Schokolatina
Hallo ich habe mehrere Anliegen und bitte um einige Anworten. Mein Baby ist sechs Monate alt und ich habe vor einem Monat mit der Beikost gestartet. 1.Mein Sohn isst bisher 60-70 g. Ist das normal dass er noch so wenig isst? Bisher gibt es nur Gemüse mit Kartoffeln. Ich möchte gerne schon Fleisch dazu tun. Kann ich das schon tun? 2.Ich möchte dem Kleinen ungerne Kuhmilch geben. Was kann ich stattdessen nehmen.Sein Kalzium Bedarf soll ja gedeckt werden. Kann ich einfach auf Mandel Milch, Hafermilch etc. umsteigen oder muss ich da irgendwas beachten...Also muss die Milch tierisch sein? 3. Ich habe mir ein Buch angeschafft was die Beikost angeht. Dort steht, dass man mit dem Gemüse Kartoffelbrei anfängt. Wenn das Baby dann eine 200 g Portion geschafft hat, kann eine still Mahlzeit ersetzt werden und man wagt den nächsten Schritt zum nächsten Brei. Ich gebe meinem Kleinen also nur einmal am Tag Brei und das Mittags. (seit einem Monat). Kann ich ihn auch bereits schon zweimal am Tag Brei geben? Oder einfach ab und zu mal Abends oder so etwas? Brauchen die Kinder da Struktur? Und wenn ja, was für ein Brei? 4.Und wie sieht das mit Obst aus ? Er mag gerne Apfel, kann er da schon was bekommen? Eventuell auch pur, gedünstet und pürriert?
Ulrike Kusch
Liebe „Schokolatina“, gerne helfe ich Ihnen mit Ihren Anliegen weiter! Bei der Beikosteinführung hat jedes Baby sein eigenes Tempo. Steigern Sie ruhig weiter die Breimenge, so dass er mit der Zeit etwa 190g schafft. Klappt Gemüse mit Kartoffeln gut, dann können Sie gerne das Fleisch dazu nehmen. Sie können dafür z.B. unsere HiPP Fleischzubereitungen ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/menues/fleisch-und-fischzubereitungen.html ) verwenden – diese können Sie mit Ihrem selbstgekochten Brei kombinieren und so langsam die Menge steigern. Säuglingsnahrungen unterliegen strengen gesetzlichen Vorgaben. Zudem gibt es Empfehlungen von Fachgesellschaften zu berücksichtigen. Für Babys sind Kuhmilcheiweiß, Ziegenmilcheiweiß- und Eiweiß auf Sojabasis erlaubt – letzteres wird für Babys nur in besonderen Fällen empfohlen. Die Milch im Säuglingsalter durch vegetarische Milchsorten (Hafermilch, Mandelmilch) zu ersetzen, davon wird abgeraten, denn es besteht das Risiko eines Nährstoffmangels. Es fehlen nämlich ausreichend Eiweiß, Eisen, Calcium, usw. Reichen Sie daher besser eine Säuglingsnahrung - diese ist ganz an den Nährstoffbedarf von Babys angepasst. Sie haben die Stillmahlzeit ersetzt, wenn Ihr Schatz etwa 190g vom Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei) schafft. Bis dahin am besten immer im Anschluss die Milch anbieten und Ihr Kleiner nimmt sich dann das, was er braucht. Da Sie aber die Mengen noch steigern möchten, nicht zu schnell die Milch anbieten. Sonst weiß Ihr Kleiner nur, dass er sich nicht mit dem Brei abmühen muss und Sie mit Beliebterem schnell einlenken. Als Richtwert gilt, dass nun jeden Monat eine neue Beikostmahlzeit eingeführt werden kann. Das bedeutet, Sie könnten nun z.B. einen Milchbrei am Abend reichen. Dieser versorgt Ihren Jungen mit Milch und Getreide ideal für die Nacht. Gehen Sie auch hier ganz in seinem Tempo und auch nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor - Sie beide haben keine Eile. Gerne können Sie nun ein paar Löffelchen Obst nach dem Menü reichen – das rundet die Mahlzeit schön ab. Auch den Milchbrei können Sie mit etwas Frucht aufpeppen. Bieten Sie Obst und Gemüsesorten erst mal nur gedünstet und püriert an. Das eignet sich für den Anfang am besten. Neue Lebensmittel werden in der Regel bekömmlicher, wenn sie einmal erhitzt wurden. So kann sich die Verdauung Ihres Sohnes langsam daran gewöhnen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Gute und weiterhin viel Freude mit dem Löffel! Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ulrike Kusch
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