kleines_elfchen
Hallo! Ich hatte schon einmal geschrieben, und nachgefragt ob die Menge die mein Kleiner Mann verspachtelt noch normal ist. Dazu habe ich jetzt einfach nochmal einen Termin beim Kinderarzt gemacht der das in Verbindung mit dem Gewicht (11,5 kg) nochmal ĂŒberprĂŒft. ABer nun was anderes: mein Sohn, knapp 20 Monate alt, hat noch nie bis auf Ausnahmesituationen durchgeschlafen. Anfangs habe ich gestillt 6,5 Monate, dann musste ich aufgrund mehrerer Krankenhausaufenthalte und schwerewr Medikamente von jetzt auf gleich abstillen. Seither trinkt er SĂ€uglingsmilch, erst pre, dann 1er und mittlerweile 2er. Er ist ein absolutes Vollgaskind, lĂ€uft seit er 9,5 Monate ist und mittlerweile auch gut Strecken von 1,5 km in die Stadt /Dorf. Er spielt stĂ€ndig FuĂball und ist allgemein ein sehr aktiver und agieler Kerl. Dabei ist er mit 11,5 kilo doch eher noch leicht und an ihm ist auch nix dran auĂer dass er schon muskulös ist wenn man das in dem Alter sagen kann. Er isst morgens 1-2 scheiben brot Oder HaferpopsmĂŒsli, nen joghurt, mittags manchmal sogar 2 portionen (z.b.Spinatkartoffeln mit Ei) und dann eigentlich stĂ€ndig sowas wie banane, reiswaffel mal ne Sesamstange und abends manchmal nochmal warm (von meinem Mann mit) oder eben wieder 1,2 Scheiben Brot. Abendbrot ist um ca. 17.30 / 18 Uhr. Zum Einschlafen 18.45 und 19.15 uhr trinkt er meist /nicht immer eine 240ml Milch zum Einschlafen. Dann um halb 1 nachts nochmal und um 5 oder 6 uhr morgens auch nochmal. manchmal hat er auch nachts nichts getrunken dann ist aber um 4/5 uhr wirkliches Hungerschreien hier angesagt. Um hier zu PrĂŒfen ob es Gewohnheit ist bin ch einmal aufgestanden und habe mit ihm richtig gefrĂŒhstĂŒckt , dass hat er auch gegessen und dann nach ner stunde natĂŒrlich wieder völlig mĂŒde geschlafen. Ist das noch normal? Einmal waren fĂŒr ca. 1 Monat von der nacht-Milch weg - dann hatte er 41 Fieber und hat sogar vor dem ARzt das trinken komplett verweigert auĂer seine Milch, da hatten wir nur noch die Wahl, Krankenhaus oder Milch und wir haben ihm die Milch gegeben, seither will er wieder nachts seine Milch. Er war immer schon ein schlechter trinker untertags- schafft oft nichtmal seine 300ml Flasche mit Wasser oder mit Wasser uns SchuĂ Apfel. Und im Weigern ist er echt gut. Ich weiĂ nicht wie man es ihm abgewöhnen soll, wenn ich ihn "schreien" lassen soll, schreit er sich richtig ein und irgendwann auch wirklich vor Hunger und schlĂ€ft dann einfach auch nicht merh richtig und das kann der ne ganze nacht durchziehen. Was machen? Der Kinderarzt ist der meinung ein Kind ĂŒber 1 MUSS ohne MIlch 12 Stunden schlafen können. Ich finde dieses MUSS schon sehr krass und glaube manchmal dass der soviel Energie verbraucht hat dass der akku auch nachts irgendwann leer ist... andererseits so viel Milch will ich nicht geben. Kindermilch und Kuhmilch mag er nicht und wird rein gar nicht akzeptiert, nur die 2er.
