschäftigt Sie schon seit mehreren Monaten und scheint sich etwas „festgesetzt“ zu haben. Das passiert gerne, wenn Kinder aufgrund einer Verstopfung Schmerzen beim Absetzen des Stuhles haben und vielleicht auch kleine Verletzungen (Haarrisse) entstehen, verhalten sie den Stuhl immer mehr – so kann ein „Teufelskreis“ entstehen. Sicher haben Sie das Problem schon einmal mit Ihrem Kinderarzt besprochen und abklären lassen, dass keine Grunderkrankung vorliegt. Er ist auch der Fachmann, wenn es um den Zusammenhang von Stuhlgangproblemen und Hämorriden geht. Ganz sicher kann ich Sie beruhigen was die Muttermilch anbelangt, sie hat mit den Stuhlproblemen Ihres Kindes sicher nichts zu tun. Meistens ist eine mangelnde Flüssigkeitszufuhr die Ursache für festen Stuhl. Etwas zum Trinken sollte immer griffbereit sein. Ermuntern Sie die Kleine immer wieder zum Trinken und trinken sie viel miteinander. Trinkt Ihr Töchterchen sehr viel Milch? Milch zählt nicht als Getränk, sondern als nährstoffreiches Lebensmittel. Ein „Zuviel“ an Milch kann Stuhlprobleme verstärken. Achten Sie allgemein auf ausreichend Ballaststoffe in der Ernährung, also genügend Vollkornbrot, Kartoffeln, Gemüse und Obst. Auch saure Milchprodukte wie Joghurt, Dickmilch etc. können die Verdauung unterstützen. Süßigkeiten wie Schokolade, Kekse zeigen dagegen oft eine eher stopfende Wirkung. Als „Hausmittelchen“ wird empfohlen Kindern nach den drei Hauptmahlzeiten eine Portion Früchte zu essen zu geben: vor allem Birnen und Pflaumen, diese Obstsorten sind für ihre stuhlauflockernde Wirkung bekannt. Was häufig vergessen wird: Oft sollten sich Kinder und natürlich auch die Erwachsenen etwas mehr Zeit zum Essen nehmen, besser Kauen, das Essen fröhlicher und entspannter gestalten. Sorgen Sie auch dafür, dass sich Ihr Töchterchen viel bewegt, denn das bringt den Darm zusätzlich in Schwung. Wie sieht´s mit Babyturnen aus? Auch leichte Massagen und ein Wärmekissen können für Entspannung sorgen. Es kann nur besser werden und das wünsche ich Ihrer Kleinen Veronika Klinkenberg
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