mamirehkiz
Hallo, meine Tochter ist heute 6monate alt und wir geben jetzt 1monat lang mittags Brei.Davon putzt sie so ca.300-350g weg und das in einem wahnsinns Tempo.Meine Frage ist,dürfen sie soviel essen wie sie wollen oder soll ich viell.ein obstbrei gleich noch im anschluss geben,da sie u.a. auch probleme mit dem Stuhlgang hat(also so hart,das sie Mühe hat ihn los zu werden) Trinken tut sie auch nicht wirklich,hab ihr schon mehreres angeboten(Tee,Wasser)was bietet sie denn für eine Sorte tee an?Hagebutte,fenchel und kamille mag sie auch nicht:( Freue mich über Ratschläge;)
Veronika Klinkenberg
Hallo, schön, dass Ihre kleine Tochter so viel Spaß und Freude am festen Essen hat. Genaue Gramm-Angaben, wie viel ein Baby während der Mahlzeiten zu sich nehmen muss bzw. darf, lassen sich nicht festlegen, denn jedes Baby entwickelt sich anders und hat zu gewissen Altersstufen und Wachstumsphasen mehr oder weniger Appetit. Normalerweise verfügen Kinder in diesem Alter aber über einen gut funktionierenden Hunger- und Sättigungsmechanismus. Wenn es um die Menge geht, die ein Baby als Mittagsmahlzeit zu sich nimmt, spielen mehrere Faktoren eine Rolle,. Hier weiß ich zu wenig. Handelt es sich um ein ausgewogenes komplettes Menü mit Fleisch oder einen reinen Gemüsebrei? Ist das Essen mit Öl angereichert? Wie groß ist der Abstand zur vorherigen Mahlzeit? Bedenken Sie auch Ihr Kind ist in einem Alter, in dem es immer aktiver und mobiler wird. Da ist es ganz normal, dass der Bedarf zumindest phasenweise ansteigt. 300-350g ist gemessen an den 200g, die durchschnittlich gegessen werden, schon eine sehr große Menge Handelt es sich bei Ihrem kleinen Schatz um ein Baby, bei dem das Gewicht wunderbar zur Größe passt, sehe ich keine Bedenken eine etwas größere Menge zu geben. Dann würde ich aber so etwa 250 g und besser noch einen Obstnachtisch füttern. Ein fleischhaltiges Menü wäre in diesem Alter optimal und wird Ihre Kleine am besten sättigen. Gegen ein Teelöffelchen Öl zusätzlich ins Gläschen spricht nichts. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind langsam isst und das „Wahnsinns Tempo“ etwas verlangsamt wird. Das hilft, dass die Kleine die Sättigung besser spüren kann. Außerdem ist es für das Verdauungssystem besser – es ist noch sehr unreif und muss sich an das neue Essen gewöhnen. Orientieren Sie sich auch an den Phasen, die Ihr Kind anschließend durchhält. Hier lässt sich ebenfalls abschätzen, welche Menge am günstigsten ist. Sicher folgen bald weitere feste Mahlzeiten. Diese tragen ihr Übriges dazu bei, dass sich das Essverhalten noch besser einspielt. Ein Obstbrei als Nachtisch rundet die Mittagsmahlzeit nicht nur ab. Ich kann mir vorstellen, dass dadurch auch der Stuhlgang etwas gelockert wird. Zusätzliche Flüssigkeit wäre ebenfalls nicht schlecht. Hier hat sich „HiPP Bäuchlein-Tee“ sehr gut bewährt, er enthält eine kleine Menge Milchzucker (Laktose), der ja eine verdauungsfördernde Wirkung hat. Das Verdauungssystem ist noch sehr unreif und muss sich auf die neue Kost umstellen. Ein etwas festerer Stuhl ist bei den ersten Beikostschritten nicht ungewöhnlich. Sicher wird es nach und nach besser werden. Vielleicht lassen Sie die Karotte vorerst weg oder nehmen Gläschen bei denen Karotte weiter hinten auf der Zutatenliste steht. Lassen Sie Ihren kleinen Schatz so oft es geht nackig strampeln und machen kleine Bewegungsübungen, denn Bewegung kurbelt zusätzlich die Verdauung an. Weiterhin alles Gute und eine schöne Adventszeit Veronika Klinkenberg
mamirehkiz
Dankeschön ,das ist ja schon mal eine Menge Info:) ich stille meist früh 6uhr,dann 10uhr nochmal und gegen 13.30 gibts dann den Brei(mit Fleisch und Öl bzw mache ich Butter dran) Gestern gabs zum ersten Mal Zuchini,da gabs den ganzen Abend Geschrei,ob sie das nicht so vetragen hat?Sie hatte Blähungen und Wahrscheinlich auch Bauchweh,aber Zuchini ist doch eher untypisch was Blähungen angeht oder ist das gemüse zu früh? Heute hat sie auch weniger gegessen und dafür 4-5 Löffel Apfelmuss hinterher und hat auch fast vier Stunden durchgehalten.
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