Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Milch aus der Flasche

Frage: Milch aus der Flasche

Mitglied inaktiv

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Mein Sohn 1Jahr tinkt seine Milch nur aus der Flasche,jegliche Versuche sind gescheitert und ich probiere es täglich mit einem Becher,Glas,Tasse.Seine anderen Getränke trinkt er auch aus dem Becher.Ist es sehr schlimm und was kann ich noch tun.Noch 2 Fragen Im Moment erhählt er Kindermilch von Beba falls ich mal Kuhmilch geben sollte weche dann,1,5 oder 3,5.Wie sieht es momentan mit eiern aus ,er mag gerne Rührei ,aber seit dem Doxepin vorfall habe ich keine mehr gegeben,darf er Bioeier essen.Vielen Dank


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Hallo, es stimmt schon, dass ein Kind spätestens nach dem ersten Geburtstag von der Milchflasche entwöhnt werden sollte. Aber so wie ich die Situation einschätze bekommt Ihr kleiner Schatz die Flasche nicht zum Einschlafen oder zum Trösten. Das ist schon der wichtigste Anfang. Wenn ein Fläschchen, auf das ein Kind am wenigsten verzichten möchte, bleibt und die Zähnchen regelmäßig gereinigt werden, kann man das vorübergehend so akzeptieren. Das kann zum Beispiel die „Aufwachflasche“ sein, die die Zeit bis zum Frühstück überbrückt. Bekommt Ihr kleiner Sohn ein zweites Fläschchen als beruhigendes Abendritual ist es besonders wichtig, dass anschließend eine ausgiebige Zahnhygiene stattfindet. Vielleicht gelingt es Ihnen ja dieses Fläschchen durch einen Becher Milch und eine Woche später durch ein ausgiebiges Schmuse-, Vorlese-, Gute-Nacht-Ritual zu ersetzen und die Milch ins Abendessen zu integrieren. Wichtig ist, dass Sie für diesen Schritt eine ruhige, entspannte Zeit wählen. Vielleicht vergessen Sie auf einem Wochenendausflug oder einer Urlaubsreise einfach die Flasche. Wichtig ist, dass Sie konsequent bei Ihrem Vorhaben bleiben. Bei der Kuhmilch haben Sie die Möglichkeit zwischen den Fettgehaltsstufen zu wählen. Nimmt Ihr kleiner Schatz aus Geschmacksgründen lieber die fettreichere (3,5%ige) Milch, sollten Sie bei anderen fettreicheren Lebensmitteln (Wurst, Käse) sparsamer sein. Fällt die Wahl auf die fettreduzierte Variante (1,5%) bleibt mehr Platz für fetthaltigeres, festes Essen. Wenn Sie ein Bio-Ei verwenden, braucht Ihr Söhnchen nicht auf sein beliebtes Rührei verzichten. Bio-Eier sind von dem kürzlichen Dioxinskandal nicht betroffen, denn die Art von Futtermittel um die es hier ging, sind in der Bio-Verordnung gar nicht zugelassen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg


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