KyraMarc
Hilfe! In den ersten zwei Tagen bekam meine Tochter Karottenbrei. Leider musste ich damit aufhören, weil sie so doll verstopfung bekommen hat. Eine Nachbarin sagte das Kartoffeln helfen. Gestern hatte ich welche gekocht und mit Milch vermischt. Dann hat sie plötzlich angefangen zu schreien, den Löffel verweigert. Habe ich ihe die Flasche gegeben und schon wars gut. Wahrscheinlich mag sie keine kartoffel. Was mache ich denn jetzt? Ich hoffe mir kann einer helfen? Dankeschön
Luise Thun
Liebe „Gundula23“, kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Das Verdauungssystem muss sich erst auf die neue Kost umstellen, sich daran gewöhnen. Aus unserer Erfahrung heraus spielt es sich nach kurzer Zeit ein. Der Stuhl wird aber einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, nur weinen sollte Ihr Kleiner natürlich nicht. Bei empfindlichen Babys kann es mit Karotte zu einem festen Stuhl kommen. Das heißt aber nicht, dass jedes Kind so reagiert. Versuchen Sie es einfach mal mit HiPP Pastinaken oder HiPP Kürbis. Wechseln Sie gerne aller 1 bis 2 Tage die Gemüsesorte und bringen Sie so Abwechslung rein. Kartoffeln kommen zusammen mit Gemüse klassischerweise erst dann ins Spiel, wenn Sie das reine Gemüse eingeführt haben. Die Kartoffel hat durch die enthaltene Stärke eine ganz andere Konsistenz und Ihre Kleine muss sich auch daran erst gewöhnen. Wenn das Mittagsmenü eingeführt wurde, sind im Anschluss auch ein paar Löffelchen Obstmus (wie HiPP Bio-Apfel oder HiPP Pflaume mit Birne) möglich. Obst lockert erfahrungsgemäß den Stuhl. Noch würde ich davon abraten, denn Obst kommt der angeborenen Geschmacksvorliebe „süß“ mehr entgegen als der ungewohnte Geschmack des Gemüses und des Fleisches. Durch ein Vorziehen kann es passieren, dass dies die Einführung des Mittagsbreies schwieriger macht. Auch Massagen und Babygymnastik lockern und regen die Verdauung an. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Tochter sich stets bewegen kann, denn auch durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung munter. Ein paar Schlückchen Wasser oder ungesüßten Tee können Sie Ihrer Kleinen auch schon ganz zwanglos anbieten. Zusätzliche Getränke sind jedoch erst ab dem dritten Brei - wenn schon zwei Milcheinheiten durch Beikostmahlzeiten ersetzt wurden – nötig. Bis dahin reicht die Flüssigkeit aus der Milch und den Breien aus, um den Flüssigkeitshaushalt gut zu decken. Sollte sich die Situation nicht besser, sprechen Sie am besten einmal mit Ihrem Kinderarzt. Dieser ist vor Ort und kennt Ihre Kleine. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Herzliche Grüße Luise Thun
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