ajkaramba
Hallo, Meine Kleine ist 21 Wochen alt und vor 7 Tagen haben wir angefangen mit Frühkarotte, ansonstens wird sie vollgestillt. Gestern hatte sie harten Stuhl und nicht viel, heute das selbe. Ich merke dass sie drückt, aber dafür wie schwer sie arbeitet und lange drückt, kommt sehr wenig raus. Jetzt meine Frage: kann ich evtl. Wieder mit Beikost aufhören und erst so in 3 wochen mit anderen Gemüse probieren oder bring ich dann die Kleine total durcheinander. Ich wollte Beikost probieren, da sie voll interessiert ist am Essen und ich muss sagen dass sie auch schön isst, aber ich möchte ihrem Organismus nicht schaden. Was kann ich machen? Nächste Frage: wenn draussen über 30 grad sind, kann ich ihr auch Tee gegen Durst geben, oder soll lieber bei der Brust bleiben? Wenn ja, wie warm soll der Tee sein und welche Sorte? Danke für Hilfe
Doris Plath
Liebe „ajkaramba“, eine Pause würde ich nicht machen. Ihre Kleine ist an der Beikost interessiert, nutzen Sie diese Phase und machen Ihr Mädchen mit dem Mittagsbrei und dem Löffel bekannt. Bei der Beikosteinführung wird der Stuhl häufig fester und kommt seltener. Es ist normal, dass die Kinder dann auch mal kräftig drücken müssen. Solange Ihre Tochter nicht weint und Schmerzen beim Stuhlgang hat, braucht Sie das nicht zu beunruhigen. Aus unserer Erfahrung heraus reguliert sich der Stuhl nach einiger Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an. Dennoch wird der Stuhl nicht mehr so sein wie unter reiner Muttermilchernährung. Bei manchen Babys können bestimmte Lebensmittel wie beispielsweise die Karotte eine eher Stuhl festigende Wirkung haben. Dies bedeutet aber nicht, dass ein Baby in jedem Fall darauf mit Verstopfung reagiert. Das Gemüse bringt ja auch verdauungsfördernde Ballaststoffe mit. Neben der Karotte sind auch unsere Kürbis oder die Pastinake sehr gut für den Anfang geeignet. Und probieren Sie gerne mal unseren HiPP Rahm-Spinat mit Kartoffeln, damit der Stuhl lockerer wird. Damit der Stuhl weicher wird, können auch etwas Früchte helfen. Besonders die Pflaume hat eine stuhlauflockernde Wirkung. Von HiPP gibt es sie in Kombination mit Birne oder Apfel: HiPP Pflaume mit Birne und die Fruchtpause HiPP Pflaume in Apfel. Gehen Sie behutsam am Mittag voran, dann wird die Verdauung sich gut an alles gewöhnen. Üblicherweise reicht Milch (Muttermilch und/oder Säuglingsmilch) in den ersten Monaten völlig aus, auch um ein Baby mit Flüssigkeit zu versorgen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Zusätzliche Flüssigkeit ist dann notwendig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Bei sehr heißem Wetter, wenn das Baby viel schwitzt oder wenn ein Kind fiebrig krank ist, dann ist es sinnvoll zusätzlich was zu trinken anzubieten. Sie können, zum Beispiel über den Löffel, etwas zusätzliche Flüssigkeit reichen. Am besten schlicht und einfach nur Wasser. Aber auch spezielle Babytees wie z.B. unser reiner Extrakt-Tee Baby Fenchel-Tee ohne Zuckerzusatz ab der 1. Woche, oder unsere zuckerfreien HiPP Bio Tees im Aufgussbeutel. Viele Babys mögen es gerne wenn die Flüssigkeit leicht erwärmt ist. Ob Wasser oder Tee. Mundwarm = lauwarm (das entspricht meist der Körpertemperatur um die 37° C) ist dabei üblich. Sie können das Wasser oder den Tee aber genauso auch kühler reichen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
Mitglied inaktiv
Karotten werden zwar klassisch genommen, aber im Grunde ist es keine gute Wahl für den Anfang, denn dein Baby reagiert auf dieses Gemüse genauso klassisch mit Stuhlverhärtung bzw. Tendenz zur Verstopfung. Probier mal alternativ Kürbis oder Zucchini. Du brauchst nicht unbedingt pausieren. Als Getränk empfiehlt sich reines Wasser Tee gilt als sanfte Medizin und sollte nur in Ausnahmefällen gegeben werden. Ganz am Anfang braucht ein Baby auch noch gar nicht viel Extraflüssigkeit trinken, da geht es primär ums Kennenlernen, und deine Muttermilch reicht noch lange aus um ihren sonstigen Bedarf an Nährstoffen und Flüssigkeit abzudecken.
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