Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Ist es schlimm wenn meine Tochter wieder mehr Milch trinkt?

Frage: Ist es schlimm wenn meine Tochter wieder mehr Milch trinkt?

Claude

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Unsere Tochter ist jetzt 10 Monate alt und mag plötzlich wieder mehr Milch trinken (2er Milch). Wieso ist das so? Morgens isst sie 240 ml so zwischen 7-8 Uhr, dann hält sie meist bis mittags halb 12 aus, dann kriegt sie ein Gemüse-Fleisch-Brei (ca. 220 g) und danach Obstbrei. Wenn ich jedoch unterwegs bin, tausche ich die Mahlzeiten auch schon mal und sie kriegt dann auch Milch oder Obst-Getreide-Glas. Momentan sind es über Tag um die 700 ml Milch. Abends Milchbrei Keks (140 ml) und nochmal Milch ne stunde später 200 ml Milch. Die Abendmilch mit Getreide von Hipp mag sie nicht. Warum mag sie wieder die Flasche? Nachmittags isst sie zwei Babykekse oder ein Obstglas mit Getreide. Sie hat angefangen zu krabbeln zieht sich überall hoch, schläft nachts durch und trinkt über tag ungefähr 200ml Wasser/manchmal Fencheltee. Ist es schlimm wenn sie zuviel Milch trinkt? Brot und Brötchen kaut sie drauf rum, Gemüsestücke usw. probiert sie bei uns aber keine nennbaren Mengen darum erwähne ich sie nur am Rande. Sie will eher das essen was wir essen, Nudeln Kartoffelbrei Gemüsestücke probiert sie alles wenn wir essen miteinander. Noch eine Frage, ab wann darf sie Vollmilch (3,5 %) trinken? ich habe sie mal probieren lassen, da hat sie sich geschüttelt. Und wieviel Wasser soll sie zusätzlich trinken?


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Liebe Claude, es gibt immer wieder Phasen, in denen Kinder wieder mehr am Fläschchen hängen. Das können Zeiten in denen die Entwicklung einen Schub macht oder auch kommende Zähnchen sein. Wie Sie ja schreiben ist die Entwicklung Ihres Töchterchens voll im Fluss. Die immer größere Mobilität kann zusätzlich für einen höheren Bedarf sorgen. Wenn es vorübergehend etwas mehr Milch ist, macht das nichts. Sicher wird sich das in den nächsten Wochen wieder einspielen. Mit Brot kommt die Kleine noch nicht so zurecht. Wie sieht es aus, wenn Sie es morgens mit einem Baby-Müesli (Guten-Morgen-Brei Bircher-Müesli) versuchen? Das kommt dem steigenden Energiebedarf Ihres Mädchens besser entgegen. Sie dürfen gerne auch eine kleine Portion Müesli und Fläschchen miteinander kombinieren. Als Alternative kann ich mir auch das fertig im Gläschen zubereitete „Guten-Morgen-Müesli“ und ein kleines Milchfläschchen vorstellen. Wenn Sie Kuhmilch als Zutat in einem Brei verwenden, ist das gut möglich. Zum Trinken ist Kuhmilch erst etwas nach dem ersten Geburtstag. Prima, dass die Kleine nun langsam immer mehr Interesse für das Essen der restlichen Familie zeigt. Kombinieren Sie kleine Mengen verträgliche, kindgerechte Speisen wie Brot, Gemüse, Beilagen, Obst zu der gewohnten Kost. So wird sich Ihr Mädchen in kleinen Schritten immer mehr mit festerem Essen anfreunden, sich entsprechende Fähigkeiten aneignen und die Mengen langsam ansteigen. Dann wird sich die Milch ebenfalls wieder regulieren. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg


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