tschudys
Meine kleine ist 12 Monate und bekommt seit 5 Monate abends 150ml Kuhmilch mit Schmelzflocken. (Hatte angefangen es ihr zu geben mit der Hoffnung das sie lĂ€nger/besser schlĂ€ft) ist aber leider nicht so. Habe jetzt gelesen das es nicht gut fĂŒr Babys sei, stimmt das? Was kann ich ihr sonst geben sie hat sich an die abend Flasche gewöhnt.Ich stille nur noch nachts das will ich jedoch auch aufhören nur weiĂ ich nicht wie. Sie wacht nachts 3-4 mal auf und schlĂ€ft erst wieder wenn sie an der Brust ist. Lg
Annelie Last
Liebe âtschudysâ, gerne helfe ich Ihnen weiter. Im Alter Ihrer Kleinen ist ein energiereicher Abendbrei oder ein Brot und eine Milch (aus dem Becher) die klassische Abendmahlzeit. Von einer etwas dickeren Milch, die mit Getreideflocken angereichert ist - quasi Brei in flĂŒssiger Form â rate ich Ihnen ab. Sind Ihnen und Ihrem MĂ€dchen das AbendflĂ€schchen noch wichtig, können Sie das noch beibehalten. Aber bitte ohne Schmelzflocken, besser eine sĂ€mige SĂ€uglingsmilchnahrung z.B. HiPP 2 BIO Folgemilch oder HiPP Gute Nacht! http://www.hipp.de/index.php?id=1809. Oder nach dem 1. Geburtstag ein kleines FlĂ€schchen pure Kinder- oder Kuhmilch. Bieten Sie vorab ruhig altersgerecht einen Milchbrei oder ein Brot zum Sattessen an. Wichtig ist beim AbendflĂ€schchen, dauernuckeln zu vermeiden und auf eine ausreichende Zahnhygiene zu achten. Also unbedingt vor dem Schlafen noch die ZĂ€hne putzen! Denn ansonsten kann das Flaschennuckeln Karies begĂŒnstigen. Zur âSchmelzflocken-Kuhmilchâ: Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder SĂ€uglingsnahrung. Daher wird Kuhmilch zum Trinken aus dem FlĂ€schchen, erst nach dem ersten Geburtstag empfohlen. Kuhmilch fehlen wichtige NĂ€hrstoffe wie z.B. Eisen und sie enthĂ€lt andererseits zu viel EiweiĂ. Das Anreichern einer Milch zum Trinken wird darĂŒber hinaus aus folgendem Grund nicht empfohlen: Die Milch wird so sehr energiereich, beim Trinken einer energiereich Nahrung tritt die SĂ€ttigung verzögert ein, es kann leicht zur ĂberfĂŒtterung kommen. AuĂerdem haftet eine sĂ€mige, kohlenhydrathaltige Nahrung, die ĂŒber ein FlĂ€schchen gegeben wird, an den ZĂ€hnchen. Das kann zu SchĂ€den fĂŒhren. Im Rahmen einer sonst ausgewogenen ErnĂ€hrung Ihrer Kleinen war so ein kleines abendliches FlĂ€schchen, aber sicher nicht weiter problematisch. Zum âhĂ€ufigen, nĂ€chtlichen Stillenâ: Geben Sie Ihrem Töchterchen einfach zu jeder Mahlzeit am Tag die Möglichkeit so viel zu essen, wie sie möchte, mehr ist von Ihrer Seite aus nicht nötig. Wenn Ihr Baby satt ist, ist sie satt. Sie können sie ja nicht zum Essen zwingen, sondern nur das Angebot zur Nahrungsaufnahme machen. Wenn Ihr Kind sich tagsĂŒber richtig satt gegessen hat, wissen Sie auch, dass es nachts nicht der Hunger ist, der Ihr MĂ€dchen weckt und Sie könnten es mit Wasser zum Durstlöschen probieren. Das nĂ€chtliche Aufwachen hĂ€ngt nicht immer ursĂ€chlich nur mit der ErnĂ€hrung zusammen, auch wenn das immer so angenommen wird. Damit ein Baby einmal nachts lĂ€nger âdurchhĂ€ltâ ohne zu essen, muss es generell reif dafĂŒr sein. Aufwachen in der Nacht ist immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich dann selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Aber hier gibt es keinen âStandardâ. Zudem gibt es tagsĂŒber viel zu erleben, was in den TrĂ€umen verarbeitet wird. Manche Babys wachen dann in den Leichtschlafphasen auf. Ăblicherweise ĂŒberprĂŒfen die Kleinen durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Seien Sie bei Ihrem Schatz, zeigen Sie ihm, dass Sie fĂŒr ihn da sind. Wenn Sie merken dass es kein Hunger ist, der Ihr Kind weckt, gelingt es Ihnen bestimmt Ihr Baby immer hĂ€ufiger anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Zum Beispiel mit einer Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gutem Zureden. Manchmal ist es Hunger, mal Durst oder eben einfach weil getrĂ€umt wurde. Auch bei bestimmten EntwicklungsschĂŒben oder bei kommenden ZĂ€hnen schlafen die Kleinen schlechter ein und durch. Viele GrĂŒĂe aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende, Annelie Last
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