steffilili
Meine Tochter ist jetzt acht Monate alt und bekommt ca. 7uhr ihre Flasche mit Milch 210ml, um elf ist Mittag, zwischen halb und um drei Getreide-Obstbrei, 18Uhr Getreidebrei und nachts nochmal eine Flasche Milch 180ml. Ich versuche ihr immer wieder zwischendurch etwas zu trinken anzubieten aber sie lehnt es ab und schiebt das Wasser mit der Zunge wieder raus. Habe es schon mit Tee probiert und Wasser mit minischluck Saft gemischt. Aber es ist jedesmal ein Kampf. Sie schiebt die Tasse, Flasche oder Trinklernbecher weg oder trinkt nur Minischlucke und der Rest läuft daneben. Weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Kann mir jemand helfen?
Doris Plath
Liebe „steffilili“, das alles ist völlig ok. Da müssen Sie sich keine Gedanken machen. Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) wird oft viel zu streng verfolgt. Seien Sie da ganz unbesorgt, Ihre Kleine bekommt noch so viel Milch, sie ist gut versorgt. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Ist ein Speiseplan wiederum sehr „fest“, dann sollte auch auf mehr Trinkmöglichkeiten geachtet werden. Das Trinken ist ein weiterer Lernprozess. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Vermutlich hat Ihre Tochter einfach noch keinen großen Durst. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Mädel durstig ist, wird es auch gerne was trinken. Auch Wasser oder Tee. Das ist aber nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein automatisch öffnet. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor der Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Üben Sie das zusätzliche Trinken entspannt und zwanglos weiter. Das wird sich ganz bestimmt gut einspielen. Eine schöne Zeit wünscht Ihnen Doris Plath
Irish83
Ich hatte das gleiche Problem mit meiner Tochter:sie trinkt jetzt Apfelsaft-Fencheltee (schon fertig gemischt), finde ich zwar nicht ideal- aber ich teste und verdünne es immer mal wieder: sie lässt es raus laufen. Von daher würde ich dir raten: ausprobieren.
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