Janmai
Hallo, Mein Sohn ist 6monate alt und ich habe ihn bis vor kurzem voll gestillt. Habe langsam abgefangen unseren Tagesablauf so zu Strukturieren das es für 2wochen so aus sah: Ca.8uhr: gestillt Ca 11 Uhr gabs ne Flasche (beba pre) Ca 13uhr brei ( je nach dem danach noch gestillt) Ca 16 gabs ne Flasche Ca 17:30uhr haben wir mit ein paar Löffel Milchbrei angefangen Ca 19 Uhr stillen In der Nacht auch noch ca einmal gestillt Das alles hatte ungefähr vier Wochen gedauert bis es so geklappt hat und es lief jetzt auch echt schon prima. Die Flasche hat er super akzeptiert. Seit 2 tagen verweigert er seine zwei Flaschen Mahlzeiten komplett, ein absolutes Geschrei bis ich es aufgebe. Habe ihn aber jetzt auch seit 2tagen nicht angelegt, weil ich jetzt abstillen will bis in ca 2monaten , aber er muss doch noch Milch zu sich nehmen. Und er hat ja dann auch Hunger zu den Zeiten. Wir benutzen von MAM den schnuller und auch die Flaschen, den schnuller nimmt er Problemlos. Was soll ich nur machen, wenn ich ihn jetzt wieder öfter anlege, beginnt der Abstillprozess ja wieder von vorne. Meine frage ist, soll ich es einfach immer wieder versuchen mit der Flasche und nicht anlegen ??? Danke für die antworten/ratschläge ;-)
Veronika Klinkenberg
Liebe „Janmai“, ich verstehe gut, dass Sie ratlos sind. Sie haben ja mit 5 Monaten behutsam begonnen den Tagesablauf zu strukturieren und den Kleinen schrittweise auf das Abstillen vorzubereiten. Alles hat sich gut entwickelt und nun akzeptiert Ihr Söhnchen plötzlich das Fläschchen nicht mehr. Ist denn irgendetwas vorgefallen? Meistens lehnen Babys etwas ab, weil sie eine schlechte Erfahrung gemacht haben. War das Fläschchen einmal etwas zu heiß? Kann es sein, dass das Füttern doch einmal mit etwas Druck stattgefunden hat? Manche Kinder sind sehr empfindsam und versperren sich unbewusst sobald sie den inneren Druck oder Wunsch verspüren. Nun ist es wichtig, dass Sie sehr vorsichtig und mit Feingefühl vorgehen. Vielleicht steckt Ihr Junge aber auch in einer Entwicklungsphase, in der er wieder weniger das Fläschchen, sondern wieder mehr das gewohnte Stillen sucht. Kann es denn sein, dass sich Zähnchen ankündigen? Versuchen Sie möglichst ruhig zu bleiben, oft erledigt sich etwas in Ruhe und Gelassenheit nach ein paar Tagen von selbst. Den Kleinen zu den zwei Zeitpunkten, also um 11 Uhr bzw. um 16 Uhr wieder anzulegen, das würde ich möglichst nicht – da bin ich ganz bei Ihnen. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, führen Sie ja noch ein paar Stillmahlzeiten (morgens um 8 Uhr, nach Bedarf mittags und abends vor dem Schlafengehen) weiter. Mhhhh die Fläschchenmahlzeiten direkt durch Obst bzw. Getreide-Obst-Brei zu ersetzen, kann kritisch sein und Ihren Spatz überfordern. Tasten Sie sich vorsichtig heran. Gerne dürfen Sie die Milch mit etwas Obst verfeinern. Haben Sie es denn schon anstelle eines Saugers mit einem festen Aufsatz ausprobiert? Probieren aus, welche Fütterposition die idealste ist, nimmt der Kleine die Milch besser in liegender oder sitzender Position? Gibt es einen Zeitpunkt, an dem das Fläschchenfüttern aus Ihren Beobachtungen besser geht? Vielleicht kann es sinnvoll sein die Mahlzeiten ein wenig um zu stellen. Fällt die Vormittagsflasche weg und wird die Mittagsmahlzeit vorgezogen, klappt es dann nachmittags vielleicht mit einem Fläschchen besser? Machen Sie alles ganz ohne Druck, denn wie gesagt Babys spüren den inneren Wunsch es solle doch endlich weitergehen. Ich kann mir vorstellen, dass sich rasch eine Lösung finden lässt. Ich drücke Ihnen die Daumen dafür Veronika Klinkenberg
Janmai
Noch kurz als Anhang: Oder wäre es auch ok wenn er anstatt der vormittags Flasche, etwas obstbrei bekommt ( je nachdem, denn manchmal isst er auch nur 5 - 6 löffelchen) Und nachmittags anstatt die Flasche, den Obst-getreide-brei. Würde das ausreichen? LG
Janmai
Hallo Wollte nur mal kurz berichten, das ich ihren Rat befolgt habe und die vormittags Flasche weg lasse, das Mittagessen wird vorgezogen und toi toi toi, seit 2 tagen nimmt er Nachmittags wieder die Flasche ;-) Hoffentlich bleibt es so. Vielen vielen dank für ihre Hilfe, manchmal sieht man aber auch den Wald vor lauter bäumen nicht mehr. LG
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