Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Sollten wir wirklich auf die 1er Milch umstellen?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Sollten wir wirklich auf die 1er Milch umstellen?

Schnuffbär 2013

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Hallo liebes Team, mein Sohn ist heute 9 Wochen alt geworden. Seit circa 1,5 Wochen möchte er alle 2-2,5 die Flasche. Pro Mahlzeit trinkt er zwischen 120-170 ml. Nachts schläft er mittlerweile komplett durch. Sprich er bekommt am Tag 5-6 Flaschen. Heute waren wir beim Kinderarzt und dieser meinte die Abstände seien zu kurz und nicht gut für seine Verdauung und es ist die Gefahr das wir Ihn überfüttern. Wir geben Ihm PRE-Nahrung. Eigentlich sind wir davon ausgegangen, dass man damit nicht überfüttern kann !? Was wir finden, ist das er trotz Flasche sehr unruhig ist. Ein Vorschlag war von der Kinderärztin auf die 1er umzustellen ?! Würde gern einmal Ihre Meinung dazu hören . Besten Dank.


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Liebe „Schnuffbär 2013“, jedes Baby ist einzigartig und hat seinen individuellen Rhythmus und sein ganz eigenes Trinkverhalten. Ihr Spatz schläft nachts durch und teilt sich die Nahrungsmenge auf mehrere Mahlzeiten tagsüber auf. Eine Milchmenge von 600-1000ml liegt vollkommen im normalen Bereich. Auch sind Mahlzeitenabstände von 2 bis 2 ½ Stunden in diesem Alter nicht ungewöhnlich. So kleine Babys haben ein rasantes Wachstum. Es könnte auch sein, dass Ihr Junge in einem Wachstumsschub steckt und gerade einen etwas höheren Bedarf hat. Von einer Anfangsmilch wie Pre oder 1-er darf Ihr Kleiner ganz nach Bedarf trinken. Wenn Sie möchten dürfen Sie versuchen, ob Ihr Junge mit einer 1-er Nahrung besser zurechtkommt und zufriedener ist. Hier handelt es sich wie bei Pre um eine Anfangsnahrung, die aber im Gegensatz zur Pre zusätzlich zum Milchzucker (Laktose) eine kleine Menge leicht verdauliche Stärke enthält. Dadurch ist sie etwas sämiger und kann sättigender wirken. Probieren sie ein Fläschchen zwischendurch aus und beobachten, was passiert. Ich wünsche Ihrem Kleinen weiterhin eine gesunde Entwicklung Veronika Klinkenberg


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