SunshineBaby12
Guten Tag, meine Tochter ist nun 16 Monate alt. Sie isst sehr gut. Bekommt alle Mahlzeiten vom Familientisch und seit ihrem 11 Lebensmonat haben wir vom Stillen kurz auf Pre Milch und dann auf Kuhmilch umgestellt, was super funktioniert hat. Morgens um 7 Uhr wacht sie immer auf. Wir geben ihr dann zur Zeit noch eine Flasche mit Kuhmilch ca. 120 ml. Wie lange dürfen wir das noch tun? Oder wäre es mit 16 Monaten an der Zeit auf Kuhmilch im Becher umzusteigen? Sonst bekommt sie keine Flasche mehr. Mit welchem Becher sollte man das Trinken üben? Es läuft ihr im Moment alles aus dem Mund heraus. Vielen Dank fürs Beantworten. Gruß A. Maier
Annelie Last
Liebe Frau Maier, es wird generell empfohlen Kinder ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell. Wenn Ihnen und Ihrem Mädchen das Morgenfläschchen aber noch wichtig ist, können Sie das auch noch etwas beibehalten. Gegen so ein Morgenfläschchen spricht nichts. Das Fläschchenalter ist unterschiedlich schnell vorbei. Solange Ihr Töchterchen ihr Fläschchen zügig trinkt, Sie anschließend gemeinsam die Zähnchen putzen und sie nicht beim Trinken wieder einschläft, können Sie das ganz entspannt sehen. Um ihren Milchbedarf zu decken braucht Ihr Kleine nur noch zwei bis drei kleine Milchmahlzeiten (insgesamt etwa 300ml bzw. g Milch und Milchprodukte). Das Milchtrinken gehört in vielen Familien zum Morgenritual, das wie Sie ja feststellen Geborgenheit, Ruhe, Genuss etc. vermittelt. Dieses Ritual aufzugeben fällt verständlicherweise manchen Kindern sehr schwer. Solange das Fläschchen wie gesagt zügig ausgetrunken und anschließend die Zähnchen gereinigt werden, kann man das akzeptieren. Besser wäre es natürlich das Kind nach und nach vom Fläschchen zu entwöhnen, denn Milch enthält Kohlenhydrate, die im Mund in Säure umgewandelt werden und die Zähnchen angreifen. Die größte Gefahr besteht jedoch, wenn das Fläschchen als Einschlafhilfe oder zur Beruhigung dient. Was ja bei Ihnen nicht der Fall ist. Vielleicht gelingt es Ihnen Ihr Mädchen ganz langsam von der Milch aus dem Becher zu überzeugen, indem Sie in den kommenden Wochen zusätzlich zu einem kleinen Morgenfläschchen regelmäßig zum Frühstück eine Portion Milch aus dem Becher/ Tasse anbieten. Kaufen Sie einen besonders lustigen Becher, setzen Sie sich gemeinsam an den Frühstückstisch, nehmen Sie gemeinsam die Getränke zu sich. Sicher wird Ihre Kleine das Frühstücksritual der Familie irgendwann einmal übernehmen und kann sich dann leichter von ihrem Morgenfläschchen trennen. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende, Annelie Last PS.: Wenn Sie Wasser und Tee bereits nicht mehr aus dem Fläschchen trinkt, nehmen Sie doch dieses Trinkgefäß zum Milchtrinken üben, mit "diesem Becher" ist sie doch vertraut.
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Liebe Frau Frohn, Unsere Tochter, 7 Monate, bekommt aktuell den Mittags und Abendbrei, wobei sie abends davon wirklich nur ein paar Löffel isst. Leider ist sie auch eine schlechte Trinkerein (pre) und mit dem Gewicht im untersten Bereich. Nachts trinkt sie noch ca 200ml pre, morgens möchte sie aber kaum was trinken. Ich habe jetzt überlegt, ob ...
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