4run
Mein Sohn wird bald 8 Monate alt und ist eigentlich motorisch top fit, krabbelt, sitzt, zieht sich hoch und wandert an Möbeln entlang. Auch diverse Plappereien, Verständigung mit Gesten und Verstehen kleiner Aufforderungen, sowie Händeklatachen und zangengriff gehören zum Tagesgeschäft. Aber mit der Beikost mag es nicht klappen. Er ist interessiert und knabbert gerne. Dabei kaut und schluckt er auch kleinere Stückchen. Löffelnd kann ich ihm nur 2 -3 TL Obst US geben, bevorzugt saure Sorten. Banane, Birne, Milchbrei lehnt er ab. Babymenus mag er auch nicht. Er isst fingerfood, 1-2 Nudeln, Stückchen Brot, etwas Bratling, etc.... Nur in Probiermengen. Er liebt es alles mal zu kosten. Und ich lasse ihn auch selbst mit Löffel und Händen hantieren. Dazu bis gibt es Wasser. Ansonsten wird er gestillt. Kann ich einfach so weiter machen ? Da es ja manchmal mit dem Löffeln kleiner Mengen klappt und er manches schluckt, kann ja keine grundlegende Störung vorliegen. Seine Geschwister waren ähnlich. Alles späte Esser. Vielen Dank!
Doris Plath
Liebe „4run“, ist dass nicht wunderbar, diese Entwicklung der Kleinen zu erleben? Beim Essen ist Ihr Kleiner ein Erforscher, der alles genüsslich wahrnimmt und probiert. Das ist doch prima so. Ich bin mir sicher, die Mengen werden noch größer werden. Das war doch auch bei den Geschwistern irgendwann einmal so, die heute bestimmt größere Portionen verdrücken als damals. Ein paar Tipps: Versuchen Sie die Zeichen richtig zu deuten und einen günstigen Zeitpunkt zum Essen zu finden. Achten Sie darauf, dass die Abstände zum vorangehenden Stillen nicht zu knapp werden, sonst ist das Bäuchlein noch voll und Ihr Schatz hat verständlicherweise wenig Appetit. Bleiben Sie wie bisher ohne Druck dabei, geben Sie aber auch nicht gleich bei der kleinsten Laune nach, wenn Ihr Schatz nicht weiteressen mag. Es darf ruhig mal ein Päuschen sein und muss nicht gleich mit Milch nachgefüttert werden. Dann noch mal mit fester Kost probieren. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer. Aber dennoch bleiben der Bedarf und die Breimenge bei jedem Kind verschieden groß. Wichtig ist, Ihr Kleiner gedeiht gut und ist satt und zufrieden. Beim Abendbrei gibt es Kinder, welche sich zunächst mit den süßlichen Breien nicht recht anfreunden können. Hier sind unsere HiPP Gute-Nacht-Breie im Glas mit feinem Gemüse ideal. Probieren Sie es mal damit. Oder Sie geben zu den puren Gute-Nacht-Gläschen selbst etwas Gemüse dazu. Das geht auch mit neutral schmeckenden Pulvermilchbreien oder mit den Getreidebreien, die Sie mit Milch anrühren. Hier können Sie nach Belieben jedes Gemüse untermischen. Gut möglich, dass dies Ihrem Sohn zunächst entgegenkommt. Ein schönes Sommerwochenende wünscht Doris Plath
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