Mami2014
hallo, ich bin ein bisschen verunsichert...... der pomps kindergrieß ist nach dem 6.monat zu geben, allerdings wird der ja mit milch zubereitet!!! meine tochter ist 6. monate und 2 wochen alt und ich dachte immer das sie noch keine milch darf. mit babynahrung kann ich den brei auch nicht zubeteiten weil er ja aufgekocht werden muss .... ?? darf meine tochter schon weißbrot mit leberwurst esssen stückchenweise oder könnte sie sich noch daran verschlucken? mfg
Doris Plath
Liebe „Mami2014“, Kuhmilch ist zwar als Trinkmilch im ersten Jahr schlicht nicht brauchbar, als Zutat bei einem Milch-Getreide-Brei ist sie im Beikostalter jedoch möglich. Sie könnten also Getreidebreie mit einer Kuhmilch anmischen. Wird bei der Selbstzubereitung des Milch-Getreide-Breies Kuhmilch (Vollmilch) verwendet, raten wir bei Babys im ersten Jahr für die Zubereitung von Getreidebreien zu einer Mischung von 50% Vollmilch und 50% Wasser (= Halbmilch). Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, das ist günstiger für die noch empfindlichen Nieren Ihres Kindes. Um den Energiegehalt auszugleichen, darf dem Brei noch 1 TL Rapsöl beigefügt werden. Noch besser eignet sich übrigens eine Säuglingsnahrung als Milchzutat. Der Vorteil der Säuglingsnahrung gegenüber der Kuhmilch ist, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst ist. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Auch sind die Nährstoffe passender. Das bedeutet weniger Belastung für die noch empfindlichen Nieren. Es ist jedoch richtig, dass Sie die Säuglingsnahrungen nicht aufkochen sollen, da sonst empfindliche Vitamine verloren gehen. Wenn Sie einen Milch-Getreide-Brei selbst zubereiten möchten empfehle ich Ihnen spezielle Instant-Getreideflocken für Babys zu verwenden. Diese sind schadstoffgeprüft und milder im Geschmack und Sie müssen v.a. nicht in Flüssigkeit/Milch gekocht werden, sondern lösen sich ganz leicht in warmer Milch/Flüssigkeit auf. Was gerade bei Zubereitung mit Milchnahrung für die Nährstoffe schonender ist. Wir bieten von HiPP verschiedene reine Bio-Getreidebreien (grüne Packungen): Reisflocken, Feine Hirse, 7-Korn oder Bircher-Müesli an. In diesem Alter ist es für Brot und insbesondere Leberwurst noch zu früh. Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat vor. In dem Alter wird der Organismus des Babys immer robuster und die Nieren reifer. Kleine Mengen Brot sind dann sehr wohl möglich. Auch ist Ihr Schatz im Kauen ja noch gar nicht geübt. Gehen Sie das langsamer an. Beim Brotbelag haben Sie später verschiedene Möglichkeiten. Im Grunde muss dieser gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch Frischkäse ist geeignet. Das alles reicht schon aus. Die beliebte Leberwurst (Streichwurst) ist sehr fettreich, salzig und kann zudem viele Zusatzstoffe enthalten. Da würde ich eher zurückhaltend sein. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Unsere Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Viele liebe Grüße Doris Plath
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