sabse28
Hallo! Vielen Dank für die Unterstützung neulich;) Jetzt habe ich noch ein paar Fragen.. Meine Tochter bekommt zur Zeit 5:30 - 6:00 Flasche Pre ca 120 ml (mehr will sie nicht) 10:30-11:00 halbes Gläschen anschl. Flasche 70 ml 14:00 Flasche 200-230 ml 18:00 Flasche 200-230 ml 01:00 Flasche bis vor kurzem auch bis zu 230 ml jetzt trinkt sie nur noch 120 ml?? Insgesamt habe ich das Gefühl sie trinkt weniger, eventuell hatte sie einen Wachstumsschub der jetzt vorbei ist? Zahnen würde ich eigentlich ausschließen.. Mittags habe ich bisher Karotte, Kartoffel, Kolrabi und Kürbis gegeben, möchte das jetzt um Fleisch erweitern so 2-3 mal die Woche ist ja ok? Ganz unsicher bin ich mir noch beim Abendbrei. Da gibt es ja sooo viel im Angebot und auch lese ich so viel unterschiedliche Sachen: soll er mit oder ohne Obst sein? Mit oder ohne normaler Milch? Ich habe Schmelzflocken gekauft da steht erst mit Wasser+Milch, dann mit normaler Milch. Allergien gibt es bei uns nicht. Sollte man abends auch die Getreidesorten abwechseln oder erst mal nur eine Sorte? Und noch eine letzte Frage: Wollte das Alnatura Beikostöl jetzt verwenden. Es steht aber darauf kaltgepresst und trotzdem für Babynahrung empfohlen..? Ich bin verwirrt... Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe, es beruhigt einfach ungemein hier Rat von der Fachfrau zu bekommen !!:)
Doris Plath
Liebe „sabse28“, gerne sind wir für Sie da du helfen weiter. Heute bin ich für Sie zur Stelle. Da es mittags mit dem Gemüse so gut klappt, kann ich Sie nur darin unterstützen nun das Fleisch mit dazu zu nehmen. Fleisch ist ein wichtiger Eisenlieferant. Kinder bis zum ersten Geburtstag, haben aufgrund ihres schnellen Wachstums einen höheren Eisen- und Eiweißbedarf als in jeder späteren Entwicklungsphase. Deshalb wird empfohlen, gerade in dieser Zeit möglichst regelmäßig Fleisch zu geben, als Vorschlag 5-6-mal ein fleischhaltiges Menü pro Woche, und nach Belieben 1x Fisch und vegetarisch. So wird Ihre Kleine gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Abends sind sehr viele Varianten möglich. Da haben Sie Recht. Ich kann auch verstehen, dass das verwirrt. Für den Abend sollte es ein Brei aus Milch + Getreide (=Milchbrei) sein. Ob Sie zu einem Brei Milch oder Wasser hinzufügen, hängt von dessen Zusammensetzung ab: Denn es gibt „Milchbreie“, in denen ist die Milch immer schon enthalten. Sie müssen (und dürfen) daher nur mit Wasser angerührt werden. Dann gibt es „Getreidebreie“ wie z.B. die HiPP Bio-Getreidebreie in der grünen Packung (Reisflocken, Feine Hirse…). In denen ist nur Getreide und keine Milch enthalten. Wenn man aus diesen einen Milchbrei zubereiten möchte, rührt man diese mit Säuglingsmilch oder Vollmilch an. Am besten Sie richten sich immer nach der Zubereitungsanleitung auf der jeweiligen Breipackung. Obst passt bestens in den Milch-Getreide-Brei. Das Vitamin C aus den Früchte hilft das Eisen aus dem Getreide besser zu verwerten und das ist ja sehr sinnvoll (s.o.). Mit der Kuhmilch verhält es sich generell so: Kuhmilch wird als Trinkmilch im ersten Jahr nicht empfohlen. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz, also zum Trinken aus dem Fläschchen, nicht geeignet. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Auch herkömmliche Milchprodukte wie Joghurt oder Quark sind aus diesem Grund im ersten Jahr nicht geeignet. Wird nicht oder nicht mehr ausreichend gestillt, dann ist als Trinkmilch eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl. Kuhmilch ist zwar als Trinkmilch nicht geeignet, als Zutat bei einem Milch-Getreide-Brei ist Kuhmilch im Beikostalter jedoch möglich. Sie könnten also Getreidebreie mit einer Kuhmilch anmischen. Generell sind im zweiten Halbjahr folgende Milch-Varianten zur Zubereitung eines Milch-Getreide-Breis möglich: Muttermilch, Pre, 1er, Folgemilch und Vollmilch Der Vorteil der Säuglingsnahrungen ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst sind als Kuhmilch. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Das bedeutet weniger Belastung für die noch empfindlichen Nieren und ist vermutlich auch besser für die spätere Gewichtsentwicklung, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr im jungen Alter die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Wechseln Sie bei den Getreidesorten ruhig ab. Das schult den Geschmackssinn Ihres Mädchens und macht ihr bestimmt Spaß. Auch ist Abwechslung immer das Beste. Zum Beikost-Öl: Das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt Rapsöl für die Säuglings- und Kleinkindernährung wegen seiner vorteilhaften Fettsäurezusammensetzung. Seitens des FKE wird mittlerweile keine Präferenz für eine bestimmte Herstellungsmethode - naturbelassen oder raffiniert - gegeben. Durch eine Behandlung wie eine Raffination werden mögliche Umweltkontaminanten wie Schwermetalle oder Rückstände, die sich trotz eines biologischen Anbaus nicht komplett vermeiden lassen, entfernt. Raffinierte Öle enthalten also in der Regel weniger unerwünschte Stoffe. Dazu zeichnen sich raffinierte Öle zusätzlich durch einen neutraleren Geschmack und einen geringeren Abbau der Fettsäuren über die Lagerzeit aus. Raffinierte Öle sind deshalb aus meiner Sicht erste Wahl. Mittlerweile gibt es sogenannte kaltgepresste Beikostöle. Ich gehe davon aus, dass diese Öle speziellen Reinigungsschritten unterzogen sind. Alles Gute wünscht Doris Plath
sabse28
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