Stee86
Hallo, mein Sohn ist jetzt 6 1/2 Monate alt und seit knapp 1 1/2 Monaten bin ich am Beikost einführen. Als erstes den Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei, anschließend den Abendbrei und jetzt sind wir beim Getreide-Obst-Brei. Den Abendbrei hat er zu Beginn mal gern gegessen, doch jetzt seit ca. 1-2 Wochen mag er ihn einfach nicht mehr. Es gibt abends ein Riesentheater. Ich habe alle Arten ausprobiert, variiert, ihm davor etwas Brust angeboten damit er nicht ganz so hungrig ist, ihm keine Brust angeboten, ihn davor schlafen gelegt weil ich dachte er ist müde etc. etc. Doch es klappt nicht. Also dachte ich mir, ich probiere ihm mal heute den Abendbrei morgens zu geben und siehe da- er hat gefuttert wie ein Weltmeister. Also ist meine Überlegung das er vielleicht abends einfach zu k.o. Ist und auch ein Schläfchen davor die Situation nicht verbessert. Ist es also in Ordnung, das ich ihm seinen Abendbrei einfach morgens gebe? Damit verschiebt sich sein Mittagsbrei etc. natürlich etwas nach hinten. Um 18 Uhr gehen wir sowieso ins Bett und da kriegt er dann natürlich statt Abendbrei die Brust. Kann ich das jetzt fürs erste mal so beibehalten und dann nach ein paar Wochen versuchen ihm den Abendbrei auch abends zu geben? Eine Frage noch zur Trinkmenge: Ich habe gelesen das nach Einführung des dritten Breis 200 ml nötig seien. Da sind wir meilenweit davon entfernt- ist das dennoch bedenklich, obwohl er einen vergnügten Eindruck macht? Herzlichen Dank für Ihre Antworten.
Anke Claus
Liebe „Stee86“, prima, dass Sie herausgefunden haben woran es lag! Am Abend kann den Kleinen nach einem langen Tag mit vielen neuen Eindrücken einfach die Puste ausgehen. Ihr Kleiner ist abends einfach zu müde und er will im wahrsten Sinn des Wortes nur noch die Füße hochlegen und seine „Feierabendmilch“ haben. Sie machen es ganz richtig, dass Sie mit den Zeiten spielen und den Brei am Morgen anbieten. Wird Ihr Kleiner abends fitter, können Sie den Brei wieder verschieben. Dann kann es am Morgen wieder eine Milch geben – sie ist im ersten Lebensjahr das ideale Frühstück, weil sie Flüssigkeit und schnelle Energie nach der langen Nacht liefert. Das zusätzliche Trinken wird meist viel zu streng gesehen. Verlassen Sie sich auf das Durstgefühl Ihres Kleinen - er holt sich was er braucht. Als grober Richtwert gilt, dass die Kleinen mindestens 400ml Flüssigkeit pro Tag brauchen. Hier wird auch die Trinkmilch mit eingerechnet. Werfen Sie einen Blick in die Windel: ist sie regelmäßig gut nass können Sie beruhigt sein. Viel Freude mit Ihrem Jungen und alles Liebe! Herzliche Grüße Anke Claus
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