Veronika Klinkenberg
Liebes âKleines_elfchenâ, schön, dass Sie noch einmal schreiben. Sie und Ihr kleines âEnergiebĂŒndelâ sind mir noch gut im GedĂ€chtnis. Zuerst einmal auf Ihre Frage âist das noch normalâ? Jedes Kind ist einzigartig, es gibt keine Norm. Wirklich wichtig ist es die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und die Kleinen immer wieder einmal dem Fachmann (Kinderarzt) vor zu stellen, so können AuffĂ€lligkeiten rechtzeitig entdeckt werden. Das ânormaleâ Kind gibt es also nicht, deshalb wird heute nicht von einer ânormalenâ Entwicklung sondern lieber von Bandbreiten gesprochen. Wie Sie mir Ihren Kleinen beschreiben, erkenne ich einige typische und ganz normale Verhaltensweisen. Auf ein paar Aspekte möchte ich nochmals eingehen. Die zunehmende MobilitĂ€t stellt einen Meilenstein auf dem Weg in die SelbststĂ€ndigkeit dar. Und Ihr Kleiner ist wirklich kaum zu bremsen. Dazu kommt dass sich Ihr Junge zunehmend als eigenes Persönchen wahrnimmt und auch durchsetzen möchte. Gerade um den zweiten Geburtstag sind Trotzköpfchen âthe terrible twosâ an der Tagesordnung. WutausbrĂŒche, Trotzreaktionen und Grenzen ausloten stehen auf der Tagesordnung. Dem zu begegnen ist natĂŒrlich nicht einfach. Kleine EnergiebĂŒndel haben es immer schwerer ruhige NĂ€chte zu finden. Es ist ganz normal, dass der Schlaf durch verschiedene Phasen geprĂ€gt ist. So wachen Kinder wie auch wir Erwachsenen in den Leichtschlafphasen mitunter auf und suchen nach etwas, das ihnen gut tut. Kinder in diesem Alter können sich ihre Energiemengen ĂŒber den Tag holen, das ist keine Frage. Vom Gewicht her sehe ich kein Problem, wenn Sie nachts ein bis zwei MilchflĂ€schchen geben. Was die ZĂ€hnchen anbelangt, habe ich hier eher ein ungutes GefĂŒhl. Wird gewohnheitsmĂ€Ăig eine kohlenhydrathaltige Mahlzeit ĂŒber ein FlĂ€schchen gegeben und im Anschluss daran die ZĂ€hnchen nicht gereinigt, kann das zu Karies fĂŒhren. Wenn Sie hier eine Ănderung bewirken möchten, mĂŒssen Sie voll und ganz dahinterstehen. Und dann hilft nur Geduld und Konsequenz. Sicher haben Sie festgestellt, dass es mal ruhiger und mal anstrengendere Phasen gibt. Sie mĂŒssen Ihr Ziel ja nicht von heute auf morgen umsetzen. WĂ€hlen Sie eine ruhigere, entspanntere Zeit, wenn Sie etwas bewegen möchten. Haben Sie denn schon einmal versucht wie es aussieht, wenn Sie das MilchflĂ€schchen nachts immer mehr durch Wasser verdĂŒnnen und auch die Menge immer kleiner werden lassen? Ein paar Schlucke aus dem Becher können es ebenfalls sein. Das frĂŒhe MorgenflĂ€schchen, das sehe ich nicht so eng, dagegen um halb 1 Uhr nachts kann Ihr Spatz lernen ohne Milch zurecht zu kommen. Ein ruhiger strukturierter Tagesablauf ist bei so kleinen âStehaufmĂ€nnchenâ sehr wichtig. Halten Sie immer wieder einmal kleine Ruhephasen ein. Geben Sie Ihrem Kind tagsĂŒber immer das GefĂŒhl der Geborgenheit, sprechen Sie sehr viel mit dem Kleinen. Beruhigende Rituale wie Einschlaf-Geschichte, Gute-Nacht-Liedchen, ausgiebiges Kuscheln schlieĂen den Tag ab, bringen Ihren Spatz dazu herunter zu fahren und fĂŒhren in eine ruhige Nacht. Auch nachts empfehle ich Ihnen Ihr Söhnchen sobald es aufschreckt durch Rituale wieder zum Schlafen zu bringen. Geben Sie Ihrem Kind einen TeddybĂ€ren, eine Windel oder z.B. ein von Ihnen getragenes T-Shirt mit in sein Bettchen. Es gibt kein âMussâ, aber wenn Sie möchten können Sie es schaffen. Herzliche GrĂŒĂe Veronika Klinkenberg
waschbaer
Dein Sohn ist so ausreichend das er einen Milchfalsche in derNacht sicher nur ausgewohnheit will weil er nicht allein einschlafen kann Trinkt er die Milchflasche nach dem Abendbrot im bett und schlÀft dabei ein ? Dann ist genau das sein Problem .
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